Master & Dynamic MW07 GO Manual De Instrucciones página 35

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LÄRMSCHWERHÖRIGKEIT
Lärmschwerhörigkeit ist eine vermeidbare Schädigung des Gehörorganes,
die sowohl durch einmalige als auch fortgesetzte Einwirkung übermäßiger
Lautstärke (dB/Dezibel-Werte) verursacht wird. Diese Schädigung der
empfindlichen Struktur des Innenohres ist irreversibel und kann Menschen
aller Altersgruppen betreffen. Die Schädigung kann durch ein einmaliges
Ereignis oder allmählich entstehen. Die einmalige Einwirkung eines intensiven,
knallartigen Geräusches wie z. B. bei einer Explosion oder fortwährende
Einwirkung lauter Geräusche über 85 Dezibel schädigt das Gehörorgan.
Anzeichen für Lärmschwerhörigkeit sind Gehörverlust und Tinnitus, ein
Zustand bei dem man konstantes Klingeln, Brummen oder Dröhnen vernimmt.
Das NIDCD (das National Institute on Deafness and Other Communication
Disorders) gibt eine einfache Daumenregel: vermeiden Sie, sich Geräuschen
auszusetzen, die „zu laut, zu nah oder zu lang anhaltend" sind. Hier sind ein
paar Beispiele von Schallpegeln, die uns im Alltag begegnen: Brummen des
Kühlschranks (45 dB); eine normale Unterhaltung (60 dB); Stadtverkehr
(85 dB); Motorräder (95 dB); ein MP3-Player auf voller Lautstärke (105 dB);
Sirenen (120 dB); Feuerwerksknaller (150 dB).
GESUNDES HÖREN
Unsere Fähigkeit zu Hören ist ein Wunder der Natur. Ihr Gehör ist ein
Präzisionswerkzeug. Bitte gehen Sie auch entsprechend damit um, damit sie
weiterhin diese fantastische Informationsvielfalt und ein lebenslanges, tolles
Klangerlebnis wahrnehmen können.
Hören Sie im Allgemeinen nicht „zu laut oder zu lang" und geben Sie auf Ihre
eigenen Ohren acht. Klingeln, Unbehagen oder Empfindlichkeit gegenüber hohen
Frequenzen und Verzerrungen können Warnzeichen Ihres Gehörs sein, dass
Sie dieses überstrapazieren und irreparable Schäden verursachen.
Als allgemeinen Grundsatz ermitteln Sie Ihre bevorzugte Lautstärke und
reduzieren Sie diese dann um weitere 10 % oder mehr. Überraschenderweise
passt sich das Gehör an geringfügig leisere Lautstärke mit der Zeit an, und
was zunächst als leise erscheint, kann für längere Hörphasen genau richtig
sein.
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