wird wieder aktiviert, wenn es an eine ZIELBATTERIE angeschlossen wird, an der mindestens 10 V gemessen werden, ODER zum Zurücksetzen des
Ladegeräts ODER wenn der BMS-Resetimpuls für eine Lithiumbatterie reaktiviert wird: 1) von der QUELLBATTERIE trennen, 2) an die ZIELBATTERIE
anschließen 3) wieder an die QUELLBATTERIE oder die DC-Versorgung anschließen.
FEHLER - Nur Lithium-Batterien - Zurücksetzen des BMS funktioniert nicht: 1) Ein fortschrittliches Batteriemanagementsystem mit thermischer
Schutzeinrichtung verhindert den Betrieb, wenn die Batterietemperatur außerhalb des vom Hersteller empfohlenen sicheren Betriebstemperaturbereichs
liegt. Überprüfen Sie die Spezifikationen des Batterieherstellers. 2) Die Batterie ist mit vertauschten Polen angeschlossen. Korrekten Anschluss sicherstellen
und erneut versuchen. 3) Die an die Batterie angeschlossene Schaltung verhindert die Abgabe des Impulses. Trennen oder schalten Sie den Stromkreis aus
und versuchen Sie es erneut. 4) Das BMS der Batterie kann beschädigt worden sein. Lassen Sie die Batterie von einem Fachmann überprüfen.
LED Nr.2 Zeigt falsche Ausgangsanschlüsse an. Anschlüsse tauschen, um den Ausgang zu aktivieren.
LED Nr.3 (RETTEN) leuchtet, wenn die Batterie extrem entladen (tiefentladen oder sulfatiert) ist.
3.1 RETTUNG BEI NIEDRIGER SPANNUNG (ab 2 V) bis 8,8 V (LED Nr. leuchtet ständig): Der Strom wird auf 200 mA begrenzt, sodass
die Batterie langsam einen sicheren Spannungspegel von 8,8 Volt erreichen kann Batterien, die einen Ladestrom von 0,2 A
annehmen, werden im Modus IMPULS wiederhergestellt.
3.2 IMPULS-Wiederherstellung in den letzten 15 Minuten – LED 3 leuchtet: Strom bis zu 2A wird in Impulsen abgegeben, um die
Batterie auf eine normale Ladung vorzubereiten. Dieser Modus ist vor allem für die Wiederherstellung werksseitig aktivierter/von
„Hochleistungsbatterien" aus Blei oder AGM-Batterien mit zyklischen Zellen zu empfehlen.
LED Nr.4 LADEN
4.1 LADEN: Die GRUNDLADEPHASE versorgt die Batterie mit einem Konstantstrom von rund max. 2 Ampere, bis zu einer Spannung von
14,2 - 14,5V.
4.2 Optimieren/Impulsabsorption: Beginnt, wenn die Spannung erstmals 14,3 V im LADE-Modus erreicht. Der Strom wird impulsartig
bereitgestellt, er variiert zwischen 0,2 und 2 A, bis zu einer Spannung von 14,2 - 14,4V, um die Batterie innerhalb möglichst kurzer
Zeit wieder auf volle Ladung zu bringen. Die Ladedauer wird normalerweise verlängert, wenn die Stromentnahme durch
angeschlossene Verbraucher höher als erwartet ist oder wenn der Gesundheitszustand der Batterien nicht optimal ist.
HINWEIS: Aus Sicherheitsgründen ist die Ladezeit auf 48 Stunden begrenzt.
LED Nr. 5 SPANNUNGSHALTEPRÜFUNG:
Das Programm 24-7 WARTEN wechselt zwischen den Lademodi Überwachung und Wartung, um die volle Ladung der ZIELBATTERIE zu erhalten, während
der Ladepegel der QUELLBATTERIE geschützt wird.
Überwachung - LED Nr. 5 blinkt alle drei Sekunden: Kein Ladestrom und die Spannung wird überwacht. Der anfängliche Überwachungsmodus wird
mindestens 30 Minuten fortgesetzt, um den technischen Zustand der Batterie bzw. ihre Fähigkeit, Ladung zu halten, zu ermitteln. Bei Batterien mit einem
guten technischen Zustand sollte LED Nr. 5 (grün) weiterhin leuchten. Einmaliges Blinken = gute Bleisäure-Batterie (AGM, GEL, STD geflutete Batterie),
Zweimaliges Blinken = gute Lithium-Batterie. Siehe Tabelle auf Seite 2 für Batteriespannungen.
Wartungsladung - LED Nr. 5 EIN: Ladestrom wird geliefert, wenn die Spannung der ZIELBATTERIE unter 13,2 V fällt, bis wieder 13,6 V erreicht werden.
ANMERKUNG 1: Die Umschalthäufigkeit zwischen Überwachung und Wartung wird vom Zustand der ZIELBATTERIE und/oder der/dem
angeschlossenen Last /Schaltkreis bestimmt. Ein höherer Strombedarf erhöht die Umschaltfrequenz und lässt die QUELLBATTERIE schneller
leer werden.
ANMERKUNG 2: Wenn die Spannung der ZIELBATTERIE im WARTUNGSLADEMODUS auf unter 12,4 V fällt, beispielsweise weil ein externer,
an der Batterie angeschlossener Schaltkreis einen hohen Strom zieht, kehrt das Programm zu LADEN (LED Nr. 4) zurück.
LED Nr. 6 - BATTERY LOW / 24-7 MAINTAIN: Für eine Batterie, die in den ersten 30 Minuten nicht mindestens 12,4 V halten kann
Monitor-Modus, LED # 6 leuchtet und das Programm liefert sofort Ladung.
Die rote LED bedeutet, dass die Batteriespannung nach dem Laden nicht über 12,4 V (ungefähr gleich) gehalten wird
bis zu 50% Ladung in einer versiegelten AGM-Batterie) oder dass die Batterie trotz Wiederherstellungsversuchen nicht wiederherstellbar
war. Das mag sein
aufgrund eines Defekts der Batterie selbst, beispielsweise einer kurzgeschlossenen Zelle oder einer vollständigen Sulfatierung, oder im Falle
einer Batterie noch
an das elektrische System angeschlossen, das es unterstützt, Stromverlust durch beschädigte Verkabelung oder einen beschädigten
Schalter oder
Kontakt oder stromverbrauchendes Zubehör im Stromkreis. Eine plötzliche Last wie Fahrzeugscheinwerfer wird eingeschaltet
Wenn das Ladegerät angeschlossen ist, kann auch die Batteriespannung erheblich sinken.
Wartung einer Batterie über einen längeren Zeitraum:
grundlegender Zustand gut ist. Überprüfen Sie mindestens einmal alle zwei Wochen, ob die Verbindungen zwischen Ladegerät und Batterie
sicher sind, klemmen Sie bei Batterien mit Verschlussdeckeln die Batterie vom Ladegerät ab, prüfen Sie in den einzelnen Zellen den
Elektrolytstand, füllen Sie die Zellen bei Bedarf auf (mit destilliertem Wasser, NICHT mit Säure), und schließen Sie die Batterie wieder an.
Beachten Sie beim Umgang mit Batterien oder bei Arbeiten in ihrer Nähe immer sorgfältig die oben genannten SICHERHEITSWARNUNGEN.
Das OptiMate wartet monatelang sicher, eine Batterie, deren
15