Achten Sie auf die Angaben des Farbherstellers zur
u
Sprühbarkeit, z.B. im technischen Merk- oder Daten-
blatt. Achten Sie darauf, keine Farben zu versprühen,
die nach Herstellerangaben nicht dafür geeignet sind.
– Rühren Sie das Sprühmaterial gut durch.
Die Verwendung von Sprühmaterial mit Zimmertempera-
tur führt zu einem besseren Sprühbild.
– Verdünnen Sie gegebenenfalls das Sprühmaterial.
Ergibt sich bei der Probesprühung kein gutes Sprühbild,
nehmen Sie eine Verdünnung in 5-%-Schritten vor, bis ein
optimales Sprühbild erreicht ist.
Sprühmaterial
Holzschutzmittel, Öle, Lasuren, Imprä-
gnierungen, Wasser
Lösemittel- oder wasserverdünnbare
(empfohlen) Lackfarben, Grundierungen,
Rostschutzgrundierungen, Heizkörperla-
cke, Dickschichtlasuren
Dispersionsfarben und Latexfarben
(Wandfarben)
Verdünnungstabelle
Sprühmateri-
Verdünnungsmittel [ml] für Verdünnung
al
5 %
[ml]
300
15
400
20
500
25
600
30
700
35
800
40
Sprühmaterial einfüllen (siehe Bilder C1–C2)
Hinweis: Entfernen Sie vor dem Einfüllen von Sprühmaterial
den Luftschlauch (20) (Vierteldrehung des Bajonettver-
schlusses (21) gegen den Uhrzeigersinn; Bajonettverschluss
(21) aus dem Anschluss (9) ziehen).
– Füllen Sie gegebenenfalls bei Verwendung von großen
Gebinden das Sprühmaterial in einen kleineren Umfüllei-
mer (14) um (z. B. 10 l Wandfarbe in einen 2,5- oder 5,0-
l-Leereimer).
– Halten Sie mit einer Hand die Sprühpistole
fest und drehen Sie mit der anderen Hand den
Behälter (7) in Richtung des Öffnen-Symbols.
– Ziehen Sie die Sprühpistole vom Behälter (7) ab.
– Falls Sie bereits angebrochenes Sprühmaterial verwen-
den, legen Sie das gründlich gereinigte Einfüllsieb (13)
auf den Behälter (7), um beim Einfüllen etwaige Farb-
klumpen zurückzuhalten.
– Füllen Sie das Sprühmaterial maximal bis zur 1000-Mar-
kierung in den Behälter (7).
– Setzen Sie die Sprühpistole auf den Behälter
(7) auf. Drehen Sie den Behälter (7) in Rich-
Bosch Power Tools
– Führen Sie eine Probesprühung auf einer Testfläche
Wenn Sie ein optimales Sprühbild erhalten, können Sie das
Sprühen beginnen.
oder
Wenn das Sprühergebnis nicht zufriedenstellend ist oder
keine Farbe austritt: (siehe „Behebung von Störungen", Sei-
te 16)
Inbetriebnahme
empfohlene
Verdünnung
u
0 %
u
0–5 %
u
mindestens 5 %
u
10 %
15 %
u
30
45
40
60
Einschalten (siehe Bild D)
50
75
– Überprüfen Sie, ob die richtige Düsenkappe montiert ist.
60
90
70
105
– Stecken Sie den Netzstecker in die Steckdose.
80
120
– Nehmen Sie die Sprühpistole in die Hand und richten Sie
– Drücken Sie zum Einschalten auf die Ein-/Austaste (25).
– Stellen Sie zum Regulieren der Luftmenge die Ein-/Aus-
– Drücken Sie den Bedienschalter (5) an der Sprühpistole.
Hinweis: Wenn die Basiseinheit eingeschaltet ist, strömt an
der Luftkappe (2) immer Luft aus.
Ausschalten
– Lassen Sie den Bedienschalter (5) los und drücken Sie
– Ziehen Sie den Netzstecker aus der Steckdose.
Arbeitshinweise
Sprühen (siehe Bilder E–H)
Hinweis: Beachten Sie die Windrichtung, wenn Sie das
Elektrowerkzeug im Freien benutzen.
– Führen Sie zuerst eine Probesprühung durch und stellen
tung des Schließen-Symbols, bis der Ver-
schlussring (6) hörbar einrastet.
durch.
Beachten Sie die Netzspannung! Die Spannung der
Stromquelle muss mit den Angaben auf dem Typenschild
des Elektrowerkzeuges ü b ereinstimmen.
Achten Sie darauf, dass die Basiseinheit während des
Betriebs keinen Staub oder andere Verschmutzungen
ansaugen kann.
Achten Sie darauf, dass Sie die Basiseinheit nie be-
sprühen.
Unterbrechen Sie den Sprühvorgang, wenn während
des Sprühens Flüssigkeit an anderen Stellen als der
vorgesehenen Düse austritt und bringen Sie die
Sprühpistole wieder in ordnungsgemäßen Zustand. Es
besteht die Gefahr eines elektrischen Schlags.
Sprühen Sie nicht auf sich selbst, auf andere Personen
oder Tiere.
(siehe „Düsenkappe wechseln (siehe Bilder B1–B2)",
Seite 12)
sie auf die Sprühfläche.
taste (25) auf den gewünschten Anwendungsfall (siehe
„Luftmenge einstellen (siehe Bild D)", Seite 14).
zum Ausschalten auf die Ein-/Austaste (25).
Sie das Sprühbild und die Sprühmaterialmenge entspre-
chend dem Sprühmaterial ein.
Einstellungen siehe nachfolgende Abschnitte.
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