Avanos MIC Serie Manual Del Usuario página 10

Sonda de alimentación de yeyunostomía (sonda en j) con conector enfit
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zudem eine mit Wasser gefüllte Spritze am Nadelansatz angebracht und Luft aus dem
Magenlumen aspiriert werden.
Hinweis: Nach der Aspiration der Luft kann ein Kontrastmittel injiziert werden, um
Magenfalten darzustellen und die Position zu bestätigen.
8. Einen bis zu 0,038 Zoll starken Führungsdraht durch die Nadel einführen und im
Magenfundus einrollen. Die Position bestätigen.
9. Die Einführungsnadel herausziehen und ordnungsgemäß entsorgen, dabei den
Führungsdraht in situ belassen.
10. Einen mit 0,038 Zoll kompatiblen, flexiblen Katheter über den Führungsdraht vorschieben
und unter fluoroskopischer Kontrolle bis in das Magenantrum bewegen.
11. Den Führungsdraht und den flexiblen Katheter vorschieben, bis sich die Katheterspitze am
Pylorus befindet.
12. Den Führungsdraht und den Katheter durch den Pylorus in das Duodenum und 10–15 cm
über das Treitz-Band hinaus vorschieben.
13. Den Katheter herausziehen und ordnungsgemäß entsorgen, dabei den Führungsdraht in situ
belassen.
Anlage des Stomakanals unter endoskopischer Kontrolle
Das Stoma anlegen, solange der Magen noch insuffliert ist und an der Bauchwand anliegt.
Die Punktionsstelle in der Mitte des Gastropexie-Dreiecks bestimmen. Unter endoskopischer
Kontrolle bestätigen, dass die Stelle über dem distalen Korpus des Magens unterhalb des
Rippenbogens und über dem Querkolon liegt.
Warnung: Die epigastrische Arterie meiden, die an der Schnittstelle der
medialen zwei Drittel und des seitlichen Drittels des Musculus rectus verläuft.
Warnung: Darauf achten, die Punktionsnadel nicht zu tief einzuführen, um
eine Punktion der hinteren Magenwand, Pankreas, linken Niere, Aorta oder Milz
zu vermeiden.
14. Die Punktionsstelle mit einer lokalen Injektion von 1%igem Lidocain bis auf die peritoneale
Oberfläche anästhesieren.
15. Eine mit 0,038 Zoll kompatible Einführnadel in der Mitte des Gastropexie-Dreiecks in das
Magenlumen in Richtung Pylorus einführen.
Hinweis: Zur Platzierung der Jejunalsonde die Nadel am besten in einem 45-Grad-Winkel zur
Hautoberfläche einführen.
16. Die korrekte Nadelposition endoskopisch überprüfen.
17. Einen bis zu 0,038 Zoll starken Führungsdraht durch die Nadel in den Magen vorschieben. Die
Position bestätigen.
18. Den Führungsdraht unter endoskopischer Kontrolle mit einer atraumatischen Pinzette
greifen.
19. Die Einführungsnadel herausziehen und ordnungsgemäß entsorgen, dabei den
Führungsdraht in situ belassen.
Dilatation
1. Mit einem Skalpell Nr. 11 eine Inzision entlang des Führungsdrahts durch das subkutane
Gewebe und die Faszien der Bauchmuskulatur vornehmen. Nach der Inzision das Skalpell
ordnungsgemäß entsorgen.
2. Einen Dilatator über den Führungsdraht vorschieben und den Stomakanal dilatieren, sodass
er mindestens 4 Charrière größer als der Durchmesser der zu platzierenden enteralen
Ernährungssonde ist.
3. Den Dilatator über den Führungsdraht entfernen; dabei den Führungsdraht in situ belassen.
Hinweis: Nach der Dilatation kann die Verwendung einer Peel-away-Schleuse das Vorschieben
der Sonde durch den Stomakanal erleichtern.
Chirurgische Platzierung der Sonde
1. Die MIC* Jejunalsonde vorschieben, bis sich der Ballon im Magen befindet.
2. Die Sonde durch das Duodenum palpieren. Bei Zufriedenheit mit der Platzierung die Position
prüfen. Die Spitze sollte 10–15 cm hinter dem Treitz-Band liegen.
Den Ballon mit einer Luer-Spritze („männlich") füllen.
• Niedrigvolumenballons mit 2–3 ml sterilem oder destilliertem Wasser füllen.
• Standardballons mit 7–10 ml sterilem oder destilliertem Wasser füllen.
Achtung: Das Gesamtvolumen darf bei Niedrigvolumenballons 5 ml und bei
Standardballons 20 ml nicht überschreiten. Keine Luft verwenden. Keine Kontrastmittel in
den Ballon injizieren.
3. Die Tabaksbeutelnähte um die Sonde knoten.
4. Die Sonde vorsichtig nach oben vom Abdomen wegziehen, bis der Ballon die innere
Magenwand berührt.
5. Den Magen mit den Tabaksbeutelnähten am Peritoneum befestigen. Darauf achten, den
Ballon nicht zu punktieren.
6. Sonde und Stoma von Flüssigkeits- oder Gleitmittelrückständen reinigen.
7. Die äußere Halteplatte vorsichtig nach unten schieben und ca. 2–3 mm über der Haut
platzieren. Die Halteplatte nicht mit der Haut vernähen.
Platzierung der Sonde unter fluoroskopischer (radiologischer)
Kontrolle
1. Das distale Ende der Sonde über den Führungsdraht durch den Stomakanal in den Magen
vorschieben.
2. Die MIC* Jejunalsonde beim Vorschieben drehen, um die Passage der Sonde durch den
Pylorus in das Jejunum zu erleichtern.
3. Die Sonde vorschieben, bis sich die Spitze der Sonde 10–15 cm jenseits des Treitz-Bands und
der Ballon im Magen befindet.
Den Ballon mit einer Luer-Spritze („männlich") füllen.
• Niedrigvolumenballons mit 2–3 ml sterilem oder destilliertem Wasser füllen.
• Standardballons mit 7–10 ml sterilem oder destilliertem Wasser füllen.
Achtung: Das Gesamtvolumen darf bei Niedrigvolumenballons 5 ml und bei
Standardballons 20 ml nicht überschreiten. Keine Luft verwenden. Keine Kontrastmittel in
den Ballon injizieren.
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4. Die Sonde vorsichtig nach oben vom Abdomen wegziehen, bis der Ballon die innere
Magenwand berührt.
5. Sonde und Stoma von Flüssigkeits- oder Gleitmittelrückständen reinigen.
6. Die äußere Halteplatte vorsichtig nach unten schieben und ca. 2–3 mm über der Haut
platzieren. Die Halteplatte nicht mit der Haut vernähen.
7. Den Führungsdraht entfernen.
Platzierung der Sonde unter endoskopischer Kontrolle
1. Das distale Ende der Sonde über den Führungsdraht durch den Stomakanal in den Magen
vorschieben.
2. Die Nahtschlinge oder die Spitze der Sonde mit einer atraumatischen Pinzette greifen.
3. Die MIC* Jejunalsonde durch den Pylorus und das obere Duodenum vorschieben. Die Sonde
mit der Pinzette weiter vorschieben, bis sich die Spitze der Sonde 10–15 cm jenseits des
Treitz-Bands und der Ballon im Magen befindet.
4. Die Sonde loslassen und Endoskop und Pinzette zusammen zurückziehen; dabei die Sonde
in situ belassen.
Den Ballon mit einer Luer-Spritze („männlich") füllen.
• Niedrigvolumenballons mit 2–3 ml sterilem oder destilliertem Wasser füllen.
• Standardballons mit 7–10 ml sterilem oder destilliertem Wasser füllen.
Achtung: Das Gesamtvolumen darf bei Niedrigvolumenballons 5 ml und bei
Standardballons 20 ml nicht überschreiten. Keine Luft verwenden. Keine Kontrastmittel in
den Ballon injizieren.
5. Die Sonde vorsichtig nach oben vom Abdomen wegziehen, bis der Ballon die innere
Magenwand berührt.
6. Sonde und Stoma von Flüssigkeits- oder Gleitmittelrückständen reinigen.
7. Die äußere Halteplatte vorsichtig nach unten schieben und ca. 2–3 mm über der Haut
platzieren. Die Halteplatte nicht mit der Haut vernähen.
8. Den Führungsdraht entfernen.
Überprüfen der Sondenposition und
-durchgängigkeit
1. Die Position der Sonde röntgenologisch prüfen, um potenzielle Komplikationen (z. B.
Darmreizungen oder Perforation) zu vermeiden und sicherzustellen, dass die Sonde im
Magen oder Dünndarm keine Schlinge bildet.
2. Das Jejunallumen mit Wasser spülen, um die Durchgängigkeit zu prüfen.
3. Die Stomaumgebung auf Feuchtigkeit prüfen. Bei Anzeichen von Magenausfluss die
Position der Sonde und der äußeren Halteplatte prüfen. Je nach Bedarf steriles oder
destilliertes Wasser in kleinen Mengen von 1–2 ml zuführen. Dabei darf das oben genannte
Ballonvolumen nicht überschritten werden.
4. Die äußere Halteplatte prüfen, um sicherzustellen, dass sie nicht zu eng an der Haut, sondern
2–3 mm (bei Erstplatzierung) bzw. 1–2 mm (bei Austauschsonden) über dem Abdomen sitzt.
5. Mit der Nahrungszufuhr erst nach Bestätigung der Durchgängigkeit und korrekten Position
gemäß den Anweisungen des Arztes beginnen.
Austausch der Sonde bei vorhandenem Gastrostomiekanal
1. Die Haut um das Stoma reinigen und den Bereich an der Luft trocknen lassen.
2. Eine MIC* Jejunalsonde in der richtigen Größe auswählen und gemäß den Anweisungen im
Abschnitt „Sondenvorbereitung" (siehe oben) vorbereiten.
3. Wird der Eingriff endoskopisch kontrolliert, eine routinemäßige
Ösophagogastroduodenoskopie (ÖGD) durchführen. Wenn die ÖGD abgeschlossen ist und
keine Anomalien festgestellt wurden, die eine Kontraindikation für die Sondenplatzierung
darstellen, kann der Patient in die Rückenlage gebracht und der Bauch mit Luft insuffliert
werden. Das Endoskop bewegen, bis sich die Gastrostomiesonde im Sichtfeld befindet.
4. Unter fluoroskopischer oder endoskopischer Kontrolle einen bis zu 0,038 Zoll starken
Führungsdraht mit beweglicher Spitze durch die Gastrostomiesonde einführen.
5. Die Gastrostomiesonde über den Führungsdraht entfernen.
6. Die MIC* Jejunalsonde gemäß den Anweisungen im Abschnitt „Platzierung der Sonde" (siehe
oben) platzieren.
Achtung: Bei Austauschsonden die äußere Halteplatte vorsichtig nach unten schieben
und ca. 1–2 mm über der Haut platzieren. Die Halteplatte nicht mit der Haut vernähen.
7. Die Position und Durchgängigkeit der Sonde gemäß dem Abschnitt „Überprüfen der
Sondenposition und -durchgängigkeit" (siehe oben) prüfen.
Richtlinien zur Sondendurchgängigkeit
Durch ordnungsgemäßes Spülen können Verstopfungen der Sonde vermieden und die
Durchgängigkeit erhalten werden. Die folgenden Richtlinien tragen dazu bei, Verstopfungen
vorzubeugen und die Durchgängigkeit der Sonde zu erhalten.
• Die Ernährungssonde wie folgt mit Wasser spülen: bei kontinuierlicher Nahrungszufuhr alle
4–6 Stunden; nach jeder Unterbrechung der Nahrungszufuhr; bei Nichtgebrauch mindestens
alle 8 Stunden.
• Die Ernährungssonde vor und nach jeder Medikamentenzufuhr sowie zwischen
Medikamentengaben spülen. Dadurch werden Wechselwirkungen zwischen Medikament und
Nährlösung verhindert, die zu einem Verstopfen der Sonde führen können.
• Nach Möglichkeit flüssige Medikamente verwenden. Andernfalls beim Apotheker nachfragen,
ob zermahlene, mit Wasser vermischte Medikamente sicher verabreicht werden können. Falls
ja, die festen Medikamente zu feinem Pulver zermahlen und in warmem Wasser auflösen,
bevor sie durch die Ernährungssonde verabreicht werden. Niemals magensaftresistent
überzogene Medikamente zermahlen oder Medikamente mit Nährlösung mischen.
• Das Spülen mit säurehaltigen Flüssigkeiten wie Johannisbeersaft oder Cola-Getränken
vermeiden, da der Säuregehalt in Kombination mit den Proteinen der Nährlösung zur
Verstopfung der Sonde beitragen kann.
Richtlinien zum Spülen der Sonde
Die Ernährungssonde unter Verwendung einer ENFit®-Spritze wie folgt mit Wasser spülen: bei
kontinuierlicher Nahrungszufuhr alle 4–6 Stunden; bei jeder Unterbrechung der Nahrungszufuhr;

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