Bedienungs- und Wartungshandbuch
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Für Markisen im Außenbereich, die von einem Platz aus, von dem aus man die Markise nicht sieht, oder die
automatisch über Wärmesensoren betätigt werden, muss der Nutzer entsprechend geeignete Maßnahmen
treffen, um ein Betätigen der Markise zu verhindern, wenn Wartungsarbeiten, wie das Putzen von Fenstern
oder Wänden, durchgeführt werden.
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Das Produkt beinhaltet die in der Richtlinie EN13561 angegebenen Gefahren: Gefahren mechanischer,
elektrischer oder ergonomischer Natur.
• Bei längerer Nichtverwendung sind die sichtbaren mechanischen Teile zu schützen.
3.
BESCHREIBUNG DER STRUKTUR
Die Struktur kann sowohl einzeln als auch in Form von zusammengesetzten Modulen installiert werden. Diese
funktioniert per Motorantrieb; auf Wunsch können Sonderausstattungen installiert werden (siehe Kap. 9 „Opti-
onen").
3.1 Komponenten
Das wieder zu einem Paket verschließbare Produkt besteht aus einer an einer Metallstruktur befestigten Be-
spannung (gespannt, wenn die Markise ausgefahren ist), welche ein waagrechtes Ein- und Ausfahren ermög-
licht.
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Metallkonstruktion: bildet den Trägerrahmen, in dessen Innerem sich verschiedene Mechanismen zum
Öffnen und Schließen der Markise befinden. Diese besteht aus einem Rahmen mit den Führungs-/
Regenrinnenprofilen (A), in denen sich das Fahrwerk befindet, an welchem die Bespannung befestigt ist,
sowie aus zwei Endprofilen und mehreren Zwischenprofilen.
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Bespannung (D): übernimmt die Aufgabe der Verdunkelung und des eigentlichen Schutzes durch die Struktur.
Diese ist in zwei Varianten verfügbar:
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I2 (Abb. 1): selbsttragende Struktur;
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I2A (Abb. 2): zum Anlehnen an die Wand, wird von den Säulen (B) gestützt.
Die Baumaterialien garantieren eine gute Beständigkeit gegen Abnutzung durch den Gebrauch sowie durch
Witterungseinflüsse.
A
Rev.00 23-09-16
A
D
B
ABB. 1
I2 - I2A
ABB. 2
3