2.3 Installation bei Windows
1. Wenn Windows hochgefahren ist, erscheint
eine Meldung, die in etwa folgendermaßen
lautet: „Windows muss Treibersoftware für
den RAID-Controller installieren".
2. Wählen Sie „Treibersoftware suchen und
installieren (empfohlen)".
3. Windows fordert Sie dazu auf, die Diskette zu
installieren, die dem RAID-Controller beigefügt
war. Legen Sie die mitgelieferte CD in Ihr CD-
Laufwerk ein und klicken Sie auf „Weiter".
4. Windows installiert nun die Treiber. Klicken
Sie dann auf „Schließen".
Die Karte ist nun installiert und betriebsbereit.
Beachten Sie: Um auf einer leeren Festplatte,
die an eine Serial-ATA-RAID-Karte angeschlossen
ist, ein Betriebssystem zu installieren, ist es
nötig, eine Diskette mit den Treibern für die
RAID-Karte zu erstellen.
Dies ist möglich, indem man die Dateien im
Ordner „D:\PCI_IO\Sata\Raid" auf eine Diskette
kopiert. Bitte verwenden Sie während der
Installation des Betriebssystems diese Diskette.
3 Einführung zu RAID
Die RAID-Funktionen der Karte sorgen für eine
höhere Geschwindigkeit und Datensicherheit.
RAID steht für Redundant Array of Independent
Disks und kann verwendet werden, wenn zwei
Festplatten an die Karte angeschlossen werden.
RAID kann in mehreren unterschiedlichen
Konfigurationen eingerichtet werden. Diese Karte
unterstützt zwei Konfigurationen: Mirroring (RAID
1) und Striping (RAID 0).
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Mirroring:
Das Mirroring ermöglicht es Ihnen, einen
Datenträger zu spiegeln. Das Mirroring bietet
eine größere Datensicherheit, indem es zwei
physikalische Festplatten so miteinander koppelt,
dass sie als ein einziger Datenträger erscheinen.
Alle Daten werden gleichzeitig auf beide
Festplatten geschrieben, d.h. beide Festplatten
enthalten immer dieselben Daten. Wenn auf
einer der beiden Festplatten ein Fehler auftritt,
gehen keine Daten verloren und Sie können die
andere Festplatte im Satz verwenden. Dies
schützt die Daten im Falle von Abstürzen und
stellt eine hohe Betriebssicherheit sowie kurze
Ausfallzeiten im Falle von Problemen sicher.
Beim Mirroring ist die kleinste Festplatte der
gemeinsame Nenner für die verfügbare
Kapazität. Ein Festplattensatz mit 100 GB und
150 GB erscheint zum Beispiel als ein einziger
100 GB-Datenträger.
Anmerkung: Mirroring bietet nur Schutz gegen
Hardware-Fehler. Wenn ein Software-Fehler
auftritt, z. B. im Betriebssystem, enthalten beide
Festplatten den Fehler.
Striping:
Beachten Sie: Bei der Erstellung eines
Stripesetdatenträgers werden alle Daten auf den
Festplatten, die im Setdatenträger enthalten sein
sollen, gelöscht.
Beim Striping können Sie zwei wirkliche
Festplatten miteinander verbinden, damit diese
eine Einheit bilden. Im Steuersystem erscheinen
die Festplatten als ein materieller Datenträger
mit doppelter Kapazität. Wenn Daten auf den
Datenträger geschrieben werden, wird ein Teil
jeder Datei auf jeder der Festplatten gespeichert,
wodurch die Schreibgeschwindigkeit und
dadurch auch die Gesamtleistung des Computers
erheblich gesteigert werden. Für das Striping
sind mindestens zwei Festplatten notwendig.