5.
Bedienung
5.1
Sicherheitshinweise
GEFAHR – Verletzungsgefahr und
Quetschgefahr bei nicht gegen Weg-
rollen gesicherten Fahrzeugen.
Bei nicht gegen Wegrollen gesicherten
Fahrzeugen besteht z. B. die Gefahr
gegen eine Werkbank gedrückt zu
werden.
¶
Fahrzeug während des Tests gegen
Wegrollen sichern.
¶
Automatikgetriebe in Parkstellung,
Schaltgetriebe in Leerlaufstellung,
Anziehen der Handbremse oder
Blockieren der Räder durch Hemm-
schuhe (Keile).
5.2
Hauptmenü
Nach dem Einschalten von TPA 200 stehen meh-
rere Menüpunkte zur Verfügung:
Menüpunkt
Beschreibung
Prüfung
Mit dieser Funktion können die Rei-
fendrucksensoren im Reifen geprüft
werden.
Die Prüfung gibt den Reifendruck, den
Batteriezustand und die Reifendruck-
sensornummer (ID) an.
Sensor progr.
Mit dieser Funktion können Univer-
sal-Reifendrucksensoren program-
miert werden. Diese Funktion wird
z. B. benötigt, wenn ein defekter Rei-
fendrucksensor durch einen neuen
Universal-Reifendrucksensor ersetzt
oder wenn von Winter- auf Sommer-
reifen gewechselt wird.
Reparatur
Mit dieser Funktion kann nach einer
Reparatur eine erneute Prüfung der
Reifendrucksensoren durchgeführt
werden.
Die Daten, die von TPA 200 gespei-
Alles senden
chert wurden, können über Bluetoo-
th an die Software "TPA Startcenter"
übertragen werden.
Einstellungen
Mit dieser Funktion werden alle Ge-
räteeinstellungen getätigt, z. B. Me-
nüsprache, Arbeitsablauf, Bluetoo-
th. Zudem kann über diese Funktion
die Software des TPA 200 aktualisiert
werden.
Aus
Mit dieser Funktion wird TPA 200 aus-
geschaltet.
Robert Bosch GmbH
Bedienung | TPA 200 | 11
5.3
Was Sie beachten müssen
Vor Ausführung der Menüpunkte "Prüfung",
"Sensor progr." oder "Reparatur" im Menüpunkt
"Einstellungen >> Allgemein >> Arbeitsablauf"
den gewünschten Arbeitsablauf einstellen.
Arbeitsablauf
i
Je nach gewähltem Arbeitsablauf werden
verschiedene Fahrzeugdaten an die Software
"TPA Startcenter" übertragen und verändern
sich die Prüfabläufe.
Es können vier Arbeitsabläufe gewählt werden:
Arbeitsablauf
Beschreibung
Empfehlen wir als Standardeinstel-
Auftrags-Nr.
lung für Werkstätten mit häufigen Ein-
satz des TPA 200.
R Am Ende der "Prüfung" wird au-
tomatisch ein Fahrzeugcode ver-
geben.
R Bei der "Reparatur" kann nach
der Fahrzeugidentifikation eine Ar-
beitsauftragsnummer eingegeben
werden.
Bei der "Prüfung" oder "Reparatur"
Kennzeichen
kann nach der Fahrzeugidentifikation
das Kennzeichen eingegeben werden.
Modelljahr
Empfehlen wir als Standardeinstel-
lung für z. B. Vertragswerkstätten mit
häufigen Einsatz des TPA 200 an glei-
chen Fahrzeugmarken und Fahrzeug-
modellen.
Am Ende der "Prüfung" oder
"Reparatur" wird automatisch Modell
und Baujahr gespeichert.
Kein
Das Fahrzeug muss immer identifiziert
werden. Gespeicherte Fahrzeuge ste-
hen nicht zur Auswahl.
1 689 989 200
de
|
2019-12-24