5.1 Einstellung des Überdruckventils (Modelle
VM33/33L/43/43L)
Pumpen der Z-Klasse sind mit einem vom Benutzer einstellbaren
Überdruckventil ausgestattet (siehe Abb. 2). Es kann wie folgt
eingestellt werden:
1.
Installieren Sie ein Messgerät an der Pumpe. Wenn das
Gerät mit einem optionalen Drucksensor ausgestattet ist,
überprüfen Sie, ob „SET PRES" Ventil höher als die
gewünschte
Überdruckventileinstellung
automatische Modus ausgeschaltet ist.
2.
Starten Sie die Pumpe, damit sich das Öl erwärmen kann.
3.
Lösen Sie die Feststellmutter der Einstellschraube.
4.
Verstellen Sie das Ventil und bauen Sie Druck im System auf.
Drehen
Sie
mit
Einstellschraube entgegen dem Uhrzeigersinn, um den Druck
zu verringen, und im Uhrzeigersinn, um den Druck zu erhöhen.
HINWEIS: Um eine akkurate Einstellung zu erhalten,
verringern Sie den Druck bis zu einem Punkt unter der
endgültigen Einstellung und erhöhen Sie dann den Druck
langsam, bis er die endgültige Einstellung erreicht.
5.
Ziehen Sie die Feststellmutter an, wenn der gewünschte
Druck eingestellt ist.
6.
Verstellen Sie das Ventil in die neutrale Position; dadurch
kann der Systemdruck zu 0 psi zurückkehren.
7.
Überprüfen Sie die endgültige Druckeinstellung erneut, indem
Sie das Ventil verstellen und das System unter Druck setzen.
Überdruckventilgehäuse (DREHEN SIE
das Überdruckventilgehäuse NICHT).
B
Feststellmutter
6.0 FEHLERBEHEBUNG
1.
Das System baut keinen Druck auf. Überprüfen Sie das
Überdruckventil im Regelventil oder in der Pumpe auf richtige
Einstellung
(siehe
Ventilreparaturblatt). Überprüfen und befestigen Sie alle
Schlauchverbindungen. Wenn der Fehler dadurch nicht
behoben wird, entfernen Sie den Zylinder und die Schläuche
vom Ventil. Platzieren Sie jetzt ein Messgerät direkt am
Ventilanschluss A und positionieren Sie das Ventil davor.
Wenn sich kein Druck entwickeln kann, sollte das Gerät zum
nächsten autorisierten ENERPAC-Servicecenter gebracht
werden. Wenn sich Druck entwickelt, sind der Zylinder, die
Schläuche oder Kupplungen das Problem.
2.
Der Zylinder hält keine Last. Die ist ein Zeichen für
abgenutzte Ventilschaftdichtungen oder ein abgenutztes
Lasthaltsperrventil, die von einem autorisierten Enerpac-
Servicecenter ausgetauscht werden müssen.
ist
Hilfe
eines
Inbusschlüssels
A
Einstellschraube
Abb. 2
Pumpenreparaturblatt
7.0 WARTUNG
1.
Überprüfen
Luftverbindungen, um ihre Dichtheit sicherzustellen. Lose
oder leckende Verbindungen können zu fehlerhaftem Betrieb
und/oder einem kompletten Funktionsverlust führen.
Tauschen Sie alle defekten Teile umgehend aus oder
reparieren Sie sie.
2.
Überprüfen Sie regelmäßig den Hydraulikölpegel in
Ihrem System.
oder
der
3.
Wechseln Sie das Hydrauliköl ungefähr alle 250 bis 300
Betriebsstunden. In staubigen oder schmutzigen Bereichen
kann ein häufigeres Wechseln des Öls nötig sein.
die
8.0 HYDRAULIKSYSTEM
1.
Halten Sie alle Hydraulikkomponenten frei von Schmutz, Fett,
Spänen, usw.
2.
Betreiben Sie die Hydraulikkomponenten in Bereichen, die
aufgeräumt und frei von unnötigen Geräten sind.
3.
Überprüfen Sie das Hydrauliksystem regelmäßig auf lose
Verbindungen, Lecks, usw. Tauschen Sie beschädigte oder
leckende Hydraulikkomponenten umgehend aus oder
reparieren Sie sie fachgemäß.
4.
Überprüfen Sie das Hydrauliköl in Ihrem Hydrauliksystem alle
40 Betriebsstunden oder in ungewöhnlich schmutzigen oder
staubigen Bereichen auch häufiger.
5.
Die Öltemperatur muss mithilfe eines Wärmetauschers oder
anderer Methoden auf oder unter 65° C gehalten werden.
9.0 ANWEISUNGEN ZUR AUFBEWAHRUNG
Falls das Gerät längere Zeit (30 Tage oder mehr) gelagert werden
soll, bereiten Sie es wie folgt vor:
1.
Wischen Sie das gesamte Gerät ab.
2.
Trennen
versehentlichen Betrieb zu verhindern.
3.
Bedecken Sie das Gerät mit einer Schutzabdeckung.
4.
Bewahren Sie das Gerät an einem sauberen, trockenen Ort
auf, der NICHT extremen Temperaturen ausgesetzt ist.
oder
13
Sie
regelmäßig
alle
Sie
alle
Hydraulikleitungen,
hydraulischen
und
um
einen