Einschalten Der Messgaspumpe; Betrieb Der Messgaspumpe - Bühler technologies P2.2 Atex Guía Rápida

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P2.x ATEX
GEFAHR
Adiabatische Kompression (Explosionsgefahr)!
Das Auftreten hoher Gastemperaturen durch adiabatische
Kompression ist möglich und vom Anwender zu prüfen.
Achten Sie auf die Einhaltung der zulässigen Daten und Ein-
satzbedingungen (siehe Datenblatt), insbesondere auf die zu-
lässigen Medientemperaturen für die Temperaturklassen T3
bzw. T4. Diese variieren zusätzlich in Abhängigkeit der Gaszu-
sammensetzung bzw. der Umgebungstemperatur. Gegebe-
nenfalls ist eine betreiberseitige Überwachung durch Tempe-
ratursensoren und automatisierter Stillsetzung der Messgas-
pumpe notwendig.
GEFAHR
Gefährliche elektrostatische Aufladung (Explosionsge-
fahr)
Bei Förderung von beispielsweise sehr trockenen und Partikel
belasteten Gasen kann es zu zündgefährlichen, elektrostati-
schen Aufladungen im Faltenbalg / Pumpenkörper kommen.
Sehen Sie vor dem Gas-Eingang der Pumpe eine Partikel-Filte-
rung mit geeigneter Filterfeinheit vor.
Die Entnahme von explosionsfähigen gasförmigen Medien
(max. aus Zone 1) mit den Pumpen P2.x Atex, ist unzulässig,
wenn der Gasstrom zu einer zündgefährlichen, elektrostati-
schen Aufladung im Faltenbalg / Pumpenkörper führt (proji-
zierte Oberfläche im Faltenbalg / Pumpenkörper ~ 15 cm
VORSICHT
Heiße Oberfläche
Verbrennungsgefahr
Im Betrieb können je nach Produkttyp und Betriebsparame-
tern Gehäusetemperaturen > 50 °C entstehen.
Entsprechend der Einbaubedingungen vor Ort kann es not-
wendig sein, diese Bereiche mit einem Warnhinweis zu verse-
hen.

5.1 Einschalten der Messgaspumpe

Kontrollieren Sie vor dem Einschalten des Gerätes, dass:
• die Schlauch- und Elektroanschlüsse nicht beschädigt und
korrekt montiert sind.
• keine Teile der Messgaspumpe demontiert sind (z.B. De-
ckel).
• der Gas Ein- und Ausgang der Messgaspumpe nicht zuge-
sperrt ist.
• der Vordruck unter 0,5 bar liegt.
• bei Eindrosselung unter 150 l/h (P2.x Atex) bzw. 400 l/h
(P2.7x Atex) im Dauerbetrieb ein Bypass vorhanden ist.
• die Umgebungsparameter eingehalten werden.
• Leistungsschildangaben beachtet werden.
• Spannung und Frequenz des Motors mit den Netzwerten
übereinstimmen.
• die elektrischen Anschlüsse fest angezogen sind und die
Überwachungseinrichtungen vorschriftsmäßig ange-
schlossen und eingestellt sind!
• Lufteintrittsöffnungen und Kühlflächen sauber sind.
• Schutzmaßnahmen durchgeführt sind; Erdung!
BX420002 ◦ 05/2019
• der Motor ordnungsgemäß befestigt ist.
• der Anschlusskastendeckel verschlossen ist und die Lei-
tungseinführungen sachgemäß abgedichtet sind.
• der Elastomer-Zahnkranz der Kupplung (nur P2.4 Atex /
P2.74 Atex) richtig montiert und nicht beschädigt ist.
• die, abhängig vom Betrieb, notwendigen Schutz- und
Überwachungsvorrichtungen vorhanden und funktions-
fähig sind (je nach Pumpentyp z.B. Motorschutzschalter,
Manometer, Flammensperre, Temperaturüberwachung).
Kontrollieren Sie bei Einschalten des Gerätes, dass:
• keine ungewöhnlichen Geräusche und Vibrationen auf-
treten.
• die Durchflussmenge nicht erhöht oder reduziert ist. Dies
kann auf einen Defekt des Faltenbalges hinweisen.

5.2 Betrieb der Messgaspumpe

Die Messgaspumpe ist für das Fördern von ausschließlich gas-
förmigen Medien vorgesehen. Sie ist nicht für Flüssigkeiten
geeignet.
Die Messgaspumpe sollte ohne Vordruck betrieben werden.
Ein Vordruck von mehr als 0,5 bar ist nicht zulässig. Beachten
Sie beim Betrieb mit Vordruck die bei den Typen P2.7x abwei-
chenden, zulässigen Pumpenkopf- und Medientemperaturen.
Der Gasausgang darf nicht zugesperrt werden. Der Durchfluss
muss min. 50 l/h bei den P2.x Atex und min. 200 l/h bei den
P2.7x Atex Pumpen betragen. Bei einer Eindrosselung unter
2
).
150 l/h bei den P2.x Atex und unter 400 l/h bei den P2.7x Atex
Pumpen im Dauerbetrieb, muss die Durchflussmenge über
einen Bypass geregelt werden. In diesem Fall sollte eine Versi-
on mit Bypassventil gewählt werden.
HINWEIS
Starkes Eindrosseln verringert die Lebensdauer des Falten-
balgs.
Bei Pumpen mit integriertem Bypass-Ventil kann die Abgabe-
leistung eingeregelt werden. Wenden Sie beim Drehen des
Ventils keine große Kraft auf, da das Ventil sonst Schaden
nehmen könnte! Der Drehbereich des Ventils beträgt etwa 7
Umdrehungen.
HINWEIS: Lesen und beachten Sie den Wartungsplan!
6 Wartung
Bei Durchführung von Wartungsarbeiten jeglicher Art müs-
sen die relevanten Sicherheits- und Betriebsbestimmungen
beachtet werden. Hinweise zur Wartung finden Sie in der Ori-
ginalbetriebsanleitung auf der beigefügten CD oder im Inter-
net unter www.buehler-technologies.com.
7 Service und Reparatur
Eine ausführliche Beschreibung des Gerätes mit Hinweisen
zur Fehlersuche und Reparatur finden Sie in der Originalbe-
triebsanleitung auf der beigefügten CD oder im Internet un-
ter www.buehler-technologies.com.
Bühler Technologies GmbH
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