Verwenden einer abgesetzten AME-Spannungszufuhr,
muss 0 V mit der Zentrale sowie der AME verbunden sein.
Sie können optional bis zu zwei verdrahtete Meldegruppen
3.
an die Meldegruppeneingänge (Abbildung 4, Element 7)
anschließen. Verdrahten Sie Melder und terminieren Sie
MG-Eingänge genauso wie in der Einbruchmeldezentrale.
Weitere Informationen finden Sie im Advisor Advanced –
Installations- und Programmierhandbuch.
Verkabelungsspezifikationen
Die ATS1236-AME kann bis zu 1.500 Meter von der Advisor
Master-Einbruchmeldezentrale entfernt sein und wird über ein
WCAT52/54-Kabel verbunden. Dieses Kabel (24 AWG) besitzt
einen Durchmesser von 0,52 mm bei einer Fläche von
0,22 mm².
Steckbrücken
J2: TERM-Steckbrücke (Abbildung 4, Element 4). Stecken Sie
sie im letzten Gerät auf dem BUS ein.
J5: Relaisausgangssteckbrücke (Abbildung 4, Element 8).
Wählen Sie den Relaisspannungsmodus aus. Einzelheiten
finden Sie unter „Relais" auf Seite 13.
DIP-Schalter
Jede mit dem Bus der ATS-Einbruchmeldezentrale
verbundene Funk-AME muss sich gegenüber der ATS-
Einbruchmeldezentrale mit einer eindeutigen Adresse
identifizieren. Diese wird mit den DIP-Schaltern 1 bis 4 auf der
AME festgelegt. Abbildung 5 enthält 15 mögliche Funk-AME-
Adressen.
Hinweis:
Verwenden Sie nicht Adresse 0.
LEDs
Die ATS1236-AME verfügt über folgende LEDs:
•
D2: ATS-Bus-RX. Rot, blinkt, während Daten an die
Einbruchmeldezentrale gesendet werden.
•
D4: ATS-Bus-TX. Grün, blinkt, während Daten von der
Einbruchmeldezentrale empfangen werden.
•
D6: LoNa-Kommunikation. Grün, blinkt, wenn ein gültiges
Paket vom LoNa-Gerät empfangen wird.
•
D7: 63-Bit-Kommunikation. Blau, blinkt, wenn ein gültiges
Paket vom 63-Bit-Gerät empfangen wird.
•
D8: Funkempfindlichkeit. Gelb, leuchtet bei manuell oder
automatisch herabgesetzter Empfindlichkeit (–8 dBm),
z. B. wenn die Zentrale im Programmierungsmenü auf
einen EN-kompatiblen Modus eingestellt ist.
•
D9: Netzteil. Grün, leuchtet bei eingeschalteter
Versorgungsspannung.
•
D15: Heartbeat. Rot; ein dreifaches Blinken pro Sekunde
zeigt an, dass das Modul nicht angemeldet ist, ein
einzelnes Blinken pro Sekunde zeigt an, dass das Modul
angemeldet ist.
Bei geschlossenem Gehäuse sind die LEDs
Hinweis:
deaktiviert.
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Nummerierung von Meldegruppen und
Ausgängen
Tabelle 1: Nummerierung von Meldegruppen
Gerät
Meldegruppen
Zentrale
1–16
AME 1
17–48
AME 2
49–80
AME 3
81–112
AME 4
113–144
AME 5
145–176
AME 6
177–208
AME 7
209–240
AME 8
241–272
AME 9
273–304
AME 10
305–336
AME 11
337–368
AME 12
369–400
AME 13
401–432
AME 14
433–464
AME 15
465–480 [1]
AME 16 [2]
497–528
AME 17
529–560
AME 18
561–592
AME 19
593–624
AME 20
625–656
AME 21
657–688
AME 22
689–720
AME 23
721–752
AME 24
753–784
AME 25
785–816
AME 26
817–848
AME 27
849–880
AME 28
881–912
AME 29
913–944
AME 30
945–976
Eingänge 17 bis 32 von AME 15 können nicht verwendet werden.
[1]
Sie können nicht mehr als 15 Erweiterungen an einen
[2]
Systemdatenbus anschließen. Um weitere Busgeräte an einer
Zentrale anzuschließen, muss das zweite RS485 LAN-
Erweiterungsmodul ATS670 installiert werden.
Sabotage
Bei den Sabotageschaltern an Vordergehäuse und Rückseite
handelt es sich um zwei Drucktaster aus Gummi. Zum
Löschen einer AME-Sabotagebedingung müssen beide
Sabotageeingänge versiegelt sein. Das Gehäuse muss mit
geschlossener Abdeckung fest auf einer ebenen Oberfläche
montiert sein.
Wenn einer der beiden Sabotageeingänge geöffnet ist, besteht
eine AME-Sabotagebedingung.
P/N 466-2938-ML • REV D • ISS 20JAN21
Ausgänge
1–8
17–48
49–80
81–112
113–144
145–176
177–208
209–240
241–272
273–304
305–336
337–368
369–400
401–432
433–464
465–496
497–528
529–560
561–592
593–624
625–656
657–688
689–720
721–752
753–784
785–816
817–848
849–880
881–912
913–944
945–976