Tips zur Erhaltung der maximalen Akkule-
bensdauer
1. Laden Sie den Akku, bevor er vollkommen
entladen ist.
Schalten Sie stets die Maschine aus und laden
Sie den Akku, wenn Sie ein Nachlassen der
Maschineleistung bemerken.
2. Unterlassen Sie erneutes Laden eines voll gelad-
enen Akkus.
Überladen verkürzt die Lebensdauer des Akkus.
3. Laden Sie den Akku bei Raumtemperatur (10°C
bis 40°C).
Lassen Sie einen heißen Akku vor dem Laden
abkühlen.
Montage oder Demontage
von Einsatzwerkzeugen
VORSICHT:
Vergewissern Sie sich vor der Montage bzw. Demon-
tage von Einsatzwerkzeugen stets, daß die Maschine
abgeschaltet und der Akku aus der Maschine entfernt
ist.
Für DA301D/DA301DB (Abb. 4 u. 6)
Das Einsatzwerkzeug so weit wie möglich in das
Bohrfutter einsetzen. Das Bohrfutter von Hand fest-
ziehen. Den Bohrfutterschlüssel in jede der drei
Bohrfutter- Bohrungen einsetzen und im Uhrzeiger-
sinn festziehen. An allen drei Bohrfutter- Bohrungen
gleichmäßig spannen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Bohr-
futterschlüssel in einer Bohrfutter-Bohrug gegen den
Uhrzeigersinn drehen. Danach kann das Bohrfutter
von Hand gelöst werden.
Den Bohrfutterschlüssel nach Verwendung wieder in
die dafür vorgesehene Halterung an der Winkelbohr-
maschine einsetzen.
Für DA391D/DA391DB (Abb. 5)
Halten Sie den Klemmring und drehen Sie die Werk-
zeugverriegelung gegen den Uhrzeigersinn, um das
Bohrfutter zu öffnen. Das Einsatzwerkzeug so weit
wie möglich in das Bohrfutter einsetzen. Zum Span-
nen den Klemmring gut festhalten und die Werkzeug-
verriegelung im Uhrzeigersinn drehen.
Zum Entfernen eines Einsatzwerkzeuges den Klem-
mring festhalten und die Werkzeugverriegelung
gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Schalterfunktion
(Abb. 7 für DA301D/DA301DB u. Abb. 8 für
DA391D/DA391DB)
VORSICHT:
• Vor dem Einsetzen des Akkus in die Maschine stets
überprüfen, ob der Elektronikschalter ordnungs-
gemäß funktioniert und beim Loslassen in die AUS-
Stellung zurückkehrt.
• Vor dem Bohren die Drehrichtung überprüfen.
• Die Drehrichtung erst dann umschalten, wenn der
Motor zum Stillstand gekommen ist.
• Wenn die Maschine nicht in Betrieb ist, den Dreh-
richtungsumschalter in der Null- Position belassen.
Für Rechtslauf den Drehrichtungsschalter auf
bzw. auf ''FWD'', für Linkslauf auf
''REV'' stellen. Zum Einschalten den Elektronik-
schalter drücken. Die Drehzahl erhöht sich durch
verstärkte Druckausübung auf den Elektronikschalter.
Zum Ausschalten den Schalter loslassen. Befindet
sich der Drehrichtungsumschalter in der Null-Position
(NEUTRAL), läßt sich die Maschine nicht einschalten.
Bohren
• Bohren in Holz
Beim Bohren in Holz lassen sich die besten Ergeb-
nisse mit Holzbohrern, die mit einer Gewindespitze
ausgestattet sind, erzielen. Die Gewindespitze
erleichtert das Bohren, da sie den Bohrer in das
Werkstück hineinzieht.
• Bohren in Metall
Damit der Bohrer beim Anbohren nich verläuft, ist
die zu bohrende Stelle mit einem Körner anzukör-
nen. Dann den Bohrer in die Vertiefung setzen und
die Maschine einschalten.
Beim Bohren von Metall ein Schneidöl verwenden.
NE-Metalle werden allerdings ohne Zugabe von
Schneidemulsionen bearbeitet.
VORSICHT:
• Ein zu starker Druck auf die Maschine bewirkt keine
Beschleunigung der Bohrleistung. Ein zu hoher
Schnittdruck führt zu einer Beschädigung der Boh-
rerspitze und damit zu Verringerung der Bohrer-
standzeit und Überanspruchung der Maschine.
• Beim Austritt des Bohrers aus dem Werkstück wirkt
ein hohes Rückdrehmoment auf die Maschine. Des-
halb die Maschine gut festhalten und den Vorschub
verringern, wenn der Bohrer durch das Werkstück
dringt.
• Ein festsitzender Boher läßt sich durch Umschalten
der Drehrichtung auf Linkslauf wieder heraus-
drehen. Die Maschine ist gut festzuhalten, da im
Linkslauf ein hohes Rückdrehmoment auf die
Maschine auftritt.
• Kleine Werkstücke stets in einem Schraubstock
einspannen oder mit einer Schraubzwinge sichern.
bzw. auf
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