Steuersysteme siehe entsprechende Anleitungen. Die Benutzer der Automation
müssen in deren Steuerung und Gebraucheingewiesen werden.
13) WARTUNG
Alle Wartungsarbeiten müssen bei abgeschaltetem Strom durchgeführt werden.
•
In bestimmten Abständen die Gelenkpunkte des Manövrierarms schmieren.
•
Gelegentlich eine Reinigung der Optik der Lichtschranken vornehmen.
•
Lassen Sie von Fachleuten (Installationstechniker) kontrollieren, ob das
Drehmoment der Motoren richtig eingestellt ist.kontrollieren lassen.
•
Bei jeder nicht behobenen Funktionsanomalie den Strom am System abschal-
ten und die Intervention von Fachpersonal (Monteur) anfordern.
Während die Automation sich außer Betrieb befindet, die manuelle Entriegelung
aktivieren, um das Öffnen und Schließen des Tors in Handbetrieb zu ermöglichen.
STEUERUNG LINX
2) ALLGEMEINES
Die Steuerungstafel wird vom Hersteller mit der Standardeinstellung geliefert.
Dank dieser Änderung können die mit der Display-Programmiereinheit oder der
tragbaren Universal-Programmiereinheit eingestellte Parameter geändert werden.
Die Steuerung unterstützt vollständig das Protokoll EELINK.
Wird zur Vereinfachung der Arbeit des Monteurs mit einer Reihe von vorverkabelten
Jumpern geliefert.
Die Jumper betreffen die folgenden Klemmen: 16-18; 17-18; 21-24; 22-24.
Entfernen Sie die entsprechenden Jumper, falls die vorgenannten Klemmen
benutzt werden.
3) TECHNISCHE DATEN
Stromversorgung
Isolierung Netz/Niederspannung
Betriebstemperatur
Überhitzungsschutz
Dielektrische Starrheit
Ausgangsstrom Motor
Umschaltsstrom Relais Motor
Max. Leistung Motoren
Stromversorgung Zubehör
AUX 0
Sicherungen
Anzahl Kombinationen:
Max. Anzahl der abspeicherbaren
Funksteuerungen:
(* weitere Spannungen auf Anfrage lieferbar)
Verwendbare Sendertypen:
Alle kompatiblen Sender mit ROLLING CODE
3.3)BATTERIEN-SATZ VIRGO BAT(OPTIONAL - Abb.M)
Stellt den Anlagenbetrieb auch bei kurzzeitigem Ausfall des Stromnetzes sicher.
Ladespannung: ............................................................................................................27.2 V
Ladestrom: ........................................................................................................................ 130mA
Meßdatenermittlung bei einer Außentemperatur von: .........................................25°C
Batteriekapazität: ............................................................................................. 2x (12V 1.2Ah)
Schutzschwelle Batterieentladung: ......................................................................20.4 V
Batterie-Ladedauer: .....................................................................................................12 - 14 h
ANMERKUNG: Im Betrieb mit Pufferbatterie führen die Ausgänge zu den Klemmen
8-9 (Vsafe 24V~) und 10-11 (Vsafe 24V~) eine polarisierte Spannung von 24V
, wie in Abb.O angegeben ist.
Prüfen Sie bei der Installation des Kits VIRGO BAT, ob die Sicherheitsvorrichtungen
korrekt angeschlossen sind.
4) VORBEREITUNG DER ELEKTRISCHEN ANLAGE
Die elektrische Anlage gemäß Fig.K vorbereiten.
Die Netzanschlüsse sind deutlich von den Sicherheitsanschlüssen in Niederst-
spannung (24V) getrennt zu halten.
Zu diesem Zweck ist der Torantrieb für die Aufnahme eines biegsamen Spiralkanals
eingerichtet (Innen-ø 20), siehe Abb.N:
- P1 Eingang Netzversorgung + GND.
- P2/P3 Eingänge für die Sicherheitsvorrichtungen und Zubehörteile.
Für die Netzversorgung benutzen Sie den zugehörigen Kabelhalter (Abb. N-"S"),
den Klemmenblock mit integrierter Schutzsicherung (Abb.N -"L-N") und die
Erdklemme GND.
Der gelb-grüne Leiter ist mit der Erdklemme zu verbinden.
Der Querschnitt und die Anzahl der Anschlüsse sind in Abb. 16 genannt.
5) ANSCHLÜSSE KLEMMLEISTE Fig. O
HINWEISE - Bitte beachten Sie bei den Verkabelungs- und Installationsarbeiten
die geltenden Bestimmungen sowie die Regeln der guten Technik.
Die Leiter, die mit unterschiedlichen Spannungen gespeist werden, müssen physisch
voneinander getrennt oder mit zusätzlichen Isolierungen von zumindest 1 mm
isoliert werden. Die Leiter müssen in der Nähe der Klemmen an einer zusätzlichen
Befestigung verankert werden, zum Beispiel mit Kabelbindern. Alle Verbindungskabel
müssen vom Dissipator ferngehalten werden.
ACHTUNG! Verwenden Sie für den Anschluss an das Stromnetz mehradrige
46
- VIRGO
MONTAGEANLEITUNG
220-230V 50/60 Hz*
> 2MOhm 500V
-20 / +55°C
Software
Netz/Niederspannung 3750V~ für eine
Minute
3.5A+3.5A max
10A
110W + 110W (24V
)
24V~ (max. Aufnahme 180mA)
24V~safe (max. Aufnahme 180mA)
Gespeister Kontakt 24V
N.O. (max. 1 A)
siehe Fig. C
4 Milliarden
63
Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 3 x 1,5 mm² vom Typ, der von den
geltenden Bestimmungen vorgeschrieben wird. Verwenden Sie für den
Anschluss der Motoren Kabel mit einem Mindestquerschnitt von 1,5 mm²
vom Typ, der von den geltenden Bestimmungen vorgeschrieben wird.
Das Kabel muss zumindest H05RN-F sein.
6) ANSCHLIESSEN DER MOTOREN UND EINSTELLEN DER ENDSCHALTER
(Abb. L)
Möglichkeit der Montage des Triebs Virgo:
1 - Motor M1 links montiert, M2 rechts montiert, mechanischer Überstand auf
linkem Flügel
2 - Motor M1 links montiert, M2 rechts montiert, mechanischer Überstand auf
rechtem Flügel
3 - Motor M2 links montiert, M1 rechts montiert, mechanischer Überstand auf
linkem Flügel
4 - Motor M2 links montiert, M1 rechts montiert, mechanischer Überstand auf
rechtem Flügel
In allen diesen vier Fällen genügt es, die in Abb. O beschriebenen Anschlüsse
einzuhalten und nicht zu verändern und die Programmierlogiken „Umkehrung
Motoren" und „Umkehrung Öffnung" zu ändern wie in Abb. L angegeben.
Die Endschalter sind durch Betätigen der in Abb. L angegebenen Einstellnocken
zu regulieren:
Endschalter Schließung --> höherer Nocken
Endschalter Öffnung --> niedrigerer Nocken
Bei vollständig geschlossenem oder geöffnetem Tor den entsprechenden Nocken
drehen, bis das Einrasten des jeweiligen Endschalter-Mikros zu hören ist und den
Nocken in seiner Position durch Anziehen der entsprechenden Schrauben fixieren.
Das korrekte Eingreifen der Endschalter überprüfen, indem einige vollständige
motorbetriebene Öffnungs- und Schließzyklen ausgeführt werden.
7) SICHERHEITSVORRICHTUNGEN Fig. P
Anmerkung: Nur empfangende Sicherheitsvorrichtungen mit freiem
Austauschkontakt verwenden.
8) ZUGANG ZU DEN MENÜS: FIG. 2
8.1) MENÜ PARAMETER (PARA ) (TABELLE "A" PARAMETER)
8.2) MENÜ LOGIKEN (LOGIC) (TABELLE "B" LOGIKEN)
8.3) MENÜ FUNK (radio) (TABELLE "C" FUNK)
-
WICHTIGER HINWEIS: KENNZEICHNEN SIE DEN ERSTEN ABGESPEICHERTEN
SENDER MIT DER SCHLÜSSEL-MARKE (MASTER).
Bei der manuellen Programmierung vergibt der erste Sender den SCHLÜSSELCODE
DES EMPFÄNGERS; dieser Code ist für das anschließende Clonen der
Funkbedienungen erforderlich.
Der eingebaute Empfänger Clonix weist außerdem einige wichtige erweiterte
Funktionen auf:
•
Clonen des Master-Senders (Rolling-Code oder fester Code)
•
Clonen zur Ersetzung von bereits in den Empfänger eingegebenen Sendern
•
Verwaltung der Datenbank der Sender
•
Verwaltung Empfängergruppe
Bitte nehmen Sie für die Benutzung dieser erweiterten Funktionen auf die
Anleitung des Universal-Programmiergeräts und die allgemeine Anleitung für
die Programmierung der Empfänger Bezug.
8.4) MENÜ DEFAULT (default)
Stellt die Steuereinheit auf die voreingestellten Defaultwerte zurück. Nach einer
Rückstellung muss ein neues AUTOSET vorgenommen werden.
8.5) MENÜ SPRACHE (sprache)
Gestattet die Einstellung der Displaysprache der Programmiereinheit.
8.6) MENÜ AUTOSET (AUTOset)
• Das entsprechende Menü startet eine automatische Einstellung.
• Sobald die Taste OK gedrückt wird, wird die Meldung ".... .... .... " angezeigt,
die Steuereinheit führt ein Öffnungsmanöver aus, gefolgt von einem
Schließungsmanöver, bei dem der Mindestwert des Drehmoments für die
Bewegung des Türflügels automatisch eingestellt wird.
Die Anzahl der für den Autoset erforderlichen Manöver kann zwischen 1 und 3
variieren. Während dieser Phase müssen die Abdunkelung der Fotozellen sowie
die Benutzung der Befehle START, STOPP und des Displays verhindert werden.
Am Ende dieser Operation hat die Steuerungseinheit die optimalen
Drehmomentwerte automatisch eingestellt. Überprüfen Sie sie und ändern Sie
sie gegebenenfalls, wie im Abschnitt Programmierung beschrieben.
ACHTUNG!! Stellen Sie sicher, dass der Wert der Kraft, gemessen an
den gemäß Norm EN12445 vorgesehenen Punkten, kleiner als der in
der Norm EN 12453 angegeben ist.
Die Aufprallkräfte können durch die Verwendung von verformbaren
Leisten reduziert werden.
Achtung!! Während der Auto-Einstellung ist die Funktion
Hinderniserfassung nicht aktiv; der Monteur muss die Bewegung der
Automatisierung überwachen und verhindern, dass Personen oder
Sachen in den Bewegungsbereich der Automatisierung gelangen.
8.7)SEQUENZ ZUR ÜBERPRÜFUNG DER INSTALLATION
1. Führen Sie das Verfahren AUTOSET aus (*).
2. Überprüfen Sie die Stoßkräfte: Weiter mit Punkt 10, falls die Grenzwerte (**)
eingehalten werden, anderenfalls
3. Gegebenenfalls die Parameter der Geschwindigkeit und der Empfindlichkeit
(Kraft) anpassen: siehe Tabelle Parameter.
4. Überprüfen Sie die Stoßkräfte erneut: Weiter mit Punkt 10, falls die Grenzwerte
(**) eingehalten werden, anderenfalls
5. Eine passive leiste anbringen
6. Überprüfen Sie die Stoßkräfte erneut: Weiter mit Punkt 10, falls die Grenzwerte