Stellen Sie sicher, dass alle Verbindungen zwischen dem Tragring und dem Kran vorschriftsmäßig
montiert, gesichert und angeschlossen wurden.
Bei jedem Hebevorgang darf jeweils nur ein Blech transportiert bzw. Angehoben werden.
Druckplatten dürfen nicht auf schräge oder konisch geformte Oberflächen gesetzt werden.
Wenden Sie sich bitte an Ihren CrosbyIP Kundendienst, um Unterstützung bei der Auswahl
einer für abgeschrägte Bleche geeigneten Klemme zu erhalten.
Falls der Kranhaken oder der Anschluss zu groß und/oder zu schwer ist, verwenden Sie ein
Kettenstück passender Größe des Typs CrosbyIP 5000 oder eine Anschlagkette mit
D-Verschluss in ca. 75 cm (30 Zoll) Länge, deren Festigkeit mit der Tragfähigkeit (W.L.L.) der
Klemme übereinstimmt. So wird verhindert, dass der Haken beim Absetzen der Last zu weit
durchhängt, wodurch sich die Klemme durch das Hakengewicht öffnen kann, oder dass bei
einem ungesicherten Kranhaken dieser aus dem Tragring sinkt. Beim direkten Hängen am
Kranhaken mit Sicherung muss darauf geachtet werden, dass sich der Kranhaken frei im
Tragring bewegen kann. Vergewissern Sie sich, dass der Kranhaken und anderes Material
geschützt sind.
Anmerkung: Bei der Handhabung der Last, sollte man sicherstellen, dass die Last und oder
Klemme nicht auf Hindernisse stoßen, die die Last an den Klemmen vorzeitig lösen könnte.
Eine Klemme ist ein Werkzeug, das bei Verwendung sauber sein muss. Schmutz beeinträchtigt
die Funktion und damit auch die Sicherheit der Klemme. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die
bewegende Teile geschmiert sind und die Klemmflächen sauber sind. Die regelmäßige
Reinigung kommt der Lebensdauer und Sicherheit Ihrer Klemme zugute.
3.
Inspektionsprotokolle
Vor jedem Einsatz der Klemme ist es wichtig, dass der Bediener sich vergewissert, dass die Klem-
me ordnungsgemäß funktioniert. Die folgenden Punkte sind zu prüfen (siehe Abbildung(en) 2 für
eine Teilereferenz):
Darauf achten, dass die Blechoberfläche, an der die Klemme angeschlagen wird, von
Hammerschlag, Fett, Öl, Farbe, Wasser, Eis, Feuchtigkeit, Schmutz und Lackierungen, welche
den Kontakt der Greifflächen mit dem Blech beeinträchtigen können, befreit worden ist.
Zahnkreis(e) (C) und Zahnsegment (B) auf Verschleiß und Defekte kontrollieren. Zahnkreise und
Zähne müssen scharf und schmutzfrei sein.
Den Körper (N) und die Klemmbacke auf Beschädigung, Risse oder Verformung kontrollieren
(dies kann ein Hinweis auf Überbelastung sein). Die Klemme muss sich ordnungsgemäß öffnen
und schließen (funktioniert die Klemme schwergängig oder nur bei großem Kraftaufwand,
muss sie zur Inspektion außer Betrieb genommen werden).
Überprüfen Sie den Tragring (D) und die Zahnsegmentachse (G) auf deutlich erkennbare
Anzeichen von Abnutzung und/oder Beschädigungen.
Kontrollieren Sie die Feder (M). Drücken Sie bei geschlossenem Hebel (A) und Zahnsegment
(B) auf den Tragring (D). Die Federkraft muss deutlich spürbar sein. Die Klemme sollte, wenn
man den Tragring loslässt und die Riegelnocke (L) nicht aktiviert ist, problemlos in die
geschlossene Position zurückkehren.
Kontrollieren Sie die Torsionfeder (K). Drücken Sie bei geschlossenem Hebel (A) und
Zahnsegment (B) auf die Riegelnocke (L). Die Federkraft muss deutlich spürbar sein. Achtung!
Beachten dass das Zahnzegment (B) geschlossen ist!
Kontrollieren Sie, ob die W.L.L. und die Maulöffnung (in die Klemme eingeprägt) mit der zu
hebenden Last übereinstimmen. Wenn dies nicht mehr lesbar ist, nehmen Sie die Klemme
außer Betrieb.
Verwenden Sie stets die Mindestlast, anderenfalls besteht die Gefahr, dass sich die Last
unbeabsichtigt löst.
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