T2 to T4 resp.
Temperaturklasse der Pumpe
(maximale Temperatur auf der internen und exter-
nen Oberfläche der Pumpe, die niedriger sein muss
als die der Zündung der Atmosphäre in der die Ga-
se, Dämpfe und Dünste anwesend sind), tauglich
zu der entsprechenden Gas-Temperaturklasse.
Daher hat der Benutzer die Flüssigkeiten laut ange-
gebener vorliegender Klassifikation in Temperatur
zu bearbeiten, unter Berücksichtigung des oben
erwähnten Gebrauchsanweisungshandbuchs und
der herrschenden Anwendungsvorschriften.
8000319205
Registrierungsnummer der Aufbe-
wahrung des technischen Heftes.
5.3. ANMERKUNGEN
- Die Pumpen der Kategorie 2G sind tauglich für
die Zonen 1 und 2.
- Die Pumpen mit einer bestimmten Tempera-
turklasse sind tauglich auch für alle Substanzen
mit einer höheren Klasse (zum Beispiel sind die
Pumpen mit einer Temperaturklasse T4 auch tau-
glich für Substanzen mit einer Temperaturklasse
von T3, T2, T1), jedoch verständlicherweise in
den im Handbuch angegebenen Betriebsgren-
zen.
- Die antiexplodierenden Pumpen sind zu einem
Betrieb bei einer Raumtemperatur im Feld von
–20+40°C und Atmosphären mit einem Druck
von 0.8 bis 1.1 bar vorgesehen.
- Maximale von der Flüssigkeit
Viskosität:30mm
2
/s (bei zweckmässigem Di-
mensionieren des Motors);
- Das von dem Kennzeichen c k b angegebene
Schutzsystem erscheint unentbehrlich, im Falle
dass ein Produkt der Kategorie 2 erforderlich
ist. Sollte für diese Anwendung eine Pumpe der
Kategorie 3 ausreichen, so ist die Vorschrift für
die Montage einer Vorrichtung zur Kontrolle des
Flüssigkeitsstandes nicht notwendig (Par. 7.2 –
Massnahmen zur Verhinderung des Betriebes im
Trockengang). Daher entfällt der Schutz durch
Kontrolle der Zündstoffquellen. („b");
- Die zur Anwendung in Anwesenheit von Gas
der Gruppe C vorgesehenen markierten Pumpen
können bei Gasen der Gruppen A oder B verwen-
det werden. Die Klassifikation der Gase und der
Dämpfe entspricht den MESG-Werten (minimale
Versuchswerte für die Sicherheit) laut EN 50014.
16 – 3SF-3LSF-3PF-3LPF
6. ERDVERBINDUNG
Die Stetigkeit der metallischen Teile ist garantiert
und FIG. 2 zeigt an, wo die Erdverbindung der
Pumpe durchgeführt werden muss.
7. INSTALLATION
7.1. MASSNAHMEN ZUR VERHINDERUNG DER
UNANPASSUNG DER TEILE IN BEWE-
GUNG
Um Unanpassungen der Teile in Bewegung wäh-
rend der Installation und im Laufe des Lebens der
Pumpe zu verhindern, sind die im Gebrauchsan-
weisungshandbuch, Par. „INSTALLATION" ange-
gebenen Anweisungen zu befolgen.
7.2. MASSNAHMEN ZUR VERHINDERUNG DES
TROCKENLAUFS UND SCHÄDEN AN DER
MECHANISCHEN HALTERUNG
Um mögliche Schäden der mechanischen Halterung
zu verhindern, muss sichergestellt werden, dass die-
se während des Betriebes immer geschmiert ist.
Eine Reduktion des Flüssigkeitsstandes in der
Pumpe und vor allem unzulässige Betriebsbedin-
gungen wie z.B. Trockenlauf sind durch entspre-
chende Schutzvorrichtungen zu vermeiden.
Diese Sicherheitsvorrichtungen müssen unter
Berücksichtigung der von der europäischen Vor-
schrift 49/9 CE vorgesehenen wesentlichen Er-
zugelassene
fordernissen entsprechen, mit Bescheinigung ver-
sehen sein und auf schutzkorrekter Weise gegen
Explosion ausgewählt.
Beispielsweise sind Vorrichtungen zu diesem
Zweck geeignet die der Firma Endress + Hauser
(sollten einige Punkte nicht klar erscheinen, bitte
mit der Firma EBARA Pumps Europe S.p.A. Kon-
takt aufnehmen).
Die Abbildungen 3 und 4 stellen dar, wie Vor-
richtungen zur Kontrolle des Standes mit dem
bezüglichen Verteilerkasten montiert werden. Die-
se blockiert die Pumpe im Falle von Abwesenheit
der Flüssigkeit (die Settierungsanweisungen und
die Verbindungen des Verteilers sind hierbei im
Gebrauchsanweisungshandbuch aufgeführt).
7.3. PUMPE BETRIEBEN DURCH VERSPER-
RTES /GESCHLOSSENES UMDREHUNG-
SVENTIL