ACHTUNG:
Der Speicherkörper kann heiß werden.
Verbrennungsgefahr.
2. Lagerung
2.1 Komplette Speicher
Alle Speicher müssen in einer sauberen,
trockenen und kühlen Umgebung vor
direkter Sonneneinstrahlung geschützt
aufbewahrt werden.
Empfehlungen für die Kurzzeitlagerung:
Wenn die Speicher in einer sauberen,
trockenen und kühlen Umgebung vor
direkter Sonneneinstrahlung geschützt
aufbewahrt werden, können sie ohne
Leistungsverminderung mehrere Wochen
lang in ihrer Originalverpackung gelagert
werden.
Empfehlungen für die Langzeitlagerung:
Bei Langzeitlagerung ist es wichtig,
sicherzustellen, dass die Gasseite bis
maximal 10 bar mit Stickstoff (Reinheit
99,995 %) vorgefüllt wird. Der
verbleibende Leerraum auf der
Hydraulikseite ist dann zur Schmierung
und zur Vermeidung von Verschleiß mit
der Betriebsflüssigkeit aufzufüllen.
VORSICHT:
Kolbenakkumulatoren mit Anzeigern
dürfen nur in senkrechter Position
betrieben und langzeitig gelagert werden.
Der Speicher ist jetzt für die
Langzeitlagerung bereit. Die langzeitige
Lagerung darf ein Jahr nicht
überschreiten.
3. Montage- und
Sicherheitsausrüstungen
3.1 Prüfung vor dem Gebrauch
Alle Speicher bei Lieferung auf eventuelle
Transportschäden untersuchen.
Alle Anleitungen vor Beginn jeglicher
Arbeit sorgfältig durchlesen.
WARNUNG: Sicherstellen, dass
der maximal zulässige Betriebsdruck des
Blasenspeichers nicht unterhalb des
maximal zulässigen Betriebsdrucks des
Systems liegt, an das der Speicher
angeschlossen ist. Hierzu die
Markierungen in Abschnitt (7) beachten.
3.2 Installationsempfehlungen
Vollständige und umfassende
Empfehlungen zur Installation können von
unserer Technikabteilung angefordert
werden.
ACHTUNG:
Wenn der Speicher vor der Montage des
Hydrauliksystems gelagert worden ist,
werden die folgenden Schritte
empfohlen:
Nach der Kurzzeitlagerung: Der
Akkumulator muss vor der
Inbetriebnahme mit Stickstoff auf den
korrekten Druck vorgefüllt werden.
Nach der Langzeitlagerung: Der
Akkumulator muss durch Ausstoßen der
gesamten überschüssigen Flüssigkeit
entleert werden. Der Akkumulator kann
dann vor der Inbetriebnahme mit dem
korrekten Druck vorgefüllt werden. Siehe
Abschnitt 4. Inbetriebnahme.
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