5.5 Max. zul. Vordruck
In der Tabelle auf Seite 287 ist der maximal zulässige Vordruck
angegeben. Die Summe aus tatsächlichem Vordruck und
Nullförderdruck, bei dem die Pumpe gegen einen geschlossenen
Schieber fördert, muss jedoch immer niedriger als der in
Abb. A auf Seite 286 aufgeführte "max. zulässige Betriebsdruck"
sein. Die Druckprüfung der Pumpen erfolgt bei einem Druck, der
1,5-mal höher als der in Abb. B auf Seite 287 angegebene Druck
ist.
5.6 Mindestförderstrom
Um eine Überhitzung der Pumpe zu vermeiden, sollte die Pumpe
nicht unterhalb des Mindestförderstroms betrieben werden.
Das nachfolgende Diagramm zeigt den Mindestförderstrom in
Prozent vom Nennförderstrom in Abhängigkeit der
Medientemperatur.
- - - - = Ausführung Air-cooled top.
Qmin
[%]
30
20
10
0
40
60
80 100 120 140 160 180
Abb. 5
Mindestförderstrom
Die Pumpe darf niemals gegen ein geschlosse-
Achtung
nes Absperrventil in der Druckleitung fördern.
5.7 Elektrische Daten
Siehe Typenschild des Motors.
5.8 Schalthäufigkeit
Motorleistung
Maximale Anzahl Starts pro Stunde
≤ 3 kW
4 bis 30 kW
37 bis 55 kW
75 kW
5.9 Maße und Gewichte
Abmessungen: Siehe Abb. C, Seite 288.
Gewichte:
Siehe Aufkleber auf der Verpackung.
5.10 Schalldruckpegel
Siehe Abb. D, Seite 289.
t [°C]
200
100
75
50
6. Aufstellung
Die Pumpe ist auf einem ebenen und festen Untergrund
aufzustellen und mit Bolzen, die durch die Bohrungen im
Fußstück gehen, sicher zu befestigen. Um Beschädigungen an
der Pumpe zu vermeiden, ist bei der Aufstellung wie folgt
vorzugehen:
Schritt
1
2
4 x ø
L
B
1
1
L
B
2
2
3
4
5
6
Vorgehensweise
Pfeile auf dem Pumpengehäuse
kennzeichnen die
Strömungsrichtung des Mediums
durch die Pumpe.
Diese Informationen finden Sie
auf Seite 288:
• Einbaulänge (Flanschabstand)
• Abmessungen des Fußstücks
• Rohrleitungsanschluss
• Durchmesser und Anordnung
der Befestigungsbolzen.
Die Pumpe kann sowohl vertikal
als auch horizontal eingebaut
werden (CR, CRN 120 und 150
mit 75 kW nur vertikal). Der Motor
darf jedoch nicht über die
Horizontale hinaus geneigt oder
nach unten gerichtet sein.
Eine ausreichende Kühlluftzufuhr
zum Motorlüfter ist zu
gewährleisten.
Motoren über 4 kW müssen
gehaltert werden.
Um mögliche
Schwingungsgeräusche auf ein
Minimum zu reduzieren, wird
empfohlen auf beiden Seiten der
Pumpe Kompensatoren
einzubauen.
Die Fundamentierung/Aufstellung
ist entsprechend Abschnitt 6.1
vorzunehmen.
Es wird empfohlen, an beiden
Seiten der Pumpe ein
Absperrventil zu montieren, damit
bei Reinigung oder Reparatur der
Pumpe nicht das gesamte
System entleert werden muss.
Die Pumpe ist gegen Rückfluss
des Mediums durch Einbau eines
Rückschlagventils
(Fußventils) zu schützen.
Die Rohrleitungen sind so zu
montieren, dass sich besonders
in der Saugleitung keine Luft
ansammeln kann.
Dicht an der Pumpe ist ein
Rohrbelüfter einzubauen, wenn
die Anlage folgende Merkmale
aufweist:
• Die Druckleitung verläuft z.T.
fallend.
• Es besteht die Gefahr einer
Heberwirkung.
• Es ist ein Schutz gegen ein
Zurückfließen von
verunreinigten Medien
erforderlich.
11