Skizzen mit optimalen Ein-
bauvorschlägen für Warmluft-
anlagen in allen gängigen
Caravan- und Reisemobilty-
pen können über die Truma-
Service-Zentrale kostenlos
angefordert werden.
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Montage des
Bedienteils
Achtung: Bei Verwendung
von fahrzeug- bzw. hersteller-
spezifischen Bedienteilen,
muß der elektrische Anschluß
gemäß den Truma Schnitt-
stellenbeschreibungen erfol-
gen. Jede Veränderung der
dazugehörigen Truma-Teile
führt zum Erlöschen der Ga-
rantie sowie zum Ausschluß
von Haftungsansprüchen. Der
Einbauer (Hersteller) ist für ei-
ne Gebrauchsanweisung für
den Benutzer sowie für die
Bedruckung der Bedienteile
verantwortlich!
Bei der Platzwahl beachten,
daß die Bedienteile nicht di-
rekter Wärmeabstrahlung
ausgesetzt sein dürfen. Länge
des Anschlußkabels 4 m oder
10 m.
Ist eine Montage nur hinter
Vorhängen oder ähnlichen
Plätzen mit Temperatur-
schwankungen möglich, so
muß ein Fernfühler für die
Raumtemperatur verwendet
werden (Sonderzubehör).
Montage des
Einbau-Bedienteils
(Lieferbar ab 08/2002)
Hinweis: Ist eine Unterputz-
montage des Bedienteils
nicht möglich, liefert Truma
auf Wunsch einen Aufputz-
rahmen (1) (Art.-Nr. 40000-
52600) als Sonderzubehör.
1. Bild H1: Loch Ø 55 mm
bohren.
2. Das Bedienteilkabel (2) am
Bedienteil (3) anstecken und
anschließend die hintere Ab-
deckkappe (4) als Zugentlas-
tung aufstecken.
3. Das Kabel nach hinten
durchschieben und zur elek-
tronischen Steuereinheit ver-
legen.
4. Bedienteil mit 4 Schrauben
(5) befestigen und Abdeck-
rahmen (6) aufstecken.
Hinweis: Als Abschluß zu
den Abdeckrahmen liefert
Truma als Sonderzubehör ei-
nen Satz Seitenteile (7)
Art.-Nr. 34000-61200.
Montage des
Aufputz-Bedienteils
1. Bild H2: Loch Ø 22 mm
für die Kabeldurchführung
bohren.
2. Das Bedienteilkabel (8)
durchstecken und zur elektro-
nischen Steuereinheit verle-
gen.
3. Bedienteil (9) mit 2 Schrau-
ben (10) befestigen und Dreh-
knopf (11) aufstecken.
Hinweis: Für Unterputzmon-
tage des Bedienteils liefert
Truma als Sonderzubehör ei-
nen Bedienteilrahmen BR
(Art.-Nr. 39980-01).
Montage des
Sonder-Bedienteils
Bild H3: Für vorhandene Ein-
bauausschnitte.
1. Abdeckblende aus dem
Einbauausschnitt entfernen.
2. Bedienteilkabel (12) am Be-
dienteil (14) anstecken, durch
den Einbauausschnitt nach
hinten durchführen und zur
elektronischen Steuereinheit
verlegen.
3. Bedienteil (14) eindrücken,
bis Frontfläche bündig ist.
Hinweis: Wenn kein Einbau-
ausschnitt vorhanden ist,
kann das Bedienteil mit dem
mitgelieferten Unterputzrah-
men montiert werden.
Ist eine Unterputzmontage
nicht möglich, liefert Truma
auf Wunsch einen Aufputz-
rahmen (15) (Art.-Nr. 39050-
11600) als Sonderzubehör.
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Montage der
elektronischen
Steuereinheit
1. Bild H4: Deckel der
Steuereinheit abschrauben.
Achtung: Die Stecker an der
elektronischen Steuereinheit
dürfen nur abgezogen oder
aufgesteckt werden, wenn
zuvor die Versorgungsspan-
nung abgeklemmt wurde.
Stecker gerade abziehen!
2. Stecker vom Bedienteilka-
bel (1) gemäß Bild auf die ro-
te Stiftenleiste der Steuerein-
heit aufstecken.
Hinweis: Wird eine Zeit-
schaltuhr oder ein Fernfühler
eingebaut ist deren Stecker
an der schwarzen Stiftenleiste
anzustecken. Bei gleichzeiti-
ger Verwendung von mehre-
ren Zubehörteilen erfolgt der
Anschluß über die Multisteck-
dose (Bild H6: 6).
3. Unterteil an gut zugängli-
cher, vor Nässe geschützter
Stelle mit 2 Schrauben befe-
stigen (darf nicht über 65°C
erwärmt werden).
4. Deckel der Steuereinheit
aufschrauben.
Bei außerhalb des Fahrzeuges
montierten Heizungen muß
die elektronische Steuerein-
heit im Fahrzeug-Innenraum
gegen Feuchtigkeit und Be-
schädigung geschützt mon-
tiert werden. Im Boden bzw.
in der Wand eine Öffnung von
Ø 25 mm bohren, Stecker
(Bild H4: 2) des 20poligen Ka-
bels von der Steuereinheit ab-
ziehen und durch die Öffnung
führen. Mit Kabeltülle abdich-
ten. Stecker wieder auf-
stecken.
In Ausnahmefällen kann die
elektronische Steuereinheit
mit Schutzkasten für außen-
liegende Elektronik (Sonder-
zubehör Art.-Nr. 39950-00)
außerhalb des Fahrzeuges
montiert werden.
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Elektrischer
Anschluß 12 V/24 V
Elektrische Leitungen, Schalt-
und Steuergeräte für Heiz-
geräte müssen im Fahrzeug
so angeordnet sein, daß ihre
einwandfreie Funktion unter
normalen Betriebsbedin-
gungen nicht beeinträchtigt
werden kann. Alle nach
außen führenden Leitungen
müssen am Durchbruch
spritzwasserdicht verlegt
sein.
Vor Beginn der Arbeit an
elektrischen Teilen muß
das Gerät von der Strom-
versorgung abgeklemmt
werden. Ausschalten am
Bedienteil reicht nicht!
Bei Elektro-Schweißarbeiten
an der Karosserie muß der
Geräteanschluß vom Bord-
netz getrennt werden.
Achtung: Bei Verpolung
der Anschlüsse besteht
Gefahr von Kabelbrand.
Außerdem erlischt jeder
Garantie- oder Haftungs-
anspruch!
Das rote Kabel ist Plus,
das blaue Minus!
Gerät am abgesicherten
Bordnetz (Zentralelektrik
5 - 10 A) mit Kabel 2 x
1,5 mm
, bei Längen über
2
6 m mit Kabel 2 x 2,5 mm
2
anschließen. Minusleitung an
Zentralmasse. Bei direktem
Anschluß an die Batterie ist
die Plus- und Minusleitung
abzusichern. Anschlüsse in
Faston, voll isoliert (Kfz-Flach-
stecksystem 6,3 mm) aus-
führen.
An die Zuleitung dürfen keine
weiteren Verbraucher ange-
schlossen werden!
Bei Verwendung von Netztei-
len ist zu beachten, daß das
Gerät nur mit Sicherheitsklein-
spannung nach EN 60742 be-
trieben werden darf!
Hinweis: Für den Anschluß
mehrerer Geräte empfehlen
wir das elektronisch geregelte
Truma-Netzteil NT ( 230/12 V,
6 A, Art.-Nr. 39900-01, oder
230/24 V, 3 A, Art.-Nr. 39900-
02 Bild H5). Das Truma-Netz-
teil ist auch für das Erhal-
tungsladen von Bleiakkus ge-
eignet (nicht für Gelbatterien).
Andere Ladegeräte sind nur
mit einer Autobatterie als Puf-
fer zu verwenden. Bei Be-
rechnung des Leistungsbe-
darfs Anlaufströme beachten.
Das Spitzenverhalten von
Netzteilen kann unterschied-
lich sein. Welligkeit U
≤ 1 V
BR
mit Last ist noch möglich.
Tip: Um die Batteriekapazität
zu schonen, empfehlen wir
Sonnenkollektoren. Bitte in-
formieren sie sich darüber im
Fachhandel.
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Gasanschluß
Die Gaszuleitung Ø 8 mm
wird am Anschlußstutzen mit
Schneidringverbindung ange-
schlossen. Beim Festziehen
sorgfältig mit einem zweiten
Schlüssel gegenhalten!
Achtung: Der Gasanschluß-
stutzen am Gerät darf nicht
gekürzt oder verbogen wer-
den!
Vor dem Anschluß an das
Gerät sicherstellen, daß die
Gasleitungen frei sind von
Schmutz, Spänen u.ä.!
Die Rohrverlegung ist so zu
wählen, daß für Service-Ar-
beiten das Gerät wieder aus-
gebaut werden kann.
In der Gaszuleitung ist die
Zahl der Trennstellen, in von
Personen benützten Räumen,
auf die technisch unvermeid-
bare Zahl zu begrenzen. Die
Gasanlage muß den techni-
schen und administrativen
Bestimmungen des jeweili-
gen Bestimmungslandes ent-
sprechen.
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