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Betriebsart zum Bohren, z.B. in Metallen oder Holz und einigen keramischen Materialien.
Der auf dem Bohrer- und Hammersymbol stehende Hebel bedeutet das Schlagbohren. Verwenden Sie diese Betriebsart zum
Bohren in harte keramische Materialien wie z. B. im Beton. In diesem Modus führt der Bohrer neben der Drehbewegung auch
eine Hin- und Herbewegung aus.
Einstellen der Drehrichtung (IV)
Stellen Sie den Drehrichtungsschalter in der mit den auf dem Schalter sichtbaren Pfeilen gekennzeichneten Stellung. Die Pfeil-
richtung zeigt die Bohrrichtung mit einem rechtsschneidenden Bohrer, der am häufi gsten verwendet wird, an. Achtung! Die Dreh-
richtung kann nur bei stillstehender Spindel umgeschaltet werden.
Vorbereitende Arbeiten
Vor der Arbeit:
Spannen Sie das Werkstück im Schraubstock oder mit Zimmermannszwingen ein.
Verwenden Sie die für die jeweilige Aufgabe richtigen Werkzeuge. Sorgen Sie dafür, dass sie geschärft und in gutem Zustand sind.
Tragen Sie Arbeitskleidung sowie Augen- und Gehörschutz.
Setzen Sie den Akku in das Gerät ein.
Halten Sie den Bohrhammer mit beiden Händen am Griff und am Zusatzgriff (VIII) fest.
Nehmen Sie eine feste und stabile Haltung ein.
Schalten Sie den Bohrhammer ein, indem Sie mit dem Finger den elektrischen Schalter drücken. Je stärker der Schalter einge-
drückt wird, desto höher ist die Bohrerdrehzahl und desto höher ist die Schlaggeschwindigkeit.
Achtung! Wenn verdächtige Geräusche, Knistern, verdächtiger Geruch usw. beobachtet werden, schalten Sie das Gerät sofort
aus und nehmen Sie den Akku aus dem Gerät.
Der Bohrhammer wird nach vollem Loslassen des Schalters ausgeschaltet. Das Einsatzwerkzeug kann noch etwas Zeit nach dem
Ausschalten des Gerätes rotieren. Erst wenn das Einsteckwerkzeug vollständig zum Stillstand gekommen ist, kann das Produkt
abgelegt oder andere Arbeiten am Produkt ausgeführt werden.
VERWENDUNG DES PRODUKTS
Verwendung der Drehung im oder gegen den Uhrzeigersinn
Verwenden Sie den Rechtslauf beim Bohren mit handelsüblichen rechtsschneidenden Spiralbohrern.
Verwenden Sie den Linkslauf, wenn sich der rechteschneidende Bohrer im Material verklemmt hat.
Bohren im Holz
Vor dem Bohren ist es ratsam, das zu bohrende Material mit einer Tischlerzwinge oder in einem Schraubstock einzuspannen.
Dann den richtigen Bohrer in das Bohrfutter einsetzen, die Drehzahl einstellen, die Bohrmaschine an das Stromnetz anschließen
und mit dem Bohren beginnen.
Beim Bohren von Durchgangslöchern empfi ehlt es sich, eine Holzunterlage unter das Material zu legen, damit der Rand des
Lochs am Ausgang nicht ausgefranst ist.
Beim Bohren von Löchern mit großen Durchmessern ist es ratsam, zuerst ein kleineres Führungsloch zu bohren.
Bohren in Metallen
Sichern Sie das Werkstück immer fest.
Bei dünnen Blechen ist es ratsam, ein Stück Holz unterzulegen, um unerwünschte Biegungen usw. zu vermeiden. Markieren Sie
die Löcher mit einem Locher und beginnen Sie mit dem Bohren. Verwenden Sie Stahlbohrer. Beim Bohren in weißem Gusseisen
wird empfohlen, Bohrer mit Hartmetallspitzen zu verwenden. Beim Bohren größerer Löcher wird empfohlen, vorher ein kleineres
Führungsloch zu erstellen. Verwenden Sie beim Bohren in Stahl Maschinenöl zur Kühlung des Bohrers. Für Aluminium verwen-
den Sie Terpentin oder Paraffi n als Kühlmittel.
Beim Bohren in Messing, Kupfer oder Gusseisen sollte kein Kühlmittel verwendet werden. Ziehen Sie den Bohrer zur Kühlung
häufi g aus dem Material, damit er abkühlen kann.
Bohren in keramischen Werkstoff en
Bohren im harten, kompakten Material (Beton, Hartstein, Stein, Marmor, etc.)
Bohren Sie ein kleineres Loch ohne Schlag, bevor Sie das eigentliche Loch bohren. Bohren Sie die eigentliche Bohrung mit ein-
geschalteter Schlagfunktion. Verwenden Sie Hartmetall-Schlagbohrer in gutem Zustand.
Bohren in Fliesen, weichen Ziegeln, Putz etc.
Bohren wie oben, aber ohne Schlag.
Ziehen Sie den Bohrer regelmäßig aus der Bohrung, um Staub und Abfälle zu entfernen. Beim Bohren das Gerät mit konstanter
Kraft festdrücken.
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