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Der Schnittstellencode 13H (XOFF) kann von einem Empfangsgerät (Gerät oder Steuergerät)
jederzeit gesendet werden, um die Sendeaktivität eines sendenden Gerätes zu stoppen. Das
Empfangsgerät muss zuerst 11H (XON) senden, bevor das Sendegerät den Sendebetrieb wieder
aufnimmt. Dies ist der einzige Quittungsaustausch, der von ARC unterstützt wird.
Komplette Liste der Steuercodes der adressierbaren RS232-Schnittstelle (ARC)
"
02H
Set Addressable Mode" (Auf Empfangsmodus schalten).
„Universal Unaddress"-Steuercode.
03H
„Lock Non-Addressable"-Modus-Steuercode.
04H
"Acknowledge" -Bestätigung empfangener Empfangsadresse.
06H
"Line Feed (LF)" - dient als universeller Befehl und Schlusszeichen für Antworten.
0AH
"Carriage Return (CR)" - Formatierungscode, bleibt ansonsten unbeachtet.
0DH
Wiederaufnahme des Sendebetriebs (XON)
11H
„Listen Address - daran anschließend muss die Adresse des gewünschten Gerätes folgen.
12H
Sendebetrieb einstellen (XOFF).
13H
„Talk Address" - daran anschließend muss die Adresse des gewünschten Gerätes folgen.
14H
„Universal Device Clear".
18H

USB-Schnittstelle

Durch die USB-Schnittstelle kann das Gerät mit Hilfe des RS232 Protokolls über den USB-
Anschluss eines Rechners gesteuert werden. Dies ist zweckmäßig wenn die normalen RS232
COM-Schnittstellen bereits alle belegt, bzw. gar nicht vorhanden sind.
Das Gerät wird mit einer Diskette geliefert die Treiber für verschiedene Windows-Versionen
enthält (einschließlich Win98 und 2000). Treiber-Updates sind auf der TTi Website
(www.tti-test.com) erhältlich. Die Diskette enthält zudem eine Textdatei mit Informationen zur
Software-Installation.
Die Installation des Schnittstellen-Treibers erfolgt indem das Gerät über ein normales USB-Kabel
an einen PC angeschlossen wird. Durch die „Plug-and-Play" Funktionalität unter Windows wird
die am USB-Port angeschlossene neue Hardware normalerweise automatisch erkannt. Beim
erstmaligen Anschluss des Geräts fragt Windows daraufhin nach dem Pfad des entsprechenden
Treibers. Nach korrekter Eingabe der entsprechenden Informationen installiert Windows nun den
geeigneten Treiber und richtet im PC einen virtuellen COM-Port ein. Die Nummer des neuen
COM-Ports richtet sich nach der Zahl der bereits vorhandenen COM-Schnittstellen im PC. Dieser
virtuelle COM-Port kann von Windows genau wie jeder andere normale COM-Port angesprochen
werden.
Bitte beachten: der virtuelle COM-Port muss auf die gleiche Baudrate wie das zu steuernde Gerät
eingestellt werden (d. h. wie bei einer normalen RS232 Verbindung).
Der installierte Treiber verbleibt auf dem PC so dass der virtuelle COM-Port in Zukunft
automatisch eingerichtet werden kann, sobald das Gerät über USB an den PC angeschlossen
wird.
Beim Anschluss weiterer Geräte an den USB-Anschluss des PCs werden zusätzliche virtuelle
COM-Ports eingerichtet. Beim erstmaligen Anschluss erhält jedes Gerät einen getrennten
virtuellen COM-Port, der beim Wiederanschluss des gleichen Geräts auch beibehalten wird. Die
PC-Software verwendet hierzu die zu jedem Gerät gehörende spezielle Kennziffer, um die
Verbindung zum gleichen virtuellen COM-Port wieder einzurichten, unabhängig davon an welche
physische USB-Anschlussstelle das Gerät angeschlossen wurde.
Außerdem kann mit dem Befehl ADDRESS? leicht festgestellt werden welches Gerät an einen
bestimmten COM-Port angeschlossen ist. Obwohl die Adressierbarkeit im USB-Betrieb nicht
verwendet wird können Sie trotzdem eine Adresse einrichten und diese zur Identifizierung des
Geräts benutzen. Stellen Sie hierzu jedes über USB angeschlossene Gerät auf eine
98

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