6.
Alle Teile mit Ausnahme des Bedienelements können in warmem Wasser
mit einem milden Spülmittel oder in der Spülmaschine gespült werden. Bei
Verkrustungen die Teile in warmem Wasser einweichen.
7.
Bedienelement mit einem trockenen Tuch abwischen. Die Heizschlange, d.
h. der Teil des Bedienelements, der beim Betrieb mit Öl in Kontakt kommt,
kann vorsichtig feucht gereinigt werden, z. B. mit einem weichen Tuch und
einem milden Spülmittel. Achten Sie jedoch darauf, dass die anderen Teile
des Bedienelementes nicht mit Wasser in Berührung kommen.
8.
Trocknen Sie alle Teile gründlich ab.
9.
Setzen Sie den Deckel, den Fettbehälter und den Frittierkorb wieder in das
Gerät.
10. Eine regelmäßige Reinigung verlängert die Lebensdauer des Gerätes
erheblich.
11. Bewahren Sie das Gerät an einem trockenen und staubgeschützten Ort auf.
KALTZONENPRINZIP
Die Fritteuse arbeitet nach dem Kaltzonenprinzip. Dies bedeutet, dass der Boden
der Fritteuse sich nur bis auf ca. 85 °C aufheizt, da das Heizelement frei im
Frittierfett liegt. Bei herkömmlichen Fritteusen befindet sich die Heizschlange
unter dem Boden, der sich dadurch auf bis zu 190 °C aufheizt. Dies hat zur
Folge, dass bei herkömmlichen Fritteusen Partikel, die auf den Boden fallen, am
Boden festbrennen und verbrennen, d. h. Ruß entwickeln, der sich im Frittierfett
verteilt und dieses schneller unbrauchbar werden lässt. Auch steigt dadurch die
Acrylamidbelastung beträchtlich.
Die Partikel, die beim Kaltzonenprinzip auf den Boden fallen, können wegen
der niedrigeren Temperatur jedoch nicht verbrennen. Es entsteht erheblich
weniger Acrylamid und das Fett ist daher länger haltbar. Ein weiterer Vorteil
des Kaltzonenprinzips ist die schnellere Aufheizung des Frittierfetts. Da das
Heizelement frei im Fett liegt, reagiert der Temperaturfühler schneller auf eine
Veränderung der Fetttemperatur, z. B. beim Eintauchen des Frittierguts. Bei
herkömmlichen Fritteusen wird die Heizung erst wieder eingeschaltet, wenn der
Boden, in dem der Fühler eingebaut ist, auf eine niedrigere Temperatur abgekühlt
ist. Beim Kaltzonenprinzip reagiert der Fühler direkt auf die Temperatur des
Fetts, so dass dieses nicht so stark abkühlt. Dieses Verfahren spart Zeit und
Strom und garantiert exakte Frittierergebnisse.
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