4) EINSTELLUNG DER ENDLAGENSCHALTER
ACHTUNG: Vor dem Önen der Klappe muss die Feder entlastet sein (Baum
in senkrechter Stellung). Die Schranke besitzt programmierbare elektronische
Endlagenschalter und mechanische Halteanschläge. Zwischen dem elektrischen
Endschalter und dem mechanischen Halteanschlag muss sowohl bei der Schließung
als auch der Önung ein Spielraum (ungefähr 1°) zum Drehen verbleiben (Fig. J1).
Die Einstellung der Endschalterpositionen für die Önung und Schließung erfolgt
dadurch, dass die Parameter der Steuerung "Kalibrierung Önungsposition" und
"Kalibrierung Schließposition" geändert werden: Wird der Parameterwert erhöht,
verschieben sich die Endschalterpositionen in Önungsrichtung. Das Ausmaß der
Verschiebung hängt von der tatsächlichen Baumlänge ab: Bei einem 6-m-Baum
führt die Änderung um eine Einheit (1.0) zu einer Verschiebung um etwa 4,4 cm,
bei einem 8 m langen Baum beträgt die Verschiebung dem Verhältnis entspre-
chend ungefähr 5,8 cm.
Die tatsächliche Schließposition hängt teilweise auch von der Laufgeschwindig-
keit ab. Es ist deshalb angebracht, die Endschalter erst nach der Einstellung der
anderen Betriebsparameter zu justieren.
Um die korrekten Maßwerte zu bestimmen, wird empfohlen, einige vollständige
Vorgänge hintereinander zu fahren.
4.1) POSITIONEN ENDSCHALTERSCHRAUBEN (Abb. J2)
5) SICHERHEITSVORRICHTUNGEN
Anmerkung: Nur empfangende Sicherheitsvorrichtungen mit freiem
Austauschkontakt verwenden.
5.1) ÜBERPRÜFTE GERÄTE Fig. N
5.2) ANSCHLUSS VON EINEM PAAR NICHT ÜBERPRÜFTEN FOTOZELLEN Fig.
5.3)
ANSCHLUSS VON 1 FOTOZELLENPAAR ÜBERPRÜFT Abb. H2
6 ZUGANG ZUM VEREINFACHTEN MENÜ: ABB. 1
6.1 ZUGANG ZU DEN MENÜS: FIG. 2
6.2) MENÜ PARAMETER PARA TABELLE "A" PARAMETER
6.3) MENÜ LOGIKEN LOGIC TABELLE "B" LOGIKEN
6.4) MENÜ FUNK radio TABELLE "C" FUNK
-
WICHTIGER HINWEIS: KENNZEICHNEN SIE DEN ERSTEN ABGESPEICHERTEN
SENDER MIT DER SCHLÜSSEL-MARKE (MASTER).
Bei der manuellen Programmierung vergibt der erste Sender den SCHLÜSSELCODE
DES EMPFÄNGERS; dieser Code ist für das anschließende Clonen der
Funkbedienungen erforderlich.
Der eingebaute Empfänger Clonix weist außerdem einige wichtige erweiterte
Funktionen auf:
•
Clonen des Master-Senders (Rolling-Code oder fester Code)
•
Clonen zur Ersetzung von bereits in den Empfänger eingegebenen Sendern
•
Verwaltung der Datenbank der Sender
•
Verwaltung Empfängergruppe
Bitte nehmen Sie für die Benutzung dieser erweiterten Funktionen auf die
Anleitung des Universal-Programmiergeräts und die allgemeine Anleitung für
die Programmierung der Empfänger Bezug.
6.5 MENÜ DEFAULT default
Stellt die Steuereinheit auf die voreingestellten Defaultwerte zurück.
TABELLE "A" MENÜ PARAMETER - (para )
Parameter
Min.
Max.
0
180
TCA
1
180
Z. R AU . A P
0
240
Z. A lar
off. kal
0
100
(Speziaparameter 1)***
sch. kal.
0
100
(Speziaparameter 2)***
Beschl.
1
5
(Speziaparameter 6)***
ERLANGSA
45
99
UNGSTRECKE
40
99
CRAFT OFF
40
99
CRAFT SCHL
44
GIOTTO BT A ULTRA 36
DEUTSCH
H1
Default
Persönlich
Denition
Zeit automatische
10
Schließung [s]
Räumungszeit
40
Ampelbereich [s]
30
Z.Alarm [s]
Kalibrierung
60
Önungsposition
Kalibrierung
45
Schließposition
2
Beschleunigung
Verlangsamungsraum
55
[%]
Kraft Flügel bei
75
Önung [%]
Kraft Flügel bei
75
Schließung [%]
6.6 MENÜ SPRACHE sprache
Gestattet die Einstellung der Displaysprache der Programmiereinheit.
6.7 MENÜ STATISTIKEN STAT
Gestattet das Anzeigen der Version der Karte, der Gesamtzahl der Manöver (in
Hunderten), der Anzahl der abgespeicherten Funksteuerungen und der letzten
30 Fehler (die ersten beiden Ziern gegen die Position und die letzten beiden
den Fehlercode an). Der Fehler 01 ist der jüngste.
6.8) MENÜ PASSWORD (PASSWORD)
Gestattet die Eingabe eines Passwords für die Programmierung der Karte über
das Netz U-link".
MIT DER LOGIK "SCHUTZNIVEAU" eingestellt auf 1, 2, 3 oder 4 wird der Zugang zum
Menü Programmierung angefordert. Nach 10 fehlgeschlagenen Zugangsversuchen
infolge muss vor einem erneuten Versuch drei Minuten gewartet werden. Während
dieses Zeitraums wird bei jedem Zugangsversuch "BLOC" angezeigt. Das Default-
Password ist 1234
7) ANSCHLUSS AN ERWEITERUNGSKARTEN UND HANDPROGRAMMIEREINHEIT
VERSION > V1.40 (Fig. K)
Bitte nehmen Sie auf das entsprechende Handbuch Bezug.
ACHTUNG! Eine falsche Einstellung kann zur Verletzung von Personen oder Tieren
sowie zu Sachschäden führen.
8) ZUSATZMODULE U-LINK
Bitte nehmen Sie auf die Anweisungen zu den Modulen U-link Bezug.
9) GEGENÜBERLIEGENDE SCHIEBEFLÜGEL
Bitte nehmen Sie auf die Anweisung zu den Modulen U-link Bezug.
ANMERKUNG: Auf der als Slave eingestellten Karte wird der Eingang
Leiste (Leiste/Leiste Test/ Leiste 8k2) nur auf SAFE2 konguriert.
10) WIDERHERSTELLUNG DER WERKSEINSTELLUNG (Fig. M)
ACHTUNG: Das Steuergerät wird auf die Werkseinstellung zurückgestellt
und alle abgespeicherten Fernbedienungen werden gelöscht.
ACHTUNG! Ein falsche Einstellung kann zur Verletzung von Personen
oder Tieren sowie zu Sachschäden führen.
- Unterbrechen Sie die Stromversorgung der Karte (Fig. M - Pos. 1)
- Önen Sie den Eingang Stop und drücken Sie gleichzeitig die Tasten - und
OK (Fig. M - Pos. 2)
- Stellen Sie die Stromversorgung der Karte wieder her (Fig. M - Pos. 3)
- Das Display zeigt RST an; bestätigen Sie innerhalb von drei sekunden durch
Drücken der Taste OK (Fig.M - Pos. 4)
- Warten Sie das Ende des Vorgangs ab (Fig. M - Pos. 5)
- Vorgang beendet (Fig. M - Pos. 6)
11) ANSCHLUSS AN PARKPLATZSTEUERUNGSSYSTEM
Die Karte weist einen Ausgang für die Überwachung des Zustands der Schranke
auf, der wie folgt konguriert werden kann (Fig. H5 ).
Nehmen Sie die Einstellung der Logik AUX3/AUX0=12 vor.
Kontakt geschlossen zwischen den Klemmen 26-27 bei abgesenkter Schranke
Kontakt oen zwischen den Klemmen 26-27 bei nicht abgesenkter Schranke.
12) NOTENTRIEGELUNG (Fig. E)
ACHTUNG: Stellen Sie sicher, dass die Feder für das Ausbalancieren nicht kompri-
miert ist, falls die Entsperrung eines Triebs ohne Schranke vorgenommen werden
muss (Schranke in geöneter Position).
12.1) LOKALE STEUERUNGEN Fig. I
Bei abgeschaltetem Display steuert das Drücken der Taste + ein Open und der
Taste - ein Close. Durch ein weiteres Drücken der Tasten während der Bewegung
der Automatisierung wird ein STOP angesteuert.
Wartezeit vor der automatischen Schließung.
Räumungszeit des Bereiches mit dem von der Ampel geregelten
Verkehr.
Bei Erfassung eines Hindernisses oder Ansprechen der Fotozellen
für eine Zeit, die länger als die eingestellte ist, schließt sich der als
Ausgang ALARM TOR OFFEN kongurierte Ausgang. Der Kontakt wird
anschließend vom Befehl Stopp oder vom Eingreifen des Endschalters
Schließung geönet.
Kalibrierung Önungsposition [%]
Hier wird der Referenzpunkt von 0,0 bis 100,0 für die gewünschte
Önungsposition bestimmt (siehe Abschnitt Einstellung Der Endla-
genschalter).
Kalibrierung Schließposition [%]
Hier wird der Referenzpunkt von 0,0 bis 100,0 für die gewünschte
Schließposition bestimmt (siehe Abschnitt Einstellung Der Endla-
genschalter).
Beschleunigung [ %]
Die Beschleunigung, die auf den Beginn jeder Bewegung angewendet
wird, auf einen Wert zwischen 1% und 99% einstellen.
Verlangsamungsraum (Übergang von der Betriebsgeschwindigkeit zur
Verlangsamungsgeschwindigkeit), sowohl bei der Önung, als auch bei
der Schließung des Motors / der Motoren, ausgedrückt als Prozentsatz des
Gesamthubs.
Von der Schranke bei der Önung ausgeübte Kraft.
ACHTUNG: Wirkt sich direkt in der Stoßkraft aus: sicherstellen, dass der
eingestellte Wert den geltenden Sicherheitsbestimmungen entspricht (*). Falls
erforderlich Quetschschutzsicherheitsvorrichtungen installieren
Von der Schranke bei der Schließung ausgeübte Kraft.
ACHTUNG: Wirkt sich direkt in der Stoßkraft aus: sicherstellen, dass der
eingestellte Wert den geltenden Sicherheitsbestimmungen entspricht (*). Falls
erforderlich Quetschschutzsicherheitsvorrichtungen installieren
(Fig. L)
Beschreibung
(**)
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(**)
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