FUNKTION DER WÄRMEPUMPE
Nachdem der Warmwasserspeicher mit der Wärmepumpe am Wasser- (Heiz-)
System angeschlossen und mit Wasser befüllt wurde, ist die Wärmepumpe noch
an das Stromnetz anzuschließen. Dadurch wird sie betriebsbereit. Sie wird durch
Betätigung des Schalters in Betrieb gesetzt. Die Wärmepumpe geht in Betrieb und
läuft bis die Ausschalttemperatur erreicht ist (werkseitig auf 55 °C eingestellt). Nach
dem Ausschalten wird die Funktion unterbrochen, bis das Wasser um 5 °C abkühlt
(z.B. auf 50 °C).
Danach geht die Pumpe wieder in Betrieb. Der Benutzer der Wärmepumpe kann
selbst die Ausschalttemperatur bis max. 55 °C erhöhen (Thermostatblockade) oder
beliebig niedrig einstellen bis mindestens 15 °C (Thermostatblockade).
Zeichenerklärung:
1 - Einschalten der Wärmepumpe
2 - Einschalten der
Antilegionellosefunktion
3 - Kontrolllampe für den Betrieb der
Wärmepumpe
4 - Kontolllampe für den Betrieb der
Antilegionellosefunktion
5 - Anzeigefeld
6 - Temperatureinstellung - Erhöhen
7 - Temperatureinstellung - Senken
Nach Anschluss der Wärmepumpe an das elektrische Spannungsnetz erscheinen
im Anzeigefeld zunächst Funktionssymbole und danach die Temperaturwerte.
Wenn die Wassertemperatur im Speicher unter die Einstelltemperatur fällt, schaltet
sich automatisch die Wärmepumpe ein (Kontolllampe (3) beginnt zu leuchten).
Wenn der Betrieb der Wärmepumpe unterbrochen werden soll, drücken Sie auf
Taste (1) (ungefähr 2 Sekunden lang). Die Wärmepumpe ist ausgeschaltet und auf
dem Anzeigefeld erscheint das Symbol OFF.
ANSCHLUSS AN ANDERE WÄRMEQUELLEN
Der Boiler ermöglicht die Aufbereitung von Badewasser über ein oder zwei
Wärmeaustauscher mit unterschiedlichen Energiequellen (z.B. Zentralheizung,
Sonnenenergie usw.).
Verbindungsmöglichkeiten mit unterschiedlichen Wärmequellen sind in den Skizzen
aufgezeigt.
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