G E B R A U C H S A N W E I S U N G S
Sicherheitshinweise für Personen und Sachen
Die Symbole,
Sicherheitshinweise, die bei Nichtbeachten Gefährdungen für Personen und für
die Funktion der Pumpe/Anlage hervorrufen können.
Bedeutung der Zeichen:
GEFAHR
gefaerliche
spannung
GEFAHR
VORSICHT
1. ALLGEMEINE HINWEISE
Die vorliegenden Anweisungen sollen den Anwender mit der korrekten
Installation und einem leistungsmäßig optimalen Einsatz unserer Pumpen
vertraut machen.
Bei den hier beschriebenen Modellen handelt es sich um einstufige
Kreiselpumpen mit Direktansaugung, die speziell für die Umwälzung großer
Wassermengen beim Einsatz im Zusammenhang mit Schwimmbecken mit
Jet-Stream-Gegenschwimmanlage entwickelt wurden.
Die Pumpen sind für einen Betrieb mit Reinwasser mit einer
Höchsttemperatur von 35 °C bestimmt.
ACHTUNG. Ein einwandfreier Betrieb der Pumpe ist nur bei einer
genauen Befolgung der vorliegenden Hinweise zu Installation und
Betrieb gegeben. Die Nichtbeachtung der vorliegenden Anweisungen
kann eine Überlastung des Motors zur Folge haben. Ferner kann es
zu einer Beeinträchtigung der technischen Merkmale, der
Lebensdauer der Pumpe sowie zu diversen anderen Schäden kom-
men, für die wir jede Haftung zurückweisen.
2. INSTALLATION
Die hier beschriebenen Elektropumpen dürfen nur im Zusammenhang
mit Schwimmbecken zum Einsatz kommen, die den Auflagen nach
Norm IEC 60364-7-702 genügen. In Zweifelsfällen wende man sich
an den zuständigen Fachhändler.
Um einen kurzen Saugweg sicherzustellen und auftretende
Druckverluste weitestgehend zu begrenzen, muss die Pumpe in hori-
zontaler Ausrichtung möglichst unmittelbar auf Höhe des
Wasserspiegels installiert werden.
Der Höhenunterschied zwischen Pumpe und Wasserspiegel sollte
auf keinem Fall mehr als 3 m betragen.
Die Pumpe muss mit 6-mm-Schrauben über die im Pumpenfuß vor-
gesehenen Bohrungen auf einer festen Basis verankert werden.
Sie ist vor eventuellen Überflutungen zu schützen und muss mit
trockener Luft ausreichend belüftet werden.
Um eine korrekte Belüftung der Pumpe zu gewährleisten, muss zwi-
schen dem Ventilatordeckel und allen eine unbehinderte Luftzirkulation
in Frage stellenden Elementen ein Abstand von mindestens 10 cm
eingehalten werden.
3. VERLEGUNG DER LEITUNGEN
ACHTUNG: Es ist auf einen korrekten Einbau des Rückflussventils in
der Saugleitung zu achten. Dieses Ventil muss mit dem Zapfen des
Saugstutzens positioniert und STETS mit dem größeren Metallring
auf die Saugöffnung des Pumpenkörpers hin ausgerichtet werden
(Fig. 3).
und die Begriffe "Achtung" und "Vorsicht" sind
Warnung vor elektrischer Spannung. Bei
Nichtbeachtung können Personenschäden
folgen.
Bei Nichtbeachten können Sach- und
Personenschäden folgen.
Bei Nichtbeachten besteht Gefahr eines
Schadens an Pumpe und Anlage.
Zur Befestigung der Saug- und Druckleitung müssen von der Pumpe
unabhängige Halterungen verwendet werden.
Bei Verwendung von Kunststoffrohren dürfen die Rohrgewinde nur
mit TEFLON-Band abgedichtet werden. Kleber oder ähnliche
Produkte sind zu vermeiden.
Der Durchmesser der Saugleitung muss mindestens dem
Durchmesser der Saugöffnung der Pumpe entsprechen.
Wird mit internen Gewinden gearbeitet, so darf deren Länge beim
Verschrauben der einzelnen Rohre unter keinen Umständen über-
schritten werden.
Ferner ist darauf zu achten, dass keine gebrauchten oder verunrei-
nigten Rohre zum Einsatz kommen.
Die Saugleitung muss mit einem leichten Gefälle verlegt werden; die
Bildung von Siphonen ist hierbei zu vermeiden.
4. ELEKTRISCHER ANSCHLUSS
Die Elektroinstallation muss mit einer Mehrfach-Trennvor-richtung mit
einem Kontaktabstand von mindestens 3 mm ausgestattet werden.
Zur Absicherung des Systems muss ferner ein Fehlerstroms-
chutzschalter (I∆n = 30 mA) vorgesehen werden. Bei einer Aufstellung
im Freien muss das Netzkabel der entsprechenden EWG-Norm (2) bzw.
dem Kabeltyp H07 RN-F nach VDE 0250 entsprechen.
Die Einphasenmotoren sind mit einer Temperatursicherung ausge-
stattet. Bei Drehstrommotoren muss der Betreiber gemäß den gel-
tenden technischen Auflagen selbst für die entsprechende
Absicherung sorgen.
Der elektrische Anschluss ist gemäß dem Schaltbild von Fig. 1 vor-
zunehmen.
5. ÜBERPRÜFUNGEN VOR DER ERSTEN INBETRIEBNAHME
Sofern sich die Pumpe über dem Wasserspiegel befindet, muss sie
nach Herstellung der im obigen Absatz beschriebenen Anschlüsse
über die oben im Pumpenkörper vorgesehene Bohrung mit Wasser
aufgefüllt werden. Nach dem Auffüllen der Pumpe muss der
Einfüllstutzen wieder korrekt verschraubt werden.
Auf einen freien Lauf der Pumpenwelle achten.
Es muss sichergestellt werden, dass die vor Ort vorhandene
Spannung und Frequenz mit den diesbezüglichen Angaben auf dem
Typenschild der Pumpe übereinstimmen.
Vom Ventilatordeckel aus gesehen muss der Motor in Uhrzeigerrichtung
drehen (Fig. 2).
Im Falle einer falschen Drehrichtung muss bei Drehstrommotoren an
der Anschlusstafel eine Phasenumkehr vorgenommen werden.
Setzt sich der Motor nicht in Gang, ist zur Behebung der Störung die
dieser Betriebsanleitung beigegebene Tabelle mit den möglichen
Ausfällen, Ursachen und Lösungen heranzuziehen.
PUMPE NIEMALS TROCKEN IN GANG SETZEN.
6. INBETRIEBNAHME
Alle Durchlaufventile öffnen und Motor unter Strom setzen. Eine gewisse Zeit
lang warten, bis sich die Leitung mit Wasser aufgefüllt hat. Leistungsaufnahme
überprüfen und Thermorelais korrekt einstellen.
7. WARTUNG
Unsere Pumpen sind weitgehend wartungsfrei. Werden sie für längere
Zeit nicht genutzt, sollte das im Pumpenkörper enthaltene Wasser
abgelassen und die Pumpe vom Netz getrennt werden. Pumpe ansch-
ließend an einem trockenen, gut belüfteten Ort lagern.
Störungsbedingte Eingriffe in die Pumpe dürfen nur von entsprechend
zugelassenem Fachpersonal vorgenommen werden.
Die Pumpe enthält keine giftigen oder umweltbelastenden Stoffe, die
bei der Entsorgung einer besonde-ren Behandlung bedürfen. Für eine
selektive Ausschlachtung des Altgeräts sind alle größeren Bauteile ent-
sprechend gekennzeichnet.
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