- Der Versorgungsleiter muß für häufige Bewegungen geeignet und
mit einem abriebfesten Mantel ausgestattet sein (z.B. H07RN-F).
- Den Stecker der Maschine an eine CEE-Steckdose zu 16 Am-
pere mit Schutzgrad IP67 anschließen und mit der mechanischen
Zwinge sichern
- Damit ist die Seilwinde für das erste Probemanöver bereit.
5. ANLEITUNGEN FÜR DIE ABNAHMEPRÜFUNG
Achtung! Diese Prüfung muß durch kompetentes
Fachpersonal und unter Anwendung der erforderlichen Vor-
sichtsmaßnahmen für die Sicherheit des Personals erfolgen.
Achtung: die Abnahmeprüfung muß in jedem Fall vor
dem erstmaligen Einsatz der Seilwinde durchgeführt werden.
Vor Beginn der Prüfung sorgfältig kontrollieren, ob alle In-
stallationsarbeiten korrekt ausgeführt wurden.
1) Das Seil durch Betätigen der Abwärtstaste leer bis zum unteren
Ladebereich absenken und prüfen, ob am Endanschlag mindestens
drei Wicklungen auf der Trommel verblieben sind.
2) Leerzyklus-Probe. Eine geringe Last (20 kg) anwenden und durch
Ausführung eines kompletten Auf- und Abwärtslaufs die korrekte
Funktion der Maschine kontrollieren.
Die Aufwärts-, Abwärtstaste und den Notstop-Schalter, bei der Version
mit Fernsteuerung; das Auslösen des oberen Endschalters und das
korrekte Aufwickeln des Kabels auf der Trommel, sowie das Auslösen
der Motorbremse ausprobieren.
3) Belastungsprobe. Während dieses Versuchs muß die maxi-
male Traglast der Seilwinde angewandt werden. Einen kompletten
Aufwärts- und Abwärtslauf ausführen, um die Verankerungen der
Seilwinde und des Gerüstes sowie der Bremsvorrichtung des Elektro-
motors zu kontrollieren.
Nach der Probe muß kontrolliert werden, ob an den Strukturen
eventuelle Senkungen oder Setzungen vorhanden sind, indem die
horizontale Ausfluchtung der Trommel nachgeprüft wird .
4) Die Seilwinde ist mit einer Sicherheitsvorrichtung ausgestattet,
welche den Hub der Maschine am höchsten Punkt (Bez.9) anhält.
Es empfiehlt sich jedoch, deren Auslösen durch rechtzeitiges Loslas-
sen der entsprechenden Taste und folgliches Anhalten der Maschine
zu vermeiden.
Bein Schwenkarmaufzug mit Steuerung von 1 m, muess die Bedie-
nungsperson, die sich in der Nähe der Maschine aufhält, sicherstellen,
daß dies verhindert wird.
Nach Abschluß der Probe muß das Datum, die Prüfung der Installa-
tion, komplett mit Unterschrift und eventuellen Anmerkungen in das
Prüfungsprotokoll (Tab.2) eingetragen werden.
Das beschriebene Prüfverfahren, komplett mit Le-
erzyklus-Probe 2) und Belastungsprobe 3) muß bei jeder
neuen Installation der Maschine durchgeführt werden.
6. GEBRAUCHS- UND SICHERHEITSHINWEISE
1) Auf keinen Fall Lasten heben, welche die
Tragfähigkeit der Seilwinde überschreiten.
2) Sicherstellen, daß sich unter der schwebenden keine
Personen aufhalten.
3) Nicht versuchen am Boden verankerte Lasten (z.B.
Pfosten, Plinthen, usw.) zu heben.
4) Sicherstellen, daß die Last sicher am Haken der
Seilwinde befestigt ist und stets die Sicherung schließen.
5) Falls für das Einhängen der Last irgendwelches Zu-
behör (Riemen, Seile, Gurte, usw.) erforderlich ist, muß dieses
geprüft und bescheinigt sein; das Gewicht dieser Zubehörteile
muß von der Höchstraglast abgezogen werden.
6) Sicherstellen, daß während dem Heben keine Lastteile
hervorstehen.
7) Vor dem Lösen der Last muß sichergestellt werden,
ob sie stabil aufliegt.
8) Die Lasten dürfen nicht mit Zubehör für das plötzliche
Lösen oder durch Aufschneiden der Verzurrung abgeladen
werden.
9) Während dem Betrieb nicht die Hände oder andere
Körperteile in die Nähe der Trommel bringen, weil diese sich
sonst am aufwickelnden Seil verfangen könnten, wodurch
schwerwiegende Verletzungen hervorgerufen werden können.
IMER INTERNATIONAL S.p.A.
G 500
Körperteile in die Nähe des Gegengewichtes bringen, weil
diese sonst am Hebel des Endschalters eingeklemmt werden
können.
sen (Wind oder Gewitter) gebrauchen, weil die Last in einem
solchen Fall nicht ausreichend geführt wird. Die maximale
Windgeschwindigkeit sollte 12,5 m/s nicht überschreiten.
auf dem gesamten Arbeitshub die freie Sicht auf die Last
ermöglichen.
Platz angebracht sind.
Kabel korrekt Windung an Windung und ohne Lockerungen
oder Überlagerungen aufwickelt, welche das Kabel selbst
beschädigen könnten. Das Kabel in diesem Fall wieder abwi-
ckeln, gespannt halten und korrekt aufwickeln.
Länge frei von Behinderungen ist und dafür Sorge tragen, daß
sich niemand aus den dazwischen liegenden Stockwerken
hinauslehnen kann.
während dem Heben keine Personen dort aufhalten können.
unbedingt vermieden werden, daß sie andere Personen
benutzen können.
bewegungen (mehr als 5° im Vergleich zur Senkrechten) ist
verboten.
den Führungen des Gerüsts mittels den Stromkabeln bewegt
werden; zu diesem Zweck das Rundeisen am Rahmen der
Seilwinde verwenden.
sondern heben oder absenken und abladen.
so steuern, daß gefährliche seitliche und vertikale Bewegun-
gen so weit wie möglich vermieden werden.
drehen lassen, weil sonst das Seil brechen könnte.
die Last abnehmen, das Seil ganz auf die Trommel aufwickeln
und den Stecker aus der Steckdose nehmen.
Jedesmal wenn die Arbeit nach einer längeren Ruhezeit wieder
aufgenommen wird, muß die Seilwinde erneut kontrolliert werden,
indem eine Leerzyklus-Probe durchgeführt werden (gemäß der unter
Punkt 2, CAP. 5 aufgeführten Anweisungen).
7. CHARAKTERISTIKEN, INSTALLATION UND GEBRAUCH
DES GERÜSTS (Abb. 8)
Das Gerüst besteht aus zwei Ständern aus Rohr Æ 48 und einer
Längsschwelle NPU 65, auf der die Rädchen der Seilwinde gleiten.
Das Gerüst ist für das Anbringen von Ballast mittels zwei abschließba-
ren Kästen (C), die Befestigung mittels zwei Rohrschellen mit
Schraube, einer 30 cm hohen Fußhalteplatte (D), 2 Querträgern für
die Verbindung der beiden Träger (E), dämpfenden Endanschlägen
(A) und Seilwindensperren (B) mit Stoßdämpfern vorbereitet.
7.1 INSTALLATION
Nachdem das Gerüst wie in der Abb. 8 gezeigt montiert wurde, müs-
sen die Ballastkästen befestigt werden.
Die Kästen bis zu einem Gewicht von je 250 kg auffüllen.
Das angegebene Gewicht muß mit Material mit einem spezifischen
Gewicht von mindestens 1300 kg/m³ erzielt werden (z.B. trockener
Sand).
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10) Während dem Betrieb nicht die Hände oder andere
11) Die Maschine nicht bei ungünstigen Wetterverhältnis-
12) Die Bedienungsposition und die Beleuchtung muß
13) Sicherstellen, daß alle Schutzvorrichtungen an ihrem
14) Während dem Gebrauch kontrollieren, ob sich das
15) Sicherstellen, daß der Arbeitshub auf der gesamten
16) Den unteren Ladebereich abgrenzen, damit sich
17) Kinder von der Seilwinde fernhalten.
18) Solange die Seilwinde nicht gebraucht wird, muß
19) Der Einsatz der Seilwinde für schräge Förder-
20) Die Seilwinde darf auf keinen Fall durch Ziehen an
21) Schwebende Lasten nicht unbeaufsichtigt lassen,
22) Beim Heben oder Senken einer Last diesen Vorgang
23) Während dem Heben und Senken die Last nicht
24) Bevor die Seilwinde unbeaufsichtigt verlassen wird,
- 25) Den Seilaufzug vor Regen schützen.
Die Ballastkästen müssen auf dem Boden aufliegen.
Die Ballasteinrichtung mit Flüssigkeit ist verboten.