Beschreibung; Produktübersicht; Verwendungszweck; Vorgesehener Einsatzbereich Und Einsatzbedingungen - Dräger Polytron 8100 Instrucciones De Uso

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  • MEXICANO, página 128
2

Beschreibung

2.1
Produktübersicht
Siehe Abbildung A auf der Ausklappseite.
1 Gehäuseabdeckung
2 Feststellschraube (2-mm-Innensechskantschraube)
3 Bügel
4 PCB-Einheit (und optionales Relais)
5 Gehäuseunterteil
6 Sensor
7 Durchführungskabel
8 Docking Station
9 Explosionsgeschütztes Gerät
10 Explosionsgeschütztes Gerät mit Anschlussraum (Docking
Station) für erhöhte Sicherheit
2.2

Verwendungszweck

Das Dräger Polytron 8100 ist ein explosionsgeschütztes Gerät
für die kontinuierliche Überwachung von toxischen Gasen
oder Sauerstoff in der Umgebungsluft. Das Gehäuse des
Geräts besteht aus robustem rostfreiem Edelstahl oder
Aluminium und ist für Innen- und Außenanwendungen
geeignet. Das Gerät kann über eine versiegelte Rohrleitung
oder eine zugelassene Kabelverschraubung an ein Dräger-
Überwachungssystem oder eine speicherprogrammierbare
Steuerung (SPS) angeschlossen werden. Mit dem optionalen
Alarmrelais-Modul kann das Gerät als Standalone-Einheit
betrieben werden. Das Gerät ist für eine stationäre Installation
ausgelegt und für den Gebrauch in Ex-Bereichen zugelassen,
siehe
Abschnitt 10.1
auf
integrierten Relais-Modul kann das Gerät unabhängig ohne
Steuereinheit (mit zusätzlicher lokaler Alarmgebung) betrieben
werden.
Für einen sicheren Betrieb nach BVS 13 ATEX G001 X ist der
Anschluss einer Steuereinheit erforderlich. Dies gilt auch,
wenn alle Relais beschaltet werden, weil bei einer Wartung
das Fehlerrelais nicht aktiviert wird. In jedem Fall muss der
Analogausgang überwacht werden, da durch einen Stromfluss
zwischen 0 und 3,5 mA an diesem ein Sonderzustand
angezeigt werden könnte. Das Dräger Polytron 8100 ist
außerdem
mit
Feldbus-Schnittstellen
Verwendung mit der Feldbus-Schnittstelle sind keine Relais
vorhanden. Die Feldbus-Schnittstelle entspricht nicht BVS 13
ATEX G 001 X.
Dräger Polytron 8100
Seite 80.
Mit
dem
optional
erhältlich.
2.3
Vorgesehener Einsatzbereich und
Einsatzbedingungen
Gefahrenbereiche in Zonen klassifiziert:
Das Gerät ist nur für den Einsatz in den Ex-Bereichen der
Zonen 1 oder 2 ausgelegt, wobei ein Temperaturbereich wie
auf dem Gerät angegeben einzuhalten ist, und in denen Gase
der
Explosionsgruppen
Temperaturklassen
Umgebungstemperatur) oder Staub der Gruppen IIIA, IIIB oder
IIIC vorkommen können.
Gefahrenbereiche in Divisionen klassifiziert:
Das Gerät ist nur für den Einsatz in den Ex-Bereichen der
Klassen I oder II, Div. 1 oder 2 ausgelegt, wobei ein
Temperaturbereich wie auf dem Gerät angegeben einzuhalten
ist, und in denen Gase oder Staub der Gruppen A, B, C, D oder
E, F, G und Temperaturklassen T4 oder T6 (je nach maximaler
Umgebungstemperatur) vorkommen können.
2.4

Auslegung

Das Gerät wird mit 10 bis 30 Volt Gleichspannung betrieben
(siehe Abschnitt 10.4 auf Seite 85). Die Gaskonzentration,
Statusmeldungen und Menüelemente werden auf einem
beleuchteten Grafikdisplay (LCD) und über 3 farbige LEDs
angezeigt. Die ermittelte Gaskonzentration wird gemäß
Namur-Empfehlung NE43 in ein 4 bis 20 mA starkes analoges
bzw. ein digitales HART-Ausgangssignal umgewandelt. Das
Gerät lässt sich als Stromquelle oder Stromsenke betreiben.
Optional kann das Gerät auch mit einer Feldbus-Schnittstelle
ausgestattet sein und kann so in ein Asset-Management-
System integriert werden. Bei Verwendung mit der Feldbus-
Schnittstelle sind keine Relais vorhanden. Die Feldbus-
Schnittstelle entspricht nicht BVS 13 ATEX G 001 X.
HINWEIS
i
i
Für weitere Informationen zur Verwendung der
Feldbus-Schnittstelle (Modbus RTU, Profibus PA oder
Foundation Fieldbus H1) siehe:
Bei
- Technisches Handbuch für Modbus,
- Technisches Handbuch für Profibus oder
- Technisches Handbuch für Fieldbus
Die Navigation durch das Menü erfolgt durch Antippen der
entsprechenden Anzeige auf der Glasabdeckung mit einem
Magnetstab.
Das Gerät kann ohne Deklassifizierung des Bereichs und
ohne dieses zu öffnen konfiguriert, kalibriert und gewartet
werden.
Beschreibung
IIA,
IIB
oder
T4
oder
T6
(je
nach
IIC
und
maximaler
49

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