Originalbetriebsanleitung des Elektrozaungerätes
intellishock AN200 _AN300
i n Verbindung mit den Errichtungs- und Sicherheitshinweisen für
Elektrozaungeräte
Allgemeine Sicherheitsanweisungen
Das Weidezaungerät muss vor jedem Eingriff ausgeschaltet werden!
Informationen zur Betriebsanleitung
Die Betriebsanleitung gibt wichtige Hinweise zum Umgang mit dem Gerät. Alle technischen Angaben in der Anleitung
wurden mit größter Sorgfalt erarbeitet bzw. zusammengestellt. Trotzdem sind Fehler nicht auszuschließen. Wir weisen
darauf hin, dass weder eine Garantie, noch eine juristische Verantwortung oder irgendeine Haftung für Folgen, die auf
fehlerhafte Angaben zurückgehen, übernommen werden kann. Für die Mitteilung eventueller Fehler sind wir jederzeit
dankbar. Voraussetzung für sicheres Arbeiten ist die Einhaltung der angegebenen Sicherheitshinweise und Handlungs-
anweisungen. Darüber hinaus sind die am Einsatzort des Gerätes geltenden örtlichen Unfallverhütungsvorschriften und
allgemeinen Sicherheitsbestimmungen einzuhalten.
Die Betriebsanleitung ist vor Beginn aller Arbeiten sorgfältig durchzulesen!
Sie ist Produktbestandteil und in unmittelbarer Nähe des Gerätes, jederzeit zugänglich für das Personal, sorgfältig
aufzubewahren.
Wenn Sie dieses Produkt verkaufen oder weitergeben, händigen Sie unbedingt auch diese Anleitung aus. Die Abbildungen
in dieser Anleitung sind zur besseren Darstellung der Sachverhalte nicht unbedingt maßstabsgerecht und können von der
tatsächlichen Ausführung geringfügig abweichen.
1. Beschreibung und Zusammensetzung des Produktes
Das Gerät gibt Spannungsimpulse an einen angeschlossenen Weidezaun ab.
Achtung! E s sind nur die vom Hersteller vorgegebenen
optionalen Zusatzkomponenten zu verwenden!
2. Montage und Installation
Montage:
Das Gerät kann wahlweise an einer Wand oder einem soliden Pfahl montiert
werden. Der Erdungsstab (Längsstab) muss an einer feuchten Stelle
möglichst tief in den Boden eingeschlagen und mit einem korrosionsfesten
Draht mit der Erdklemme ( ) des Gerätes verbunden werden.
Die Zaunleitung an die Klemme mit den Blitzzeichen ( oder ) ( ) anschlie-
ßen.
Das Gerät ist nur bei ordnungsgemäßer Montage gegen Feuchtigkeit ge-
schützt. Vor direkter Sonneneinstrahlung schützen. Gerät nicht auf dem Bo-
den liegend betreiben. Gerät an einem nicht feuergefährdeten Ort aufstellen.
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Erdung:
Eine gute Erdung des Zaunes ist äußerst wichtig für den einwandfreien
Betrieb und die optimale Leistung des Gerätes, deshalb sollte die Erdung an
einer möglichst feuchten und bewachsenen Stelle vorgenommen werden.
Bei trockenem Boden und langem Zaun sollte ein zusätzlicher Erdleiter mit
Zwischenerdern (alle 50m) am Zaun entlang verlegt werden.
Installation mit einem 12V Akkumulator:
12V Akkumulator anschließen ( rot + / schwarz - ), dabei auf saubere
Polklemmen und richtige Polarität achten. Bei falscher Polarität läuft das
Gerät nicht an.
VORSICHT!
N ur aufladbare 12V Akkumulatoren verwenden, dabei aufladbare
Akkus mit Entlüftung nur in gut belüfteten Räumen laden. Während
des Ladevorgangs den Akku vom Gerät trennen. Der Akku sollte vor
und nach jedem Einsatz sowie bei längerer Lagerung (alle 2 Monate)
aufgeladen werden und vom Gerät abgeklemmt sein.
Das Gerät verfügt über eine AUTO-ON Funktion, die dafür sorgt,
dass sobald eine Spannungsversorgung angeschlossen wird, das
Gerät den Betrieb aufnimmt.
Installation mit 230V/110V Netzadapter:
Den Netzadapter mit dem Gerät, wie in Fig. 3 beschrieben über
Netzanschluss verbinden.
VORSICHT!
Das Gerät verfügt über eine AUTO-ON Funktion, sodass das Gerät
nach der Verbindung mit dem Versorgungsnetz startet.
3. Inbetriebnahme
Inbetriebnahme Netzgeräte:
Gerät startet automatisch nach der Verbindung mit der Spannungsversor-
gung. Nach 1 Sekunde hört man ein gleichmäßiges Ticken im Rhythmus der
Impulse, das Gerät ist in Betrieb.
Das Gerät gibt Impulse an den Zaun ab und die LED-Anzeige leuchtet.
Leuchtet die Status-LEDs nicht, liegt ein Defekt in der Spannungsversorung
vor.
Überprüfung der Erdung (10958):
In ca. 50m Entfernung vom Weidezaungerät wird mit einem in den Boden
geschlagenen Metallstab gegen den Weidezaundraht (kein Kunststoff) ein
Kurzschluss verursacht. Das Weidezaungerät sollte nun nur noch maximal 1
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