des Absau-gschlauches so anzubringen (Bodenventil), dass dieser während des Fül-lvorgangs vollständig gefüllt werden
kann. In diesem Fall hängt die für den Füllvorgang erforderliche Wassermenge von der Länge des Absaug-schlauches
ab.
„Untenbündige" Installation (Abschn. 2.1.1): Falls zwischen der Was-serablagerung und dem Gerät keine Absperrventile
vorhanden (oder of-fen) sind, füllt sich dieses automatisch sobald die darin gefangene Luft entwichen ist. Wenn die
Entlüftungsschraube (5-Abb.1) gerade so viel gelockert wird, dass die eingesperrte Luft entweichen kann, wird die
vollständige Befüllung des Systems ermöglicht. Dieser Vorgang muss beobachtet werden, da bei Austreten des Wassers
die Entlüftungsklappe zu schließen ist (es ist jedenfalls ratsam, ein Absperrventil in der Einlassleitung zu installieren und
es zur Steuerung des Füllvorgangs bei offenem Verschluss zu verwenden). In Alternative kann, falls die Einlassleitung
durch ein geschlossenes Ventil gesperrt ist, der Füllvorgang so erfolgen wie er für die Installation über dem
Wasserspiegel beschrieben
3. INBETRIEBSETZEN
3.1
Elektrische Anschlüsse
Zwecks Verbesserung der Isolierung eines möglichen Geräuschpegels gegenüber anderen Geräten wird empfohlen,
einen separaten elektrisch-en Anschluss für die Speisung des Produktes vorzusehen.
Achtung: Stets die Sicherheitsvorschriften einhalten!Die elektrische Installation muss durch einen autorisierten
Fach-elektriker erfolgen, der die vollständige Haftung übernimmt.
Es wird empfohlen, eine sichere und korrekte Erdung der Anlage vorzunehmen, wie von den diesbezüglichen
Vorschriften vorge-sehen.
Die Linienspannung kann sich beim Start der Elektropumpe än-dern. Die Spannung an der Linie kann je nach
den anderen mit ihr verbundenen Vorrichtungen und der Linienqualität Änderun-gen erfahren.
Der Fehlerstromschutzschalter der Anlage muss richtig, den Angaben der Tabelle 1 entsprechend
bemessen'sein. Es ist angeraten, einen Fehlerstromschutzschalter des Typs F, der gegen unzeitiges
Ansprechen geschützt ist, zu verwenden. Sollten die Anweisungen des Handbuchs nicht mit der geltenden
Norm übereinstimmen, hat man sich an die Norm zu halten.
Der Magnet-Thermoschutzschalter muss korrekt bemessen sein (siehe
3.2
Konfiguration des integrierten Inverter
Das Systems ist werkseitig so konfiguriert,dass die Mehrheit der Instal-lationen mit Betrieb unter konstantem Druck
berücksichtigt wird. Die hauptsächlichen werkseitig eingegebenen Parameter sind:
Sollwert (Wert des gewünschten konstanten Drucks): SP = 3.0 bar / 43.5 psi.
Druckminderung für den Neuanlauf RP = 0.3 bar / 4.3 psi.
Anticycling-Funktion: Deaktiviert.
Dieser und andere Parameter können jedenfalls vom Benutzer entspre-chend der Anforderungen der Anlage eingestellt
werden. Siehe Absätze 4-5 für die Spezifikatione.
Bei der Bestimmung der Parameter SP und RP ergibt sich, dass der Druck, bei dem das System startet,
folgenden Wert hat: Pstart = SP – RP Beispiel : 3.0 – 0.3 = 2.7 bar in der Default-Konfiguratio.
Das System funktioniert nicht falls sich der Abnehmer auf einer größeren Höhe als der äquivalenten der Meter-Säule-
Wasser des Pstart (1 bar = 10 m.c.a.) befindet: für die Default-Konfiguration, wenn sich der Abnehmer weniger als 27 m
ü.d.M. befindet, startet das System nicht.
3.3
Ansaugen der Pumpe
Die Ansaugphase einer Pumpe ist die Phase, während der die Maschine versucht, den Absaugkörper und die
Absaugleitung mit Wasser zu füllen. Wenn der Vorgang korrekt erfolgt, kann das Gerät den regulären Betrieb
aufnehmen.
Nach Füllen der Pumpe (Abschn. 2.2) und Konfigurationder Vor-richtung (Abschn. 3.2), kann der elektrische Anschluss
vorgenommen werden, nachdem mindestens ein Anschluss im Vorlauf geöffnet wurde.
Das System schaltet sich ein und kontrolliert, ob Wasser in der Auslassleitung vorhanden ist.
Die Pumpe wird als befüllt betrachtet, wenn in der Auslassleitung ein Wasserfluss ermittelt wird. Dies ist der typische Fall
einer Installation unter dem Wasserspiegel (Abs. 2.1). Der im Auslass offene Abnehmer, von dem das Wasser ausfließt,
kann nun geschlossen werden. Falls nach 10 Minuten kein regelrechter Fluss in der Auslassleitung ermittelt wird, meldet
das System Trockenbetrieb (Alarm BL). Beim nächsten manuellen Reset (Tasten "+" und "-") wird der Ansaugvorgang
eingeleitet (typischer Fall der Installation über dem Wasserspiegel Abs. 2.1)
Die Prozedur ermöglicht einen Betrieb von höchstens 5 Minuten, während derer die Sicherheitssperre wegen
Trockenbetrieb nicht anspricht. Die Ansaugzeit hängt von verschiedenen Pa-rametern ab, die wichtigsten darunter sind
der abzusaugende Wasserfül-lstand, der Durchmesser der Absaugleitung, die Dichtheit der Absauglei-tung.
Vorbehaltlich der. Vorbehaltlich der Verwendung einer 'Einlassleitung, deren Maß nicht unter 1" liegt und die Leitung gut
abgedichtet ist (keine Löcher oder Anschlüsse, durch die Luft angesaugt werden kann), wurde das System so ausgelegt,
ist.
DEUTSCH
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technische Eigenschaften).