Achten Sie darauf, dass Wellenkupplungen so ausgelegt
sind, dass ein Bruch der Verbindung ausgeschlossen werden
kann. Hierzu hat der Integrator eine Risikoanalyse durchzu-
führen, wobei folgende Aspekte zu berücksichtigen sind:
• Gegendrehmoment des Gebers
• Maximal zulässigen Schocks und Schwingungen
• Maximal zulässige Beschleunigung
• Zulässige geometrische Abweichungen in der idealen Aus-
richtung der Wellen
• Zulässiger Temperaturbereich und Feuchte
• Erforderliche Winkelgenauigkeit
Fehlerausschluss Kupplungselement
Es ist eine sichere mechanische Anbindung des Drehgebers
erforderlich. In der Norm EN 61800-5-2 ist das Lösen der me-
chanischen Verbindung (zwischen Drehgeber und Antrieb)
als zu betrachtender Fehlerfall beschrieben. Es wird ein Feh-
lerausschluss für die Kupplungselemente gefordert, wenn die
Steuerung den Fehlerfall nicht detektieren kann.
BA Sendix® 58xxFS2 / 58xxFS3 - R60049.0009 - 03
HINWEIS
4.1.3 Maße und Details
Verweis auf das Datenblatt
Die technische Zeichnung mit vollständiger Bemaßung ent-
nehmen Sie bitte den Datenblättern der entsprechenden Vari-
ante des Gerätes.
Nachfolgend wird nur eine beispielhafte Auswahl abgebildet.
Alle nicht bemaßten Werte entsprechen der Einheit mm
[inch].
Zur Vereinfachung der Zeichnungen und Angaben gelten die
Allgemeintoleranzen, wenn nicht anders beschrieben, mit der
Toleranzklasse m (Mittel) gemäß ISO 2768-1.
4.1.3.1 Drehgeber mit Vollwellenausführung
Maß
5814FS
Inkremental
a
38 [1.50]
D = Durchmesser
Passung Welle
Welle
10 [0.39]
HINWEIS
5853FS
5863FS
Singleturn Ab-
Multiturn Abso-
solut
lut
38 [1.50]
49,5 [1.95]
L = Länge Welle
f7
20 [0.79]
DE - 17