Maske in die Tüte einsetzen und die Öffnung der Tüte
o
umfassen, um sie um den Atemschlauch herum
abzudichten,
Mit der anderen Hand den Strömungsmesser halten, so
o
dass er von der Tüte senkrecht nach oben zeigt.
Abb. 2.
Prüfen Sie die Lage der Kugel im Rohr. Sie muss in
o
Höhe der Kennzeichnung am Rohr oder kurz oberhalb
schweben.
Falls die Mindestströmung nicht erreicht wird, prüfen Sie
• ob der Strömungsmesser senkrecht steht,
• die Kugel frei beweglich ist.
• die Luftzufuhr nicht durch Knicke im Schlauch oder
dergleichen gedrosselt wird.
2.4 Anlegen der Maske
Gürtel mit Regelventil
• Gürtel anlegen und auf richtige Länge einstellen.
• Das Regelventil so am Gürtel anbringen, dass es zur Einstellung
des Luftstroms leicht zugänglich ist und dass gute Übersicht
über den Atemschlauch gewährleistet ist, d.h. es soll nicht am
Rücken angebracht werden.
Filter
Setzen Sie einen geeigneten Filter in die Filterfassung ein. Abb. 1.
Maske – Dichtheitsprüfung
Führen Sie eine Dichtheitsprüfung durch, wenn die Ausrüstung
mit Backup-Filter benutzt werden soll:
•
Filter mit Verschlussdeckel abdichten.
• Maske ordentlich anlegen und
und zehn Sekunden den Atem anhalten.
• Ist die Maske dicht, wird sie gegen das Gesicht gedrückt.
Sollten Sie eine Undichtigkeit entdecken, prüfen Sie die
Ein- und Ausatmungsventile, stellen Sie die Bänder des
Kopfgestells nach oder verwenden Sie das Atemschutzgerät
in einer anderen Größe. Prüfen Sie den Sitz so lange, bis die
Maske dicht ist.
Atemschlauch/Druckluftschlauch
• Atemschlauch der Gesichtsmaske an den Ausgang des
Regelventils anschließen. Abb. 3.
• Druckluftschlauch abrollen und darauf achten, dass er nicht
verdreht ist.
• Druckluftschlauch an den Eingang am Regelventil
anschließen. Abb. 4.
Maske – Anpassung
• Setzen Sie die Maske auf und passen sie den Riemen des
Kopfgestells an, so dass die Maske gut und bequem sitzt.
Abb. 5.
• Die Befestigungsklammer am Atemschlauch eignet sich
sehr gut zur Befestigung des Schlauchs nahe am Körper.
Abb. 1:1a.
Luftstrom
• Luftströmung mit Einstellrad des Regelventils auf die
jeweilige Arbeitssituation einstellen, Abb. 3. Einstellrad
gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen, um die
Mindestströmung von 150 l/min zu erreichen, bzw. im
Uhrzeigersinn bis zum Anschlag drehen, um die Höchstströ-
mung von 320 l/min zu erreichen.
2.4.1 Filterwahl
Siehe dem Filter beiliegende Filtergebrauchsanleitung.
16
Fig. 1:12.
fest andrücken. Tief einatmen
2.5 Abnehmen der Maske
• Gegebenenfalls Verschlussdeckel entfernen.
• Druckluftschlauch vom Regelventil lösen. Siehe unten.
• Den kontaminierten Bereich verlassen und die Ausrüstung
abnehmen.
Lösen des Druckluft-/Atemschlauchs
Beide Schlauchkupplungen (Sicherheitstyp) in zwei Schritten
lösen, Abb. 6.
• Kupplung zum Nippel hin verschieben.
• Sicherungsring zurückziehen.
2.6 Warnungen/Begrenzungen
Warnungen
Im Allgemeinen muss stets die Möglichkeit vorhanden sein, sich
gefahrlos in Sicherheit zu bringen, falls die Luftzufuhr unterbunden
wird oder die Ausrüstung aus anderen Gründen abgenommen
werden muss.
Die Ausrüstung darf nicht eingesetzt werden
• wenn die Umgebungsluft keinen normalen Sauerstoffgehalt
aufweist,
• wenn unbekannte Verunreinigungen vorhanden sind.
• in Umgebungen, die unmittelbar lebensgefährlich und gesund-
heitsschädlich sind (IDLH).
• in Atmosphären mit Sauerstoff oder sauerstoffangereicherter
Luft.
• wenn das Atmen schwer fällt.
• wenn Sie den Geruch oder Geschmack von Verunreinigungen
wahrnehmen.
• wenn Sie Schwindelgefühl, Übelkeit oder andere Arten von
Unbehagen empfinden.
• wenn die Warnpfeife in Funktion tritt, d.h. die Luftzufuhr gerin-
ger ist als der empfohlene Wert.
Begrenzungen
• Bei Trägern von Bärten oder Koteletten ist die Dichtheit der
Maske nicht gewährleistet.
• Bei Arbeiten in explosions- oder feuergefährlichen Umgebun-
gen sind die für solche Bedingungen ausgearbeiteten örtlichen
Bestimmungen zu befolgen.
• Bei sehr hoher Arbeitsbelastung kann in der Einatmungsphase
in der Ausrüstung Unterdruck und somit die Gefahr von Zufüh-
rungsleckage auftreten.
• Die Anwendung der Ausrüstung zusammen mit Spiralschlauch
SR 360 ist auf Situationen beschränkt, in denen nur eine
geringe Gefahr von Beschädigung des Schlauches vorliegt
und die Beweglichkeit des Anwenders begrenzt werden kann.
• Das Druckluftsystem muss mit einer vorschriftsmäßigen Sicher-
heitsvorrichtung, z.B. Sicherheitsventil, versehen sein.
• Eine Risikobeurteilung muss vorgenommen werden, um mög-
liche gefährliche
Verbindungen am Arbeitsplatz, wie zum
Beispiel Nitrox, zu vermeiden.
• Das SR 90 Airline ist nicht für den Einsatz zusammen mit einem
mobilen Druckluftsystem zugelassen.
3. Technische Spezifikation
Betriebsdruck
4–7 bar (400–700 kPa) gemessen am Anschluss zum
Regelventil.
Luftstrom
150 l/min bis 320 l/min, gemessen in der Maske.
Mindestströmung des Herstellers: 150 l/min.