Übersetzung der Original-Anleitungen
ZUBEHÖRE
FRÄSEINRICHTUNG
Die Fräseinrichtung dient zum Auflockern der oberen Erdschichten, um deren Durchlässigkeit zu
verbessern und sie gleichzeitig von Unkraut zu befreien. Auf harten Böden die erste
Geschwindigkeit benutzen, auf lockeren, sandigen Böden die zweite Stufe. Die Einfrästiefe kann
durch Anheben und Absenken des unter dem Fräskörper befindlichen Zentralmessers verstellt
werden. Um die Frästiefe zu erhöhen, ist das Messer nach oben zu verstellen. Es empfiehlt sich,
die Arbeit mit dem Messer in der tiefsten Position zu beginnen und anschließend je nach
gewünschter Frästiefe das Messer anzuheben (Abb. 4B).
ACHTUNG - Wenn die Maschine auf harten Böden nach vorne zu hüpfen beginnt, das Messer
ganz absenken und im dritten Loch befestigen (Abb. 4B). Kontrollieren, ob die Messer korrekt
montiert sind (s. Abb. 9).
VERSTELLBARER HÄUFELKÖRPER
Der verstellbare Häufelkörper dient zum Ziehen von Saat- oder Bewässerungsfurchen und wird
wie Pflug und Fräseinrichtung auf dem Geräte-Kupplungsflansch montiert, welcher sich hinten am
Getriebegehäuse befindet. Durch Verstellen der Position der beiden Flügel wird eine Furchenbreite
von mindestens 10 bis maximal 30 cm erhalten. Die Arbeitstiefe reicht von 10 bis 20 cm. Falls in
besonders harten Böden gearbeitet werden muss, empfiehlt es sich, den Boden vorher mit der
Fräse aufzulockern und erst danach den Häufelkörper einzusetzen. Die Leistung des
Häufelkörpers kann zusätzlich verbessert werden, indem die Luftreifen 5.00-12 montiert werden
und eventuell auch die Radgewichte, um die Bodenhaftung zu verbessern (Abb. 10).
MÄHBALKEN
Der auf dem Einachsschlepper montierbare Mähbalken verfügt über eine zentrale oder seitliche
Steuerung. Dank seiner robusten Konstruktion und hohen Leistung ist dieser Mähbalken ideal zum
Mähen von kleinen Flächen, für die sich der Kauf einer Motormähmaschine nicht lohnt, da diese
die meiste Zeit des Jahres unbenutzt bleiben würde, während der Einachsschlepper auch mit
anderen Geräten eingesetzt werden kann. Der Mähbalken wird anstelle der Fräse an der
Gerätekupplung montiert und mit den selben zwei Muttern befestigt.
Den Lenkholm um 180° zur Motorseite hin schwenken. Dazu den 1. Gang einlegen und danach die
Steuerstangen aushaken. Den Holm drehen und die Stangen wieder in die oberen Supporte
einsetzen.
Durch das Drehen des Lenkholmes können dank des Mechanismus im Holmlager alle Gänge wie
bei der Variante Einachsschlepper genutzt werden, mit Ausnahme des schnellsten, 3. Ganges, der
aus Sicherheitsgründen ungenutzt bleibt.
Zum Einschalten der Messerbewegung die Sicherheitsvorrichtung ausschalten, die das
gleichzeitige Einschalten
von Rückwärtsgang und Zapfwelle verhindert (was jedoch für die Fräse erforderlich ist). Dazu
einfach die Schraube entfernen, die gegen den Ganghebel drückt, und dadurch die
Doppeleinschaltung verhindern.
Wichtig: Wird die Fräse wieder aufgesetzt, dann muss die Sicherheitsvorrichtung wieder
aktiviert werden. Der Hersteller lehnt jede Verantwortung ab, falls diese Maßnahme nicht
beachtet wird (Abb. 2 und Abb. 2/A).
Wartung: Die Kreuzstifte durch die Fettbüchse auf der oszillierenden Kurbel alle acht
Betriebsstunden fetten. Das Balkenschwinglager alle 50 Betriebsstunden durch die unter dem
oszillierenden Schutz liegende Fettbüchse nachfetten.
Das Messer durch Einstellen der Messerhalterungen justieren; die Messerhalterungen dürfen nicht
zu fest angezogen sein, da das Messer dadurch blockiert würde; es darf jedoch andererseits nicht
zu viel Spiel zu den Zahnplatten bestehen. Zum Einstellen der Messerhalterungen für die beiden
Typen die Feststellschrauben lockern (Abb. 12), und die Andruckschraube einstellen.
Sind die Messerhalterungen verbraucht, empfiehlt es sich, sie durch neue zu ersetzen, auch wenn
sie noch Druck ausüben können.
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