Merkmale auf der Rückseite
1. Netzanschluss
Hier wird das mitgelieferte Kaltgerätenetzkabel angeschlossen. Die Dept. 10
AMPED-Produkte verfügen über ein Universalnetzteil. Das bedeutet, dass der
Netzeingang im Bereich von 100 VAC bis 240 VAC und mit 50 und 60 Hz belegt
werden kann.
Aus diesem Grund können diese Produkte überall auf der Welt ohne vorherige
Anpassung betrieben werden. Neben Vorteilen in punkto Größe und Gewicht
empfehlen sie sich dadurch für Musiker, die international unterwegs sind.
HINWEIS: Der Netzeingang darf nur an einer Steckdose angeschlossen werden,
die in puncto Spannung, Leistung und Netzfrequenz den auf der Rückseite
vermerkten Spezifikationen entspricht. Im Zweifelsfall wenden Sie sich an einen
qualifizierten Techniker/Elektriker.
2. Power-Schalter
Mit diesem Schalter schalten Sie den Verstärker ein bzw. aus.
3. In
Schließen Sie Ihre Gitarre oder das vorverstärkte Signal Ihres Preamps oder Amp-
Modellers an diesem Eingang an. Verwenden Sie in jedem Fall ein hochwertiges
geschirmtes Instrumentenkabel.
4. Loop
Der monophone Effekt-Einschleifweg verwaltet sowohl den Aus- wie den Eingang
über eine einzige TRS-Klinkenbuchse. Verwenden Sie das mitgelieferte TRS-Signal-
Splitterkabel, um den Sound und den Return aufzutrennen. Anschließend können
Sie Ihre eigenen Effekte und „Bodentreter" für die bestmögliche Klangqualität im
Loop einsetzen. Verbinden Sie den Monoeingang einer externen Effekteinheit mit
dem Effekt-Send und den Ausgang der Effekteinheit mit dem Effekt-Return. Der
Send des Effekt-Loops wird vor dem Master-Regler abgegriffen.
Ab Werk sitzt der Effekt-Return im Signalfluss vor dem internen Reverb. Diese
Einstellung kann mit Hilfe der Blackstar Architect Software geändert und im
Verstärker gespeichert werden.
Das Routing für den Effekt-Loop ist ab Werk zudem seriell ausgelegt. Der Effekt-
Loop kann allerdings auch für einen parallelen Betrieb eingerichtet werden.
Verwenden Sie die Blackstar Architect Software, um das Routing des Effekt-Loops
zu verändern und zu speichern. Im parallelen Betrieb bietet Architect zudem die
Möglichkeit, den Return-Pegel des Effekt-Loops auszusteuern.
TIPP: Im typischen Einsatz für den parallelen Effekt-Loop werden die eingeschliffenen
Effekte in der Regel komplett „wet" oder mit „kill dry" eingebunden. Dabei wird das
unbearbeitete Signal aus dem Effekt-Loop ausgeschlossen und Sie haben direkt
im Verstärker mehr Kontrolle über den Wet/Dry-Mix.
HINWEIS: Wenn der Effekt-Loop auf parallel eingestellt ist, sorgt das Einschleifen
von Effekten, die das unbearbeitete Signal anteilig übertragen, für eine
Pegelanhebung, wenn es wieder mit dem unbearbeiteten, durchgeschliffenen
Signal am Return des Effekt-Loops zusammengemischt wird.