durch eine Motorschutzvorrichtung vor Überlastung
geschützt werden. Es muss ein separater Hauptschal-
ter vorhanden sein, der mit einem Schlüssel verriegelt
werden kann.
Die Drehrichtung des Rotors ist mit einem Pfeil an der
Zellenradschleusen angegeben. Bei falscher Drehrich-
tung verringert sich die Leistung und der Motor kann
überlastet werden.
Gehen Sie beim Anschluss des Motors wie folgt
vor:
1. Entfernen Sie die Abdeckung des Klemmenkastens
und schließen Sie den Motor gemäß der folgenden
Beschreibung an.
2. Schließen Sie die Stromversorgung an und prüfen
Sie die Drehrichtung an der Zellenradschleuse.
3. Falls die Drehrichtung korrekt ist, bringen Sie die
Abdeckung wieder am Klemmenkasten an. Falls
nicht, tauschen Sie den Anschluss zwischen den 2
Phasen, prüfen Sie die Drehrichtung und bringen
Sie die Abdeckung wieder an.
Allgemeine Hinweise bezüglich des Anschlusses
von Drehstrom-Asynchronmotoren
Werden die Leitungen mit den Phasenfolgen L2, L1
und L3 mit den Anschlüssen U1, V1 und W1 wie unten
dargestellt verbunden, dreht der Motor vom Wellenen-
de aus gesehen entgegen dem Uhrzeigersinn. Durch
das Wechseln zwischen 2 Phasen lässt sich die Rota-
tionsrichtung ändern.
Sternschaltung
Die Erdungsklemme auf dem Motorgehäuse dient dem
Potentialausgleich und ersetzt nicht die Erdungsklem-
me im Anschlusskasten.
Denken Sie daran, den Motor mit einem ausreichenden
Kabel anzuschließen, damit der Motor ausgebaut wer-
den kann, ohne das Kabel zu trennen.
Start-up:
Prüfen Sie vor der Inbetriebnahme:
•
•
•
•
Service und Wartung:
Alle Service-, Wartungs- und Reparaturarbeiten müs-
sen von einer erfahrenen oder unterwiesenen Person
durchgeführt werden.
Schmierung der Rotorlager
Die Flanschlager werden alle 1.000 Betriebsstunden
mittels einer Schmierpistole und mit Wälzlagerfett von
guter Qualität (z.B. SKF LGMT 2) in den Schmiernip-
peln abgeschmiert. Seien sie vorsichtig, dass die Lager
nicht überfüllt werden.
Schmierung des Getriebes
Das Getriebe ist werkseitig mit synthetischem Öl be-
füllt, das nicht gewechselt werden muss. Achten Sie auf
undichte Dichtungen.
Der Getriebemotor muss bei Bedarf gereinigt werden,
um einen Verlust der Motorkühlung zu verhindern.
Dichtlippen
Die Zellenradschleuse ist mit austauschbaren Dicht-
lippen ausgestattet, die sehr nahe am Gehäuse der
Zellenradschleuse verlaufen und mit der Zeit ver-
schleißen. Die Lebensdauer der Blätter hängt unter
anderem von der Art des Materials ab, das durch die
Zellenradschleuse befördert wird. Wenn die Dichtlippen
verschleißen, entweicht Luft durch den Rotor. Diese
Leckage erschwert den effizienten Durchlauf des Mate-
rials durch die Zellenradschleuse, sodass die Leistung
verringert wird. Wenn die Leistung zu stark abnimmt,
Dreieckschaltung
müssen die Dichtlippen ausgetauscht werden.
Trennen Sie vor Reparatur- und Wartungsarbeiten
immer die Stromversorgung zur Zellenradschleuse. Der
Hauptschalter muss ausgeschaltet und abgesperrt sein,
damit die Zellenradschleuse nicht versehentlich ge-
startet werden kann. Schalten Sie auch das zugehörige
Gebläse ab. Verwenden Sie beim Austausch der Dicht-
lippen, Lager etc. ausschließlich Originalersatzteile von
Kongskilde, wie in der Ersatzteilliste aufgeführt.
Reinigen Sie bei der Wartung die Innenteile die Zellen-
radschleuse vorzugsweise mit Druckluft. Falls feuchtes
und/oder klebriges Material in die Zellenradschleuse
gelangt ist, kann eine zusätzliche Reinigung erforder-
lich sein.
dass sich keine Fremdkörper im Gehäuse der Zel-
lenradschleuse oder in dem zugehörigen Rohrlei-
tungssystem befinden
ob die Drehrichtung der Zellenradschleusenrotors
korrekt ist (durch den Pfeil angezeigt)
ob der Gummiring in der Entlüftungsschraube (falls
vorhanden) entfernt ist
ob die Zellenradschleuse, einschließlich aller Rohr-
leitungen und gegebenenfalls eines Trichters, si-
cher befestigt ist
9