Installation des rückwärtigen
Sabotagekontakts
Der rückwärtige Sabotagekontakt (Abb. 1,
Element 26) wird bei SSF Alarm-Klasse 3 und EN
Grad 2 benötigt.
Der rückwärtige Sabotagekontakt ist im
Lieferumfang der SPCP333 enthalten oder als
optionales Zubehör erhältlich (SPCY130).
Montage der Wandplatte
Befestigen Sie das SPC-Gehäuse mit
3 Halterungen an geeigneter Stelle an der Wand
(siehe Abb. 8, Element 1).
Ziehen Sie eine Linie um das Innere des
hinteren Sabotageausschnitts (siehe Abb. 8,
Element 2), um einen Bezugspunkt für die
Anbringung der Wandplatte zu erhalten.
Entfernen Sie das Gehäuse von der Wand.
Halten Sie die Wandplatte (Abb. 9, Element 1)
an die Wand und zentrieren Sie die Platte exakt
um das zuvor angezeichnete Rechteck (Abb. 9,
Element 2).
Stellen Sie sicher, dass alle 4 Haltebleche flach
auf der Wand aufliegen.
Markieren Sie die 4 Befestigungsbohrungen der
Wandplatte an der Wand.
Bohren Sie Löcher, und verwenden Sie für die
Wand geeignete Befestigungschrauben (max.
4 mm).
Befestigen Sie die Wandplatte an der Wand.
Anbringen des rückwärtigen Sabotagekontakts
Setzen Sie den Sabotagekontakt (Abb. 10,
Element 2) in die Rückseite des Gehäuses ein,
so dass der Stift nach außen zeigt (Abb. 10,
Element 1).
Setzen sie das Gehäuse wieder auf die Wand;
verwenden Sie hierzu die drei zuvor entfernten
Halterungen.
Stellen Sie sicher, dass das Gehäuse rundum
bündig auf der Wandplatte aufliegt.
WARNUNG:
Falls die Wandplatte nicht korrekt ausgerichtet ist,
sitzt das Gehäuse nicht richtig auf seinen
Halterungen.
Verdrahtung des rückwärtigen
Sabotagekontakts
Verbinden Sie ein Ende der
Sabotagekontaktkabel mit Klemmenblock CN4
(Abb.1, Element 25).
Die beiden Stecker am anderen Ende der Kabel
an die offenen Kabelschuhe für COM
(gemeinsam) und NO (Arbeitskontakt) am
Schalter für den rückwärtigen Sabotagekontakt
einstecken.
Anhang A: LED-Status
Netz
Batterie
Bedingung
grün
grün
Normal
An
An
Netz OK,
Batterie wird
An
Blinkt
geladen
Netz
ausgefallen,
Aus
An
Batterie OK
Netz OK,
Batterie nicht
An
Aus
eingesetzt
oder defekt
Netz
ausgefallen,
Batterie nicht
eingesetzt,
Alle LEDs aus
defekt oder im
Tiefentladungs
schutzmodus
Sicherung
Ausgang 1
offen
Sicherung
Ausgang 2
zweimal
offen
Erweiterungss
icherung offen
dreimal
Mehrere
Sicherungen
offen
Strom an
beliebigem
Ausgang
überschritten
Bedingung
Störung an
PSU-
Umschalter
Keine
Verbindung
zur Batterie
* Strombegrenzung
Anhang B: Batterie-Jumper (Abb. 1, Element
8)
Jumper Beschreibung
DTX
17 Ah
7 Ah
Hinweis: Es kann nur einer der vorstehenden
Jumper gesetzt werden.
Anhang C: Auswahl der Standby-Batterie
Die folgende Tabelle enthält den zulässigen
Gesamt-Höchststromverbrauch (in mA) an allen
Ausgängen zur Einhaltung der EN-Anforderungen.
Es ist zu beachten, dass weitzere Genzewerte
gelten; z. B.: der Höchststromverbrauch an den
Ausgängen 1 und 2 beträgt jeweils 750 mA.
Verfügbarer Strom in mA = 1000 * (0,85 *
Batteriekapazität in Ah) / (Standby-Zeit in Stunden) -
77 mA
Standby-
Zeit
(Stunden)
Anhang D: Anbringen von zusätzlichen
Erweiterungsmodulen im SPC-Gehäuse mit
klappbarer Frontplatte
In diesem Gehäuse kann Folgendes untergebracht
werden:
• 1 x Batterie (max. 17 Ah)
• 1 x PSU-Erweiterungsmodul (SPCP330)
• 3 x E/A-Erweiterungsmodul (optional)
Um Zugang zu den Erweiterungsmodulen und der
PSU zu erhalten, öffnen Sie die Frontklappe, so
dass Sie die Montagehalterung sehen. Die Karten
sind mit vier Montagezapfen auf der Montageplatte
befestigt.
Installation oder Zugriff auf eine PSU in diesem
Gehäuse:
Siche
Lösen Sie mit einem geeigneten
Grenze*
Status
rung
Schraubendreher die beiden oberen Schrauben
rot
grün
rot
an der Halterung (ohne sie zu entfernen).
Aus
Aus
An
Schieben Sie die Halterung sanft nach oben, bis
sie keinen Kontakt mehr mit den Schrauben hat.
An
Ziehen Sie die Halterung langsam aber fest
heraus, bis sie sich nach unten dreht und von den
An
Haltestiften gesichert wird.
Die Unterseite der Halterung und das Gehäuse
bieten Platz für die Installation zusätzlicher
An
Erweiterungsmodule (die mit 4 Montagezapfen
befestigt werden).
Die PSU wird auf der Frontplatte des Gehäuses mit
Montagezapfen befestigt.
Siehe Abb. 6: Installierte PSU
1 Batterie
Bitte achten Sie darauf, dass die Batterie im
Batteriefach sicher mit den
Batteriehaltelaschen befestigt ist.
Blinkt
An
einmal
Siehe Abb. 7: Gedrehte Ansichten
Blinkt
1 Batterie
An
2 Erweiterungen
3 SPC-Controller oder PSU
Blinkt
An
Achten Sie beim Installieren des SPCP330
An
An
(PSU und Erweiterung) darauf, dass das
vierpolige Kabel fest im Stecker am
Erweiterungsmodul und der darunter
An
An
liegenden PSU sitzt.
Netz
Batterie
Sicher
Grenze*
grün
grün
ung rot
rot
Aus
Alle LEDs blinken zusammen
Nicht verwenden.
Diese Option wählen, wenn in die PSU eine
17-Ah-Batterie eingesetzt ist.
Diese Option wählen, wenn in die PSU eine
7 Ah-Batterie eingesetzt ist.
Batteriekapazität
7 Ah
(für Grad 2)
(für Grad 3)
12
419
24
171
30
121
60
Nicht zu
verwenden
Technische Daten
Status
grün
Versorungsspa
Typ A (EN50131-1)
nnung
Blitz
230 V AC, +10 to -15 %, 50 Hz
Netzspannung
500 mA T (austauschbares Teil am
Hauptsicherung
Netzanschlussblock)
Stromaufnahme max. 220 mA bei 230 V AC
max. 117 mA bei 12 V DC (alle Relais
Betriebsstrom
aktiviert)
Ruhestrom
max. 77 mA bei 12 V DC
11 - 14 V DC unter
Normalbedingungen (Netzspannung
vorhanden und Batterie voll
Ausgangsspann
aufgeladen), min. 9,5 V DC bei
ung
Betrieb über Sekundärgerät (bevor
das System zum
Tiefentladungsschutz abschaltet)
Unterspannung
7,5 V DC
sauslösung
Überspannungs
15 V DC
schutz
Spitze-Spitze-
max. 5% der Ausgangsspannung
Welligkeit
Hilfsstromverso
max. 1500 mA bei 12 V DC (750 mA
rgung
pro Ausgang)
(Nennwert)
SPCP332: YUASA NP7-12FR (7 Ah)
SPCP333: YUASA NP17-12FR
Batterietyp
(17 Ah)
(Batterie nicht im Lieferumfang
enthalten)
SPCP332: 72 h für 80 % der
Batteriekapazität
17 Ah
Batterieladung
SPCP333: 24 h für 80 % der
Batteriekapazität
1127
Intensität auf 2 A begrenzt (geschützt
525
durch Sicherung),
405
Tiefentladungsschutz bei 10,5 V DC
Batterieschutz
+/- 3 % (Fehler bei
164
Tiefentladungsspannung +0,5 V
DC
Anzahl Zonen
8
onboard
zwei 4K7 (Standard), andere
EOL-Widerstand
Widerstandskombinationen sind
konfigurierbar
Anzahl Relais
2 (einpolige Umschaltung, 30 V DC /
onboard
max. 1 A ohmscher Schaltstrom)
Feldbus
X-BUS über RS485 (307 kBit/s)
keine Kalibrierungsprüfungen
Kalibrierung
erforderlich (werkseitig kalibriert)
Zu wartende
enthält keine zu wartenden Teile
Teile
SPCP332: Sabotagekontakt mit Feder
an Frontplatte,rückwärtiger
Sabotage-
Sabotagekontakt
kontakt
SPCP333: Feder-Sabotageschalter
vorn
Betriebs-
0 bis +40 °C
temperatur
rel.
max. 90 % (nicht kondensierend)
Luftfeuchtigkeit
Farbe
RAL 9003 (Signalweiß)
SPCP332: 264 × 357 × 81 mm
Abmessungen
(B x H x T)
SPCP333: 326 × 415 × 114 mm
SPCP332: 4,7 kg
Gewicht
SPCP333: 6,3 kg
SPCP332: kleines Metallgehäuse
(>1,2 mm, Baustahl)
Gehäuse
SPCP333: aufklappbares
Metallgehäuse (>1,2 mm, Baustahl)
Aufnahmekapaz
SPCP333: 3 zusätzliche
ität des
Erweiterungsmodule (Größe: 150 mm
Gehäuses
x 82 mm)
Umgebungsklas
Klasse II, Innenräume allgemein
se
Standards /
SPCP332
Normen
Zertifiziert nach:
EN50131-1:2006 (Grad 2, Klasse II
Innenräume allgemein)
TS50131-3:2003 (Grad 2)
EN50131-6:2008 (Grad 2)
SSF 1014 ed.3:2005 (Larmklass 1)
SPCP333
EN50131-1:2006 (Grad 3, Klasse II
Innenräume allgemein)
TS50131-3:2003 (Grad 3)
EN50131-6:2008 (Grad 3)
SSF 1014 ed.3:2005 (Larmklass 2)
)