Für eine Voreinstellung des Kopfes und des Luftschiebers bei der Installation (vor der Inbetriebnahme
und anschließenden Abstimmung der Instrumente) ist die nachfolgende graphische Darstellung zu
beachten:
Regelung Druck Pumpe
- Die für das Funktionieren geratene Regelung in 1° Stadion ist von 8÷12 Cafés.
- Die für das Funktionieren geratene Regelung in 2° Stadion ist von 16÷22 Cafés.
3.2 Inbetriebnahme
Vor dem ersten Start und nach allen Wartungsarbeiten, bei denen die Leitungen von den Anlagen abgek-
lemmt wurden, oder nach einem Eingriff an den Sicherheitsvorrichtungen oder an Teilen des Brenners
sind folgende Prüfungen durchzuführen:
Vor Einschalten des Brenners,
• Kontrollieren Sie, dass der Brenner ordnungsgemäß im Heizkessel befestigt ist und die zuvor ange-
gebenen Voreinstellungen durchgeführt wurden.
• Versichern Sie sich, dass der Kessel und die Anlage mit Wasser oder diathermanem Öl gefüllt wurden,
dass die Ventile des Hydraulikkreislaufs geöffnet sind und dass die Abgasleitung frei und korrekt
ausgelegt ist.
• Überprüfen Sie, dass die Kesseltür geschlossen ist, damit die Flamme nur im Innern der Verbrennun-
gskammer brennt.
• Montieren Sie das Manometer und das Vakuummeter an der Pumpe (es ist nach der Inbetriebnahme
zu entfernen).
• Öffnen Sie die Schieber längs der Heizölleitung und vergewissern Sie sich, dass sich Brennstoff im
Tank befindet und dass der Rücklauf nicht verstopft ist.
Achtung: Eine eventuelle Verstopfung kann zur Beschädigung der Dichtung der Pumpe führen.
Zündung des Brenners
• Führen Sie Strom zu, indem Sie den dem Brenner vorgeschalteten Hauptschalter einschalten
• Schalten Sie die Thermostatleitung ein (Heizkessel/Raum)
• Entriegeln Sie das Gerät (indem Sie die rote Taste drücken)
• Der Betrieb beginnt gemäß Abb. 10a-10b und dem Diagramm auf Abb. 9:
1 Der Motor des Brenners dreht sich zusammen mit der Pumpe: das angesaugte Heizöl wird vollstän-
dig zum Rücklauf geleitet (Abb. 10a). Gleichzeitig startet auch der Zündtransformator.
2 Es erfolgen die Vorlüftung der Feuerung, das Vorspülen eines Teils des Heizölkreislaufs, die Vor-
zündung mit Elektrodenüberschlag.
3 Am Ende des Vorspülens öffnet das Gerät das elektromagnetische Ventil (Abb. 10b): das Heizöl
erreicht die Düse, aus der es pulverisiert austritt. Der Kontakt mit dem Elektrodenüberschlag führt
zur Flammenbildung. Gleichzeitig beginnt die Sicherheitszeit, innerhalb derer der Photowiderstand
die Flamme wahrnehmen muss.
4 Falls der Photowiderstand keine Flamme wahrnimmt, blockiert sich der Brenner (die rote Kon-
trolllampe leuchtet auf). Warten Sie etwa 15 Sekunden, entriegeln Sie und wiederholen Sie den
Startzyklus.
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Cod. 35445523 - 02/2007 (Rev. 00)
SUN G10 2S