4.1. Montieren Sie die Schattenplatten (bei Auslieferung
seitlich an Sender/Empfänger angebracht) für die untere
Optik von Sender und Empfänger.
4.2. Stellen Sie den Schalter für die akustische
Ausrichtungsanzeige am Empfänger auf EIN.
4.3. Richten Sie die Optik mithilfe der Einstellschrauben
aus, bis der höchste Ton ertönt.
Hinweis:
Falls die Anzeige für die
Empfindlichkeitsabschwächung leuchtet, ist kein akustisches
Signal zu hören.
4.4. Montieren Sie die Schattenplatten für die obere Optik
von Sender/Empfänger und richten Sie diese ebenfalls wie
oben beschrieben aus.
4.5. Nach erfolgter Ausrichtung können Sie die
Schattenplatten wieder an Sender/Empfänger anbringen.
4.6. Schalten Sie die akustische Ausrichtungsanzeige
AUS.
Lichtschrankenausrichtung mithilfe eines Voltmeters:
(siehe Abbildung 18)
Eine präzise Ausrichtung kann mithilfe eines Voltmeters
(10V DC) erzielt werden. Schließen Sie die Kabel des
Voltmeters am Monitoranschluss des Empfängers an.
Einzelheiten zur Ausgangsspannung können Sie der folgenden
Tabelle entnehmen.
Gemessene Spannung
2,7V oder höher
2,0 - 2,7V
2,0V oder niedriger
5
Bringen Sie die Abdeckung wieder an
.
5.1. Bringen Sie zuerst die Senderabdeckung an.
5.2. Überzeugen Sie sich davon, dass die Anzeige für die
Empfindlichkeitsabschwächung AUS bleibt. Bringen Sie
die Empfängerabdeckung an, ohne jedoch die Schrauben
bereits festzuziehen.
5.3. Nach 5 Sekunden ist ein Tonsignal zu hören. Danach
können Sie die Schrauben des Empfängers festziehen.
Hinweis:
Die Empfindlichkeitsberichtigung wird bei Auslösung
des Tonsignals automatisch festgelegt.
Hinweis:
Ist der Schalter für die akustische
Ausrichtungsanzeige versehentlich auf EIN gestellt, wird das
Tonsignal durch vorläufiges Anbringen der
Empfängerabdeckung deaktiviert.
5.4. Bei einem kontinuierlichen Tonsignal müssen Sie die
Empfängerabdeckung wieder entfernen und die
Lichtschranke erneut ausrichten. Weitere Hinweise finden
Sie im Abschnitt Aktivierung „Automatische Verstärkung".
5.5. Bringen Sie nach Festlegen der automatischen
Verstärkung die Abdeckung wieder an.
Kontrolle des ordnungsgemäßen Betriebs
Siehe Abbildung 19.
P/N 1077839 • REV 1.0 • ISS 13JUN11
Ausrichtung
Optimal
Gut
Schlecht Erneute Ausrichtung
erforderlich
Nach Abschluss von Installation, Ausrichtung und Einstellung
der automatischen Verstärkung können Sie die Lichtschranke
testen, indem Sie sie durchqueren. Es stehen zwei
Möglichkeiten zur Auswahl:
1.
Nur Alarm LED-Anzeige.
2.
Alarm LED-Anzeige und Signalton über den Schalter für
die akustische Ausrichtungsanzeige. Ist der Schalter für
die akustische Ausrichtungsanzeige auf EIN gestellt, wird
das Tonsignal durch Anbringen der Abdeckung deaktiviert.
Bei aktivierter automatischer Verstärkung bleibt der Ton
für fünf Minuten aktiv, um einen Signalgebertest zu
ermöglichen.
Funktionsbeschreibungen
Frequenzauswahl auf vier Kanälen
Siehe Abbildung 21.
Die Lichtschrankenpaare können auf unterschiedliche
Frequenzbereiche eingestellt werden, um ein Übersprechen
bei den übereinander, hintereinander oder auf andere Weise
konfigurierten Lichtschranken zu verhindern, falls die Gefahr
einer Signalüberlagerung besteht. Legen Sie die
Frequenzbereiche wie gezeigt fest:
Erläuterung zu Abbildung 17
1
Hintereinander
2
Übereinander
3
Hinter- und übereinander
4
Umkreis
5
Umkreis übereinander
Hinweis:
Sender und Empfänger müssen auf den gleichen
Kanal eingestellt sein! Zusammengehörige Sender-
/Empfängereinheiten können immer nur auf dem gleichen
Kanal eingerichtet werden.
Hinweis:
Für die Ausrichtung wird die Verwendung eines
Voltmeters empfohlen, um eine möglichst hohe Stabilität zu
erzielen.
Hinweis:
Bei übereinander angebrachten Lichtschranken
sollten für die oberen und unteren Sensoren nur Modelle der
gleichen Serie verwendet werden.
Auswahl der Lichtschrankenintensität
Diese Option ermöglicht vor Ort die Auswahl der für die
vorgesehene Anwendung angemessenen Intensität. Bei
deutlich unter der angegebenen Erfassungsreichweite
liegenden Entfernungen kann die Lichtschrankenintensität
verringert werden, um eventuelle Probleme aufgrund von
Reflexionen zu vermeiden. Bei Überwachungsstrecken mit der
weitesten Erfassungsreichweite kann die höchste Stufe der
Lichtschrankenintensität verwendet werden.
Modell
Gering
≤ 25
PB601
≤ 75
PB611
≤ 150
PB621
Lichtschrankenintensität (m)
Hoch
25-50
75-100
150-200
13 / 43