D E U T S C H
b) Wenn das Sägeblatt klemmt oder wenn aus
irgendeinem Grund der Schnitt unterbrochen
wird, lassen Sie den Drücker los und halten
Sie das Werkzeug bewegungslos im Material,
bis das Sägeblatt vollkommen zum Stillstand
gekommen ist. Versuchen Sie niemals, das
Werkzeug aus dem Werkstück zu entfernen
oder zurückzuziehen, während sich das
Sägeblatt noch dreht, da dies einen Rückschlag
verursachen kann. Untersuchen und beheben Sie
die Ursachen, falls die Scheibe klemmt.
c) Wenn Sie die Säge starten, während das
Sägeblatt sich im Werkstück befi ndet, müssen
Sie das Sägeblatt in der Kerbe zentrieren und
darauf achten, dass die Zähne sich nicht im
Schnittmaterial verkeilen. Wenn das Sägeblatt
im Material klemmt, kann es sich beim erneuten
Starten nach oben bewegen oder zurückschlagen.
d) Größere Platten müssen befestigt werden,
um ein Verkeilen und einen Rückschlag des
Sägeblatts zu vermeiden. Große Platten können
unter ihrem eigenen Gewicht durchhängen.
Die Platten müssen an beiden Seiten nahe der
Schnittlinie und nahe dem Plattenrand abgestützt
werden.
e) Keine stumpfen oder beschädigten Sägeblätter
verwenden. Unscharfe oder falsch eingestellte
Sägeblätter können eine zu schmale Kerbe
schneiden, was zu übermäßiger Reibung,
Verklemmen und Rückschlag des Sägeblatts
führen kann.
f)
Arretierungen für Schneidetiefe und
Neigungswinkel müssen vor dem Sägen
fest angezogen und gesichert werden. Wenn
sich beim Schneiden die Sägeblatteinstellung
verändert, kann dies zum Verkanten des
Sägeblatts und zum Rückschlag führen.
g) Die A-KS 18V besitzt keine
Tauchschnittfunktion!
Sicherheitsanweisungen für Sägen mit
einem Pendel-Sägeblattschutz
a) Vergewissern Sie sich vor jedem Gebrauch,
daß die untere Schutzvorrichtung richtig
schließt. Betreiben Sie die Säge nicht,
falls sich die untere Schutzvorrichtung
nicht ungehindert bewegt und nicht sofort
schließen läßt. Spannen oder binden Sie
die untere Schutzvorrichtung niemals in
der geöffneten Stellung fest. Wird die Säge
versehentlich fallengelassen, so kann sich die
untere Schutzvorrichtung verbiegen. Heben Sie die
untere Schutzvorrichtung am Einzugshebel an und
vergewissern Sie sich, daß sie sich ungehindert
bewegt und nicht das Sägeblatt oder andere Teile
berührt. Dies gilt für alle Winkel und Schnittiefen.
b) Überprüfen Sie die Funktion der Feder
für die untere Schutzvorrichtung. Falls
Schutzvorrichtung und Feder nicht
einwandfrei funktionieren, so müssen diese
Teile vor dem Gebrauch instandgesetzt
werden. Möglicherweise arbeitet die untere
Schutzvorrichtung aufgrund beschädigter Teile,
Harzablagerungen oder einer Ansammlung von
Spänen schwergängig.
c) Die untere Schutzvorrichtung darf nur für
Spezialschnitte wie „Einstechschnitte"
und „Verbundschnitte" von Hand
eingezogen werden. Heben Sie die untere
Schutzvorrichtung an, indem Sie den
Einzugshebel einfahren, und sobald das
Sägeblatt in den Werkstoff tritt, muß die
untere Schutzvorrichtung freigegeben werden.
Bei allen anderen Sägearbeiten muß die untere
Schutzvorrichtung automatisch arbeiten.
d) Achten Sie stets darauf, daß die untere
Schutzvorrichtung das Sägeblatt abdeckt,
bevor die Säge auf der Werkbank oder dem
Boden abgesetzt wird. Ein ungeschütztes, noch
auslaufendes Sägeblatt führt dazu, daß die Säge
zurückschnellt und alles durchtrennt, was sich
im Sägebereich befi ndet. Seien Sie sich darüber
im Klaren, daß es einige Zeit dauert, bis das
Sägeblatt zum Stillstand kommt, nachdem der
Schalter losgelassen wurde.
Zusätzliche Sicherheitsanweisungen für
Kreissägen
•
Tragen Sie einen Gehörschutz. Wenn Sie
Lärm ausgesetzt sind, besteht die Gefahr von
Gehörschäden.
•
Tragen Sie eine Staubmaske! Das Einatmen von
Staubpartikeln kann zu Atembeschwerden und
möglichen Verletzungen führen.
•
Keine Sägeblätter mit einem Durchmesser
verwenden, der größer oder kleiner ist als
empfohlen. Die richtigen Schnittkapazitäten sind
den technischen Daten zu entnehmen. Nur die
in diesem Handbuch angegebenen Sägeblätter
verwenden, die die Richtlinien in EN 847-1 erfüllen.
•
Niemals aggressive Trennscheiben verwenden.
•
Vergewissern Sie sich, dass das Spaltmesser
so eingestellt ist, dass der Abstand zwischen
Spaltmesser und Klingenrand nicht mehr als 5 mm
beträgt und dass der Klingenrand nicht mehr als
5 mm über die niedrigste Kante des Spaltmessers
hinausreicht.
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