4.7 Gasumrüstung (Abb. 42-43)
Der Umbau von einer Gasart zu einer anderen kann mühelos auch bei
installiertem Kessel erfolgen.
Dieser Vorgang muss von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Der Kessel wird für den Betrieb mit Methangas (G20) gemäß den Angaben
auf dem Kennschild des Produktes geliefert.
Es besteht die Möglichkeit den Kessel mithilfe des entsprechenden Bausat-
zes auf Propangas umzurüsten.
Zum Ausbau siehe in den nachfolgend angegebenen Hinweisen:
- Schalten Sie die Stromversorgung des Kessels ab und schließen Sie das
Gasventil
- Entfernen Sie nacheinander: die Ummantelung und den Deckel des Luft-
gehäuses
- Lösen Sie die Befestigungsschraube des Bedienfelds
- Haken Sie die Bedienfeld aus und drehen Sie dieses nach vor
- Entfernen Sie das Gasventil (A)
- Entfernen Sie die Düse (B) im Inneren des Gasventils und tauschen Sie
diese gegen jene im Bausatz aus
- Montieren Sie wieder das Gasventil
- Ziehen Sie den Schalldämpfer aus dem Mischer
- Öffnen Sie die beiden Halbschalen, indem Sie auf die entsprechenden
Haken (C) eine Hebelwirkung ausüben
- Tauschen Sie die Luftmembran (D) im Schalldämpfer
- Montieren Sie wieder den Deckel des Luftgehäuses
- Führen Sie dem Kessel wieder Strom zu und öffnen Sie wieder den Gashahn.
Stellen Sie den Kessel wie im Kapitel "Einstellungen" beschrieben unter
Bezugnahme auf die Flüssiggasdaten ein.
b
Der Umbau darf nur durch Fachpersonal ausgeführt werden.
b
Nach Beendigung der Umrüstung muss das im Bausatz
enthaltene neue Kennschild angebracht werden.
4.8 Kontrolle der Verbrennungsparameter
- Positionieren Sie den Funktionswähler auf Off
- Drehen Sie den Temperaturwahl Warmwasser auf
Warten Sie, bis der Brennerzündung (ca. 6 Sekunden). Das Display zeigt
"ACO", der Kessel mit voller Leistung Heizung.
- Entfernen Sie die Schraube C und E auf der Luftkastenabdeckung (Abb. 41).
- Legen Sie die Sonden des Analysators in den Positionen auf der Airbox
bereitgestellt.
b
Der Fühler für die Abgasanalyse muss bis zum Anschlag
eingeführt werden.
- Das überprüfen Sie die CO
2
zu nennen, angezeigt, wenn der Wert unterschiedlich ist, ändern Sie es
wie im Kapitel "Einstellung des gasventils" angezeigt.
CO
max
2
CO
min
2
- Führen die Verbrennungskontrolle.
- Überprüfen Sie den Rauch Verbrennung.
Die "Verbrennungsanalyse" bleibt für eine Frist von 15 Minuten aktiv; in
dem Fall ist es in einer Vorlauftemperatur von 90 °C das Abschalten des
Brenners erreicht hat.
Wird es zurückdrehen Wenn diese Temperatur unter 78 °C.
Wenn Sie möchten den Prozess stoppen, drehen Sie den Warmwasser-
temperatur im Bereich zwischen "+" und "-".
Danach:
- Entfernen Sie die Fühler der Analysevorrichtung und schließen Sie die
Messanschlüsse für die Verbrennungsanalyse mit der entsprechenden
Schraube
- Schließen Sie das Bedienfeld und bringen Sie wieder die Ummantelung an.
5 - WARTUNG
Zur Gewährleistung der Funktions- und Leistungseigenschaften des Pro-
duktes sowie der Einhaltung der geltendes gesetzlichen Vorschriften ist
das Gerät in regelmäßigen Abständen systematischen Kontrollen zu un-
terziehen.
Die Häufigkeit der Kontrollen ist abhängig von Installations- und Be-
nutzungsbedingungen, wobei jährlich eine vollständige Überprüfung durch
zugelassenes technisches Servicepersonal ausgeführt werden muss.
- Die Leistungen der Therme überprüfen und mit den entsprechenden
Angaben vergleichen. Jede Art von sichtbarer Beeinträchtigung ist
umgehend auszumachen und zu beseitigen.
.
-Werte in der Tabelle entsprechen diejenigen
METHANGAS
FLÜSSIGGAS
(G20)
(G31)
9,0
10,5
METHANGAS
FLÜSSIGGAS
(G20)
(G31)
9,5
10,5
- Sorgfältig prüfen, dass die Therme keinerlei Beschädigung oder Beein-
trächtigung aufweist. Dabei besonders auf das Ableitungs- und Zuluftsy-
stem sowie die Elektrik achten.
- Sämtliche Brennerparameter überprüfen und ggf. einstellen.
- Den Anlagendruck überprüfen und ggf. einstellen.
- Eine Verbrennungsanalyse vornehmen. Die Ergebnisse mit den Pro-
duktangaben überprüfen. Jede Art von Leistungsverlust ist festzustellen
und zu beseitigen durch Ausmachen und Beheben der Fehlerursache.
- Prüfen, dass der Hauptwärmetauscher sauber ist und keinerlei Rückstän-
de oder Verschmutzung aufweist; wenn nötig, reinigen.
- Die Kondenswanne prüfen und ggf. reinigen, damit der einwandfreie Be-
trieb gewährleistet ist.
b
Nach ordentlichen und außerordentlichen Wartungsarbeiten den
Siphon befüllen, wie im Abschnitt „Einschalten des Gerätes"
beschrieben.
WICHTIG: Vor dem Ausführen von Wartungs- oder Reinigungsarbeiten,
egal welcher Art, das Gerät spannungsfrei machen und die Gaszufuhr über
den am Gerät befindlichen Hahn schließen.
Das Gerät oder die Geräteteile keinesfalls mit feuergefährlichen Mitteln
(z.B. Benzin, Spiritus usw.) reinigen.
Die Verkleidungen, lackierten Teile oder Kunststoffteile keinesfalls mit Lac-
klösungsmitteln reinigen.
Die Verkleidungen sind nur mit Wasser und Seife zu reinigen.
REINIGUNG BRENNER
Die Flammenseite des Brenners besteht aus einem hochmodernen, inno-
vativen Material.
- Ist besonders bei Ausbau, Umschlag und Montage des Brenners und
der naheliegenden Bauteile (z. B. Elektroden, Isolierplatten, usw.) größte
Sorgfalt geboten
- Ist der direkte Kontakt mit jeglichen Reinigungsgeräten (z. B. Bürsten,
Staubsauger, Gebläse, usw.) zu vermeiden.
Im Allgemeinen ist der Brenner wartungsfrei, aber es könnten Sonderfälle
auftreten, bei denen eine Reinigung erforderlich ist (z. B. Feststoffe im Ga-
sverteilernetz, kein Filter auf der Leitung installiert, Luft in der Ansaugung
enthält zu stark festsitzende Partikel, usw.).
Um einen ordnungsgemäßen Betrieb des Produkts zu gewährleisten, ist
daher eine Sichtkontrolle des Brenners erforderlich:
- Entfernen Sie den vorderen Deckel des Luftkastens
- Lösen Sie die Befestigungsmutter Gasstrecke-Ventil, entfernen Sie die
Befestigungsfeder Gasstrecke-Mischer und drehen Sie die Gasstrecke
nach außen
- Entfernen Sie den Schalldämpfer vom Mischer
- Trennen Sie die Kabelsteckverbinder vom Gebläse und die Verbin-
dungskabel der Elektroden
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben und entfernen Sie die Gruppe
Wärmetauscherdeckel-Gebläse aus ihrem Sitz
- Lösen Sie die Befestigungsschrauben, entfernen Sie den Brenner aus
seinem Sitz und prüfen Sie seinen Zustand.
b
Reinigen Sie ggf. den Brenner mit Druckluft,indem Sie von der
Metallseite des Brenners die Luft einblasen.
b
Es kann sein, dass die Fasern, aus denen die Flammenseite des
%
Brenners besteht, die Farbe verändern.
- Montieren Sie alles wieder in umgekehrter Reihenfolge.
b
Tauschen Sie ggf. die Abdichtungen aus.
Der Hersteller haftet nicht für Schäden, die durch Nichtbeachtung der obi-
%
gen Angaben verursacht wurden.
6 - SERIENNUMMER
Qnw
Brauchwasserbetrieb
Heizbetrieb
Qm
Verringerter
Wärmedurchsatz
Qmin Minimaler Wärmedurchsatz T
Qn
Nenn-Wärmedurchsatz
Pn
Nenn-Wärmeleistung
Via Risorgimento 23/A - 23900 Lecco (LC) Italy
Caldaia a condensazione
Condensing boiler
Caldera de condensación
Centrala in condensatie
Chaudiere a condensation
Brennwertkessel
Kocioł kondensacyjny
Ciao Green C.S.I.
NOx:
230 V ~ 50 Hz
W
IP
Pmw =
bar T=
°C
Pms =
bar T=
°C
IP
Schutzart
Pmw
Maximaler
Brauchwasserdruck
Pms
Maximaler
Heizwasserdruck
Temperatur
D
Spezifischer Durchsatz
NOx
Nox-Klasse
D:
l/min
Qm
Qnw
Qn
80-60 °C
80-60 °C
Qn (Hi) =
kW
kW
Pn =
kW
kW
DEUTSCH
Qmin
Qn
80-60 °C
50-30 °C
kW
kW
kW
kW
kW
77