ABSCHNITT FÜR DEN BENUTZER
Funktionsprinzip des
Kochfeldes
Geeignetes Kochgeschirr
für das Induktionskochfeld
MAGNET
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Die Oberfläche ist eben und ohne Kanten, in welchen sich Schmutz ansetzen könnte.
• Das Kochfeld ist mit hocheffizienten Induktionskochzonen ausgestattet. Die Wärme
wird direkt im Topfboden erzeugt, wo sie benötigt wird, und es treten keine
Wärmeverluste über die Glaskeramikoberfläche auf. Dadurch ist der Energieverbrauch
wesentlich geringer als bei üblichen Heizelementen, die nach dem Strahlungsprinzip
arbeiten.
• Die Glaskeramik-Oberfläche wird nicht direkt erhitzt, sondern nur über die Rückwärme,
welche vom Kochgeschirrabgegeben wird. Diese Wärme wird nach Abschalten der
Kochzone als "Restwärme" angezeigt. Das Erhitzen der Induktionskochzone ermöglicht
eine Induktionsspule, welche unter der Glaskeramikoberfläche eingebaut ist. Die Spule
bewirkt ein Magnetfeld, welches im (magnetisierbaren) Kochtopfboden Wirbelströme
erzeugt und diesen damit erhitzt.
WICHTIG!
Falls auf der heißen Kochfläche Zucker oder Süßspeisen verschüttet werden, muss sie
sofort mit einem Schaber gereinigt werden, auch wenn sie noch heiß ist. Dadurch werden
eventuelle Beschädigungen der Glaskeramik-Oberfläche vermieden. Zur Reinigung der
heißen Oberfläche dürfen Sie keine chemischen Reinigungsmittel verwenden, da dadurch
die Oberfläche beschädigt werden kann.
• Das Induktionskochfeld funktioniert einwandfrei, wenn Sie geeignetes Kochgeschirr
verwenden.
• Während des Kochvorgangs den Kochtopf immer in die Mitte der Kochzone stellen.
• Geeignet ist Kochgeschirr, welches eine Induktion ermöglicht, z.B. Kochgeschirr aus
Stahl, Stahlemaille oder Gusseisen. Stahltöpfe mit Kupfer- oder Aluminiumboden oder
Kochgeschirr aus Glas sind nicht geeignet.
• Bei Verwendung eines Schnellkochtopfes muss dieser so lange überwacht werden, bis
der notwendige Druck erreicht ist. Die Kochzone zuerst mit größter Leistung betreiben,
danach gemäß den Anweisungen des Herstellers des Schnellkochtopfes die
Leistungsstufe der Kochzone reduzieren.
• Kontrollieren Sie beim Kauf von Kochgeschirr, ob der Vermerk
"Induktionstauglich" vorhanden ist.
Kochzone
Min. Ø Topfboden
Ø 145 mm
Ø 210 mm
Prüfmethode mit einem Magneten
Sie können mit einem kleinen Magneten überprüfen, ob der Boden des Kochgeschirrs
magnetisierbar ist. Verwenden Sie zum Kochen nur Kochgeschirr, bei dem der Magnet
am Boden haften bleibt.
Topferkennung
Einer der Vorzüge des Induktionskochfeldes ist die elektronische Topferkennung.
Auch wenn sich auf der Kochzone kein Kochtopf befindet bzw. auf ihr ein Kochtopf mit
kleinerem Durchmesser als die Kochzone aufgestellt ist, gibt es keine Energieverluste.
Wenn die Kochzone eingeschaltet ist, leuchtet auf der Anzeige das Symbol "U". Wenn
Sie innerhalb von 1 Minute einen Kochtopf auf die Kochzone stellen, erkennt der Sensor
den Kochtopf und schaltet auf die voreingestellte Leistungsstufe.
In dem Augenblick, in dem Sie den Kochtopf von der Kochzone wegnehmen, wird die
Energiezufuhr unterbrochen. Wenn Sie auf die Kochzone einen kleineren Kochtopf bzw.
eine kleinere Pfanne stellen, welche noch von der Elektronik erkannt wird, wird zum
Erhitzen nur so viel Energie verwendet, wie hinsichtlich der Größe des Kochtopfbodens
notwendig ist.
Die Kochzone kann beschädigt werden, wenn:
• sie eingeschaltet und ohne aufgestellten Kochtopf oder mit einem leerem Kochtopf
aufgeheizt wird.
• ungeeignetes Kochgeschirr verwendet wird (z. B. mit gewölbtem Boden oder zu
kleinem Durchmesser).
• Kein Geschirr aus Ton verwenden, da dieses die Glaskeramikoberfläche zerkratzen
kann.
• Kochtopfboden vor dem Aufstellen auf die Kochzone trocken wischen, um eine gute
Wärmeleitung zu gewährleisten und die Kochzone vor Beschädigungen zu schützen.
• Verwenden Sie zum Kochen bzw. Frittieren Kochgeschirr, welches magnetisierbar ist,
d.h. Kochgeschirr aus Stahl, Stahlemaille oder Gusseisen. Nur in diesem Fall wird die
Induktionskochzone funktionieren.
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Max. Ø Topfboden
Ø 90 mm
Ø 145 mm
Ø 130 mm
Ø 210 mm