eingeschränkt werden sollte.
Bei horizontalem Einsatz müssen folgende Vorkehrungen getroffen werden, müssen zu den in den
vorstehendenAbsätzengenanntenVorkehrungenzusätzlichauchfolgendegetroffenwerden:
um mögliche Pendeleffekte einzuschränken, muss sich derArbeitsbereich innerhalb einer Gren-
•
ze von 1.5 m Ausschlag gegenüber der senkrecht zur Kante und durch den Anschlagpunkt der Vorrichtung ver-
laufenden Achse (Abb.9)befinden.AndernfallsverwendenSiebittekeineEinzel-Anschlageinrichtungen,sondern
AnschlageinrichtungengemäßEN795:2012,KlasseCoderD;
• Sofern die Kante nicht stumpf ist bzw. einen Radius von weniger als 0.5 mm aufweist, sollte jegliche Möglichkeit
des Absturzes an die Kante vermieden werden. Zu diesem Zweck muss ein Kantenschutz vorgesehen werden.
Eventuelle Angaben dazu können beim Hersteller eingeholt werden;
• Der Anschlagpunkt der Vorrichtung muss sich immer oberhalb oder auf gleicher Höhe mit der Arbeitsebene be-
finden(Abb.10);
• Der Winkel zwischen der vertikalen Rand der Struktur und der Arbeitsebene muss mindestens 90° betragen
(Abb.11);
• Dabei muss auch auf die eventuelle Sturzbahn geachtet werden, um ein gefährliches Aufprallen an Hindernissen
jeglicher Art zu vermeiden.
• sorgen Sie dafür, dass es nicht zu Lockerungen kommt;
• Für die Berechnung des Sturzfaktors sind die gleichen Werte wie in Abb.7 für den Faktor 1 zu verwenden;
• IstdasGerätmiteinemflexiblenSeilsicherungssystemverbunden(EN795:2012TypC),istbeiderFestlegung
der freien Fallhöhe die Verformung des Systems beim Absturz zu berücksichtigen. Die Gebrauchsanleitung des
Seilsicherungssystems lesen.
• ErgreifenSiediegeeignetenMaßnahmenumzuvermeiden,dassdieStandflächebeschädigtwirdoderbricht."
Rettungsmaßnahmen
Es müssen geeignete Rettungsmittel bereitgestellt und für ausreichende Ausbildung der Arbeitsmannschaften
gesorgt werden, damit diese besonders bei horizontalem Einsatz im Fall eines Sturzes rasch eingreifen können.
EAC-Gebrauch
DiefürdenGebrauchEAC(NormRussland-Weissrussland-Kasachstan-Armenien-Kirgisistan)zertifiziertenModelle
sind in der Tabelle angeführt und auf dem Produktetikett markiert.
GEBRAUCHSANWEISUNG - VERBINDUNGSELEMENT
Anwendungsbereich
Alle im Produkt gelieferten Verbindungselemente sind gemäß der Norm EN 362:2004 zertifiziert und eignen sich
fürdieVerwendungineinemAuffangsystemzumSchutzgegeneineAbsturzgefahrausderHöhe.EinigeModelle
sind auch nach der Norm EN 12275:2013 für den Bergsteigereinsatz zertifiziert. Die Eigenschaften und weiteren
Zertifizierungen der Verbindungselemente sind in Tab. K hervorgehoben, wobei der/die Referenzcode(s) auf der
Kennzeichnungdes/derimProduktgeliefertenVerbindungsmittel(s)zufindenist/sind.
Klassen (Tab.K)
EN 362:2004. Klasse A: Verbindungselement, das dazu bestimmt ist, direkt mit einem spezifischen Anschlag
verbunden zu werden. Klasse B: Basisverbindungselement. Klasse T: richtungsabhängiges Verbindungselement.
Klasse Q: Schließring. Klasse M: Mehrzweck-Verbindungselement.
EN12275:2015.KlasseB:Basisverbindungselement.KlasseH:VerbindungselementzumSichernmitHalbmastwurf.
Klasse K: Verbindungselement für Klettersteige. Klasse X: ovales Verbindungselement. Klasse Q: Schließring.
Das Hauptmaterial des Verbindungselements ist in Tab.K in der Spalte "Material" angegeben: S = Stahl, SS =
Edelstahl, AL = Aluminiumlegierung.
Verwendung
DieLängedesVerbindungselementsmussbeiderVerwendungmiteinemAuffangsystemberücksichtigtwerden,
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