Sonnenschein SOLAR, SOLAR BLOCK, A600 SOLAR
Gebrauchsanweisung
Ortsfeste verschlossene Bleibatterien
Nenndaten
• Nennspannung U
N
• Nennkapazität C
= C
oder C
N
100
• Nennentladestrom I
= I
N
100
• Entladeschlussspannung U
S
• Nenntemperatur T
N
Batterietyp:
Montage durch:
Inbetriebnahme durch:
Sicherheitskennzeichen angebracht durch:
Warnung: Gefahr von Brand, Explosion oder Verbrennungen. Nicht zerlegen,
über 60°C erhitzen, oder verbrennen. Kurzschlüsse vermeiden.
Elektrostatische Auf- bzw. Entladungen/Funken sind zu vermeiden!
Niemals Blockbatterien/Zellen an den Polen anheben oder hochziehen.
Bei Nichtbeachtung der Gebrauchsanweisung, bei Installation oder Reparatur mit nicht
originalen bzw. vom Batteriehersteller nicht empfohlenen Zubehör- bzw. Ersatzteilen
und bei eigenmächtigen Eingriffen erlischt der Gewährleistungsanspruch.
Pb
Bei ortsfesten verschlossenen Bleibatterien ist
über die gesamte Brauchbarkeitsdauer kein
Nachfüllen von Wasser notwendig und auch
nicht zulässig. Es sind Überdruckventile einge-
baut, die nicht ohne Zerstörung geöffnet werden
können.
1. Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme sollte sobald als möglich
nach Erhalt der Batterie erfolgen. Ist dies
nicht möglich, so sind die Hinweise gem.
Punkt 6. zu beachten. Vor der Inbetrieb-
nahme sind alle Zellen/Blockbatterien auf
mechanische
Beschädigung,
Verschaltung und festen Sitz der Verbinder zu
de
2
: 2,0 V x Zellenzahl
: 100 h oder 120 h Entladung
120
: I
= C
/100 h
100
100
: siehe technische Daten dieser Anweisung
: 20° C
prüfen. Für Schraubverbindungen sind folgende
Drehmomente anzuwenden:
G-M5
5 ± 1 Nm
Gegebenenfalls sind die Polabdeckkappen auf-
zubringen.
Kontrolle des Isolationswiderstandes:
Neue Batterien:
Gebrauchte Batterien: > 100 Ω/Volt
Batterie polrichtig bei ausgeschaltetem Lade-
polrichtige
gerät und abgeschalteten Verbrauchern an das
Ladegerät anschließen (positiver Pol an positive
(siehe Typschild und technische Daten dieser Anweisung)
Anzahl Zellen/Blöcke.:
GNB Auftragsnr.:
G-M6
A
F-M8
6 ± 1 Nm
8 ± 1 Nm
20 ± 1 Nm
> 1M Ω
A Division of Exide
am:
am:
am:
Anschlussklemme). Ladegerät einschalten und
gem. 2.2 laden.
2. Betrieb
Für den Aufbau und Betrieb von ortsfesten
Bleibatterien gilt DIN EN 50272-2. Die Batterie ist
so aufzustellen, dass zwischen einzelnen Zellen
/Blöcken eine umgebungsbedingte Temperatur-
differenz von > 3 K nicht auftreten kann.
2.1 Entladen
Die dem Entladestrom zugeordnete Entlade-
schlussspannung der Batterie darf nicht unter-
schritten werden. Sofern keine besonderen
Angaben des Herstellers vorliegen, darf nicht
mehr als die Nennkapazität entnommen werden.
Nach Entladungen, auch Teilentladungen, ist
sofort zu laden.
2.2 Laden
Anwendbar ist das Ladeverfahren in den Grenz-
werten gemäß DIN 41773 (IU-Kennlinie).
Empfohlene Ladespannungen für zyklische An-
wendungen: s. Bild 1 und Punkt 2.8.
Je nach Ladegeräteausführung und Kennlinie
fließen während des Ladevorgangs Wechsel-
ströme durch die Batterie, die dem Ladegleich-
strom überlagert sind. Diese überlagerten
Wechselströme und die Rückwirkungen von
Verbrauchern führen zu einer zusätzlichen
Erwärmung der Batterie und Belastung der
Elektroden mit möglichen Folgeschäden (s.
Punkt 2.5).
2.3 Erhalten des Vollladezustandes
(Erhaltungsladen)
Es müssen Geräte mit den Festlegungen nach
DIN 41773 benutzt werden. Sie sind so einzu-
stellen, dass die Zellenspannung im Mittel den
folgenden Werten entspricht (innerhalb Tempera-
turbereich 15 bis 35° C):
SOLAR, SOLAR BLOCK:
2,30 V/Z ± 1%
A600 SOLAR:
2,25 V/Z ± 1%
2.4 Ausgleichsladung
Wegen möglicher Überschreitungen der zulässi-
gen Verbraucherspannungen sind entsprechen-
de Maßnahmen zu treffen, z.B. Abschalten der
Verbraucher.
Eine Ausgleichsladung ist erforderlich nach einer
Tiefentladung und/oder nach ungenügenden La-
dungen. Sie kann mit konstanter Spannung von
max. 2,40 V/Z und ohne Begrenzung des
Ladestromes bis zu 48 Stunden durchgeführt
werden.
Bei Überschreiten der max. Temperatur von 45° C
ist das Laden zu unterbrechen oder vorüberge-
hend auf Erhaltungsladen zu schalten, damit die
Temperatur absinkt.
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