Da die Funktion des Routers darin besteht, eine Art Brücke zwischen zwei Netzwerken zu schaffen,
hat er eine IP-Adresse für jedes Netzwerk. Eine IP-Adresse steht für den Router im Internet und
wird externe IP-Adresse genannt. Die andere steht für den Router im lokalen Netzwerk und wird
interne IP-Adresse genannt. Es hat auch jeder der Computer im lokalen Netzwerk seine eigene
IP-Adresse. Diese kann entweder automatisch durch den Router zugeteilt werden (über die DHCP-
Funktion des Routers) oder manuell auf jedem Computer spezifi ziert werden. Abbildung 2 zeigt
einen typischen Netzwerkaufbau und die IP-Adressen, die zu diesem Aufbau gehören.
172.64.102.85 ist die externe IP-Adresse des Routers. Bei der Kommunikation mit einem Computer
über das Internet ist es diese Adresse, die der Computer [sieht], unabhängig davon, welcher
Computer im lokalen Netzwerk genutzt wird. Die externe IP-Adresse kann entweder dynamisch
oder fest sein, je nach der Art des Internetanschlusses beim Internet-Provider. Eine dynamische
IP-Adresse wird vom Internet-Provider vergeben, ist jedoch nicht notwendigerweise jedes Mal
die gleiche. Eine feste IP-Adresse ist immer die gleiche.
192.168.16.1 ist die interne IP-Adresse des Routers. Dies ist die Adresse des Routers im lokalen
Netzwerk, diejenige, mit der sich alle Computer im Netzwerk verbinden, um ins Internet zu gelangen.
192.168.16.100 ist die IP-Adresse eines Computers im Netzwerk. Diese kann entweder in Windows
festgelegt oder automatisch durch den Router vergeben werden.
192.168.16.101 ist die IP-Adresse eines Computers im Netzwerk. Diese kann entweder in Windows
festgelegt oder automatisch durch den Router vergeben werden.
Extern
192.168.16.100
172.64.102.85
Computer 1
192.168.16.1
192.168.16.101
Computer 2
Abbildung 2 - Externe und interne IP-Adressen
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