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Zubehörelemente im Werkzeughalter montieren (III)
Sperrtaster betätigen. Werden Zubehörelemente im Halter des fl exiblen Armes eingebaut, wird die Spindelbewegung durch das
Betätigen des Spindelsperrtasters blockiert.
Spindel bis zum Blockieren drehen.
Mutter des Werkzeughalters lösen.
Benötigtes Zubehörelement im Halter einbauen.
Mutter des Werkzeughalters festziehen, um das Zubehörelement sicher zu befestigen.
Zubehörelement sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge demontieren.
Drehzahl einstellen (IV)
Die Drehzahl wird mit dem Drehknopf eingestellt. Mit den steigenden Ziff ern auf dem Drehknopf wird die Drehzahl erhöht.
PRODUKTGEBRAUCH
Grundlegende Vorsichtsanforderungen beim Trennscheibeneinsatz beachten. Trennscheiben vor jedem Einsatz auf Beschädi-
gungen und Verformungen gründlich prüfen. Beschädigte Trennscheiben niemals verwenden. Trennscheiben nicht werfen, schla-
gen und heftig am Werkzeug anlegen. Sonst kann es zum Trennscheibenbruch und somit zu schweren Verletzungen kommen.
Der Bolzen des Zubehörelementes darf mehr als 5 – 15 mm aus dem Werkzeughalter hinausragen. Zubehörelemente mit dem
Befestigungsbolzen über 45 mm nicht einsetzen.
Zubehörelemente bestimmungsgemäß einsetzen. Beispiel: Trennscheiben zum Schleifen bzw. Bohrer zum seitlichen Fräsen
nicht verwenden.
Entsprechende Drehzahl vor der Montage des jeweiligen Zubehörelementes einstellen. Zubehörelement nach dem Einbau auf
Hochtouren gehen lassen. Nur auf Hochtouren laufende Zubehörelemente am Material anlegen. Keine übermäßige, sondern nur
für die jeweilige Arbeit benötigte Kraft einsetzen. Schleifscheiben unter einem kleinen Winkel am Material anlegen. Trennscheiben
senkrecht zum geplanten Schnitt anlegen. Drahtbürsten so anlegen, dass die Drahtendstücke und nicht die Seitenfl ächen das
Material bearbeiten.
Werkzeug nach beendeter Bearbeitung vom Material wegstellen, ausschalten und den Stillstand des Zubehörelementes abwar-
ten. Akku vom Werkzeug trennen und Werkzeug reinigen oder einstellen.
Werkstück so befestigen oder abstützen, dass es oder seine Teile sich nicht bei der Bearbeitung unkontrolliert bewegen können.
Dazu können Stützen, Halter, Zwingen, Schraubstöcke usw. verwendet werden. Die Werkstückbefestigung hat so zu erfolgen,
dass die bearbeitete Fläche frei zugänglich bleibt.
Das Werkzeug wurde für die Einhandbedienung entwickelt. Bei den bearbeitungsbedingten, zu starken Vibrationen kann es mit
beiden Händen gefasst werden. Das Endstück der fl exiblen Welle ist für die Einhandbedienung ausgelegt.
Werkzeug mit ganzer Hand und mit einer für das sichere Arbeiten erforderlichen Kraft fassen. Eine übermäßige Kraftanwendung
kann zur Müdigkeit führen. Werkzeug nur mit den Fingern nicht fassen.
Bei der Verwendung von Aufschraubzubehörelementen darf das Befestigungsgewinde nicht länger als das in der Einschraubboh-
rung sein. Dadurch wird der Bruch der Zubehörelemente verhindert. Es sind Bolzen mit fl achen Stützbund, ohne Aussparungen
und Vertiefungen, einzusetzen. Dadurch erhöht sich die Berührungsfl äche des Bolzens und des Zubehörteils und wird sein Bruch
verhindert.
Der Einbau der Zubehörteile mit größerem Durchmesser als der in dieser Bedienungsanleitung genannte ist verboten.
Mit der Arbeit beginnen. Schleifer und Werkzeug bei Dauerbetrieb auf Erwärmung prüfen und Arbeiten gegebenenfalls häufi ger
unterbrechen. Dadurch wird der Schleifermotor nicht übermäßig erhitzt. Es ist auch für nicht verschmutzte Lüftungsschlitze zu
sorgen.
Keinen übermäßigen Druck beim Schleifereinsatz auf das Werkstück ausüben, keine heftigen Bewegungen ausführen, um das
eingebaute Zubehörelement und den Schleifer nicht zu beschädigen.
Beim Bohren oder Fräsen von Stahl bzw. Aluminium kann das Werkzeug mit einer Ölemulsion oder einem Kühlschmiermittel
entsprechend dem bearbeiteten Material gekühlt werden. Bei der Bearbeitung von Messing wird kein Kühlmittel verwendet. In
der Endphase der Herstellung einer durchgehenden Bohrung ist der Bohrerdruck zu reduzieren, um sein Verklemmen oder den
Bruch zu verhindern. Bei der Bohrerverklemmung ist das Werkzeug sofort still zu setzen. Ein übermäßiger Werkzeugdruck oder
eine falsche Drehzahleinstellung führt bei der jeweiligen Arbeit zur Werkzeugüberlastung, was an einer starken Erwärmung der
Außenfl ächen des Werkzeugkörpers erkennbar ist.
Werkzeug keinesfalls überlasten, Temperaturen der Außenfl ächen über 60
C vermeiden.
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Werkzeug nach beendeter Arbeit ausschalten, Akku ausbauen und Werkzeug reinigen oder einstellen.
Der deklarierte Gesamtschwingungswert wurde mit einem standardmäßigen Messverfahren gemessen und kann für den Ver-
gleich der Werkzeuge miteinander verwendet werden. Der deklarierte Gesamtschwingungswert kann für die Erstbeurteilung der
Exposition verwendet werden.
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