verwenden, um eine zu große Oxydation und Abnutzung
der dem Verschließ unterliegende Teile zu vermeiden, um
eine Beschädigung des Brennerkopfes zu vermeiden und
zu vermeiden, daß die Schneidegeschwindigkeit und -
qualität reduziert werden.
Die in der Luft vorhanden Verunreinigungen begünstigen
−
die Oxydation der Elektrode und der Düse und können das
Zünden des Pilotsbogens schwierig machen. Wenn dieser
Zustand eintritt, den Endteil der Elektrode und das Innere
der Düse mit feinkörnigem Schmirgelpapier säubern.
Sich vergewissern, das die neue Elektrode und die neue
−
Düse, die gerade montiert werden sollen, sauber und
entfettet sind.
Um eine Beschädigung des Brenners zu vermeiden, immer
Originalersatzteile verwenden.
3.6 PUTZEN
Mit diesem Arbeitsgang können Sie schadhafte Schweißstellen
entfernen, geschweißte Stücke wieder trennen, Ecken und
Kanten vorbereiten usw. Hierzu wird fast ausschließlich der
Brenner für Handbetrieb verwendet.
Es muß die Düse mit einem 3 mm Loch eingebaut und das
Distanzstück auf den Düsenhalter montiert werden. Das
Distanzstück verhindert die Beschädigung der Isolierung des
Düsenhalters
durch
Stromstärke liegt zwischen 80A und 150 A.
Der Brenner ist schräg zu halten und vorwärts in Richtung des
geschmolzenen Metalls zu führen, damit es durch die Preßluft
weggeblasen wird. Die Schrägstellung des Brenners ist
abhängig von der Eindringtiefe, die erreicht werden soll.
Geschmolzene Schlacke setzt sich gern am Distanzstück und
an der Düse fest. Sie müssen häufig gereinigt werden, damit
nicht durch Vorgänge wie z.B. doppelten Lichtbogen die Düse
in wenigen Sekunden zerstört wird. Bei diesem Arbeitsgang
entsteht starke infrarote und ultraviolette Strahlung. Davor
müssen sich der Bedienende und andere in der Nähe
befindliche Personen besonders schützen. Aufgrund der
starken Abgabe von Strahlungen (infrarote und ultraviolette) bei
diesem Vorgang wird geraten, dem Bedienungsmann und die
Personen, die sich während dem Arbeitsgang in der Nähe
befinden, besonders sorgfältig zu schützen.
3.7 BRENNERKOPFWARTUNG
Bevor man irgendeinen Eingriff an dem Brenner vornimmt,
der Maschine immer die Speisung entziehen.
1) Auswechseln der dem Verschließ unterliegenden Teile
(Abb. 11)
Die Teile, die der Abnutzung ausgesetzt sind, sind die
Elektrode (2), der Diffusor (3) und die Düse (4).
Das Auswechseln eines dieser Teile ist nur möglich, nachdem
man den Düsenträger (5) abgeschraubt hat.
Die Elektrode (2) muß ausgewechselt werden, wenn die
Elektrode (2) in der Mitte einen Krater aufweist, der ungefähr
1,5 mm tief ist (siehe Abb. 12).
ACHTUNG! Um die Elektrode aus der Verschraubung zu
lösen, keine ruckartige Kraft verwenden, sondern eine
progressive Kraft ausüben bis man die Lösung des
Metallspritzer.
Die
erforderliche
Geschwindes erreicht. Das Gewinde der neuen Elektrode
mit Silikonschmiermittel schmieren (wird zusammen mit
der Maschine geliefert). Die neue Elektrode muß im Sitz
eingeschraubt werden und blockiert werden, ohne bis
ganz
zum
Schluß
anzuziehen.
ausgewechselt werden, wenn das Loch in der Mitte als
schadhaft oder sehr erweitert gegenüber dem des neuen Teils
(siehe Abb. 13) erscheint. Wenn die Elektrode verschlissen ist,
nutzt sich die Düse sehr schnell ab. Wenn die Elektrode
abgenutzt ist, verliert die Maschine Schneidekraft.
Ein verzögertes Auswechseln der Elektrode oder der Düse
verursacht eine übermäßige Erhitzung der Teile, die so ist, daß
sie eine nachteilige Auswirkung auf die Haltbarkeit des
Diffusors (3) hat. Sich vergewissern, daß nach
Auswechseln der Düsenträger (5) ausreichend
angezogen ist.
ACHTUNG! Der Düsenträger (5) muß nur wenn die
Elektrode (2), der Diffusor (3) und die Düse (4) montiert
sind, auf den Kopf aufgeschraubt werden.
2) Auswechseln des Brennerkörpers 1 (Abb. 11).
Die Schrauben beseitigen. Den Griff (9) aus dem Körper (1)
herausziehen, indem man den Griff selbst oszillieren läßt und
sehr darauf achten muß, daß man im Moment der Trennung
der beiden Teile die Drähte des Druckknopfs nicht abreißt. Die
Verbindung herausziehen. Nachdem man das Isolierschlauch
durchgeschnitten hat, das Verbindungsstück abschrauben.
Den neuen Brennerkopfkörper montieren, indem man alle
vorhergehenden Arbeitsgänge rückwärts durchführt. Man
erreicht die Isolierung des Verbindungsstücks, indem man an
das Verbindungsstück selbst das bei Wärme schrumpfende
isolierende Schlauch andrückt und es mittels einer kleinen
Wärmequelle (Beisp. ein Feuerzeug) erhitzt. Bevor man den
Griff einzieht, sich vergewissern, daß die Kabel voneinander
reichlichen Abstand haben und daß die Verbindungen gut
stramm sind.
3) Auswechselung des Paßstückes (12) (Abb. 11)
Lösen
Sie
die
Ringmutter.
Kabelbinder, die das Kabel (10) halten. Lösen Sie die
Schraube und ziehen Sie das Griffrohr ab. Ziehen Sie die
Steckerstifte der Steuerleitung i und a und den Stift der roten
Steuerleitung e und f für den Pilotlichtbogen heraus.
Zerschneiden Sie den Isolierschlauch, und schrauben Sie den
Paßstückkörper (12) vom Fitting (11) ab. Montieren Sie nun
den neuen Paßstückkörper. Stellen Sie alle Verbindungen in
umgekehrter Reihenfolge wieder her. Verwenden Sie einen
Gewindeklebstoff, um den Paßstückkörper (12) sicher mit dem
Fitting (11) zu verbinden. Die Steckerstifte i und a müssen in
die Kontakte i und a und der Steckerstift (12) den roten
Steuerleitung für den Pilotlichtbogen in den Kontakt e und f
des
Paßstückkörpers
Schutzschlauch dient zur Isolierung und wird durch Erwärmung
auf das Fitting (12) aufgeschrumpft.
4) Auswechseln des Kabels (10) (siehe Abb. 11)
Außer daß man die unter den Punkten 2 und 3 angegebenen
Arbeitsgänge durchführt, muß man für das Auswechseln des
Kabels die Verbindung vornehmen.
N.B. Die Verbindung muß sorgfältig isoliert werden.
5) Auswechseln des Griffs mit Druckknopf.
Um den Griff mit Druckknopf auszuwechseln, ist es nötig, die
unter
den
Punkten
durchzuführen.
3.8 WARTUNG UND KONTROLLEN
Es ist wichtig, daß man die Düse von den Metallschlacken frei
gesäubert hält. Vermeiden, daß man spitze Gegenstände
verwendet, um das Loch der Düse nicht qualitativ schlechter zu
machen. Auch wenn die Maschine über eine automatische
Vorrichtung für den Abfluß des Kondensats verfügt, die
jedesmal dann in Funktion tritt, wenn die Luftzufuhr dicht
gemacht wird, tut man gut daran, von Zeit zu Zeit zu
kontrollieren, daß in der kleinen Wanne des Druckreglers keine
Kondensatspuren sind. Von Zeit zu Zeit ist es nötig, das Innere
der Maschine von dem Metallstaub, der sich angesammelt hat,
Die
Düse
Durchschneiden
(12)
eingeschoben
werden.
2
angegebenen
Arbeitsgänge
(4)
muß
dem
stramm
Sie
die
Der
12