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HURNER Hydr. 315 2.0 Manual De Instrucciones página 16

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  • MEXICANO, página 35
4.3.5
Umstellphase
Am Ende der Anwärmphase ist der Verfahrhebel in die Auffah-
ren-Position zu bringen und die Schlitten mit den Spannwerk-
zeugen der Maschine damit auseinander zu fahren. Nehmen Sie
anschließend das Heizelement zwischen den Rohren heraus.
Nach der Umstellphase muss sofort die Fügephase beginnen. Die
in den Schweißtabellen im Anhang für Ihre Schweißung genann-
te Umstellzeit (t
) darf nicht überschritten werden. Andernfalls
3
ist die Schweißung abzubrechen und zu wiederholen.
4.3.6
Füge- und Abkühlphase
Fahren Sie durch erneutes Betätigen des Verfahrhebels die Ma-
schine wieder zusammen und bauen Sie unter Beobachtung des
Druckwerts im Manometer gleichmäßig den Fügedruck (P
auf. Der Aufbau des Fügedrucks muss einer linear ansteigenden
Rampe entsprechen und darf nicht länger oder kürzer sein als
die Dauer, die in den Schweißtabellen im Anhang unter t
re Schweißung angegeben ist.
Ist der Fügedruck erreicht und hat er sich bei P
wird dieser Druck je nach angewandter Schweißrichtlinie entwe-
der bis zum Ende der Füge-/Abkühlphase aufrecht erhalten (t
oder nach 10 Sekunden auf ein Drittel von P
verringerte Druck bis Ende der Phase t
rend der Fügephase kühlt die neue Verbindung bereits ab. Ist
der Druck während der Füge-/Abkühlphase abzusenken (gemäß
WIS-Richtlinie oder UNI-Richtlinie für PE 100 mit Wand stärker
als 20 mm), so geschieht dies durch Betätigen des Druckentlas-
tungsventils.
Eventuell macht der Rohr- bzw. Formteilhersteller auch Anga-
ben zu einer Dauer, während der auf die noch warme Verbin-
dung keine äußeren Kräfte wirken sollten. Manche Schweiß-
richtlinien fordern auch eine derartige Mindestnachkühlzeit (t
im Schweißdiagramm). Meist ist aber t
von Belang.
4.3.7
Ende der Schweißung
Die Schweißung endet nach Abschluss der Füge- und Abkühl-
phase. Der Schweißer hat die Rohre durch Betätigen des Druck-
entlastungsventils drucklos zu schalten.
4.4
Protokollierung der Schweißungen (optional)
Die Stumpfschweißsysteme der Baureihe Manual Hydraulik er-
lauben optional die Protokollierung der Schweiß- und Rückver-
folgbarkeitsdaten zu jeder einzelnen Schweißung.
Dazu reicht es, die Maschine mit einer HÜRNER-Schweißproto-
kolliereinheit aus der SPG-Reihe zusammenzuschließen. Eine
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DE
abgesenkt und der
5
aufrecht erhalten. Wäh-
5
für den Schweißer nicht
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Bedienungsanleitung HÜRNER Manual Hydr. 315 2.0
H Ü R N E R S c h w e i s s t e c h n i k G m b H
+ P
)
5
t
für Ih-
4
+ P
stabilisiert,
5
t
)
5
6
Nieder-Ohmener Str. 26
35325 Mücke, Deutschland
Version Oktober 2021

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