5.
Verdrahten Sie den Melder (siehe Abb. 4 und 12).
Verwenden Sie die Kabeleinführungen (siehe Abb. 5,
Element 1) und die Kabelrinne (siehe Abb. 5, Element 3).
Wählen Sie die gewünschten Steckbrücken- und DIP-
6.
Schalter-Einstellungen aus (weitere Informationen unter
„Einstellen des Melders" unten.
7.
Entfernen Sie die Abdeckungen und bringen Sie die
Aufkleber falls erforderlich an. Siehe auch „Konfiguration
des Erfassungsbereichs" unten für weitere Details.
Verwenden Sie für Deckenmontagen die Dreh-
8.
Befestigungshalterung SB01. Die Montageposition für
SB01 ist in Abbildung 4 als Element 1 dargestellt.
Hinweis:
Die Verwendung von SB01 ist nicht konform mit
EN 50131 Grad 3 Installationen.
Schließen Sie die Abdeckung und setzen Sie die
9.
Schraube und den kundenspezifischen Einsatz ein.
Anschlüsse
Siehe Abb. 12.
Tabelle 1: Melderanschlüsse
Erklärung
Klemme
Bezeichnung
1, 2
MASSE,
Anschluss Stromversorgung (9 bis
+12 V
15 V , 12 V
Alarmrelaisausgang (33 Ω). Verwenden
3, 4
ALARM
Sie die Steckbrücke JA, um den
integrierten Abschlusswiderstand mit dem
Relais in Serie zu schalten. Siehe
„Steckbrücken" unten.
Sabotageschalterausgang (0 Ω).
5, 6
SABOTAGE-
Verwenden Sie die Steckbrücke JT, um
ALARM
den integrierten Abschlusswiderstand mit
dem Schalter in Serie zu schalten. Siehe
„Steckbrücken" unten.
7
Gehtest
Dieser Eingang aktiviert und deaktiviert
die LED (Gehtest ein/aus). Der Gehtest-
Modus kann nur eingeschaltet werden,
wenn sich der Melder im Unscharf-Modus
befindet (Pin 8) „Aktiv-High" bzw. „Aktiv-
Low" wird durch SW1-3 festgelegt (siehe
„SW1-3: Polarität" unten).
8
Scharf /
Dieser Eingang versetzt den Melder in
Unscharf
den Tag-Modus (Speicher auf LED-
(Day/Night)
Anzeige anzeigen) oder Nacht-Modus
(aktiviert den Alarmspeicher und löscht
bereits gespeicherte Alarme). Die
Polarität für „Aktiv-High" oder „Aktiv-Low"
wird durch SW1-3 festgelegt (siehe „SW1-
3: Polarität" unten).
Störung
Störungsmelderelaisausgang (33 Ω).
9, 10
Verwenden Sie die Steckbrücke JF, um
einen der integrierten EOL-Widerstände
mit dem Relais in Serie zu schalten.
Informationen zu den richtigen
Einstellungen für den Widerstand finden
Sie unter „Steckbrücken" unten.
Hinweise
•
Eingänge 7 und 8 werden nur verwendet, wenn SW1-5 auf
Remote geschaltet ist. Siehe „SW1-5: Remote-
Funktionalität" unten.
•
Die LED ist nur aktiviert, wenn „LED ein" über SW1-
6 aktiviert wurde.
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nominal)
In Abbildung 10 wird erklärt, wie eine einzelne Meldegruppe
mit mehreren Widerständen eingerichtet werden kann.
Abbildung 10
(1) Alarmrelais
(2) Meldegruppe
(3) Sabotageschalterausgang
(4) Störungsrelais
Einstellen des Melders
Die Positionen der Steckbrücken und DIP-Schalter sind in
Abbildung 13 dargestellt.
Steckbrücken
Steckbrücken legen den integrierten Abschlusswiderstand und
dessen Wert fest. Die Schaltung ist in Abbildung 10 dargestellt.
JA: Definiert den integrierten Alarmabschlusswiderstand
(Ra)
1 kΩ
4,7 kΩ
(Werkseinstellung)
Aus: Kein integrierter Alarmabschlusswiderstand.
JT: Definiert den integrierten Sabotageabschluss-
widerstand (Rt)
1 kΩ
4,7 kΩ
(Werkseinstellung)
Aus: Kein integrierter Sabotageabschlusswiderstand.
JF: Definiert den integrierten Störungsabschluss-
widerstand (Rf)
2,2 kΩ
10 kΩ
Aus: Kein integrierter Störungsabschlusswiderstand
(Werkseinstellung).
J1: Einstellen des Meldegruppen-Abschlusswiderstands
Ein: Einzelne Meldegruppe mit 3 Widerständen.
Aus: Isolierter Störungskontakt und 2-Widerstand-
Meldegruppe.
Konfigurieren der Meldegruppe
Beachten Sie bei der Einrichtung der Meldegruppe folgende
Richtlinien:
P/N 466-5633-ML • REV D • ISS 19AUG22
Ra Alarmabschlusswiderstand
Rt
Sabotageabschlusswiderstand
Rf
MG-Widerstand
2,2 kΩ
5,6 kΩ
2,2 kΩ
5,6 kΩ
3 kΩ
4,7 kΩ