EUCHNER CET-AX Serie Manual De Instrucciones página 2

Cabeza de lectura con bloqueo y monitorización de bloqueo
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Betriebsanleitung
Lesekopf CET-AX mit Zuhaltung und Zuhaltungsüberwachung
Die Schlüsselhilfsentriegelung darf nicht dafür
f
verwendet werden, den Schalter z. B. während
Wartungsarbeiten abzuschließen, um zu verhin-
dern dass die Zuhaltung aktiviert werden kann.
Verwenden Sie hierzu einen Sperreinsatz (siehe
Kapitel „Sperreinsatz (optional)")
Verlust der Entsperrfunktion durch Montagefehler
f
oder Beschädigungen bei der Montage.
Führen Sie nach jeder Montage eine Funktionskon-
f
trolle der Entriegelung durch.
Beachten Sie die Hinweise auf möglicherweise
f
beiliegenden Datenblättern.
Schlüsselhilfsentriegelung betätigen
Bei Geräten mit Schlüsselhilfsentriegelung (nachrüst-
bar) muss zum Entsperren lediglich der Schlüssel
gedreht werden. Funktion wie bei Hilfsentriegelung.
Montage siehe Beiblatt zur Schlüsselhilfsentriegelung.
Notentsperrung (nachrüstbar)
Ermöglicht das Öffnen einer zugehaltenen Schutz-
einrichtung ohne Hilfsmittel von außerhalb des Ge-
fahrenbereichs. Montage siehe Beiblatt zur Montage.
Wichtig!
Die Notentsperrung muss außerhalb des geschütz-
f
ten Bereichs ohne Hilfsmittel von Hand betätigt
werden können.
Die Notentsperrung muss eine Kennzeichnung be-
f
sitzen, dass sie nur im Notfall betätigt werden darf.
Beim manuellen Entsperren darf der Betätiger
f
nicht unter Zugspannung stehen.
Die Entsperrfunktion erfüllt alle weiteren Anforde-
f
rungen aus der EN ISO 14119.
Die Notentsperrung erfüllt die Anforderungen der
f
Kategorie B nach EN ISO 13849-1:2008.
Verlust der Entsperrfunktion durch Montagefehler
f
oder Beschädigungen bei der Montage.
Führen Sie nach jeder Montage eine Funktionskon-
f
trolle der Entriegelung durch.
Beachten Sie die Hinweise auf möglicherweise
f
beiliegenden Datenblättern.
Notentsperrung betätigen
Notentsperrung im Uhrzeigersinn drehen, bis sie
f
einrastet.
Die Zuhaltung ist entsperrt.
¨
Zum Rückstellen Rastbolzen z. B. mit einem kleinen
Schraubendreher nach innen drücken und Notentsper-
rung zurückdrehen.
Beim Betätigen der Notentsperrung werden die Si-
cherheitskontakte im Auswertegerät ausgeschaltet.
Benutzen Sie die Sicherheitskontakte im Auswerte-
gerät um einen Stoppbefehl zu erzeugen.
Rastbolzen
71
Bild 3: Notentsperrung
Fluchtentriegelung (optional)
Ermöglicht das Öffnen einer zugehaltenen Schutzein-
richtung ohne Hilfsmittel aus dem Gefahrenbereich
(siehe Bild 14).
Wichtig!
Die Fluchtentriegelung muss aus dem Inneren des
f
geschützten Bereichs ohne Hilfsmittel von Hand
betätigt werden können.
Die Fluchtentriegelung darf von außen nicht
f
erreichbar sein.
Beim manuellen Entsperren darf der Betätiger
f
nicht unter Zugspannung stehen.
Die Fluchtentriegelung erfüllt die Anforderungen der
f
Kategorie B nach EN ISO 13849-1:2008.
Bild 4: Fluchtentriegelung
Fluchtentriegelung betätigen
Auf den roten Entriegelungsknopf bis zum Anschlag
f
drücken
Die Zuhaltung ist entsperrt.
¨
Zum Rücksetzen Knopf wieder herausziehen.
Beim Betätigen der Fluchtentriegelung werden die
Sicherheitskontakte im Auswertegerät ausgeschaltet.
Benutzen Sie die Sicherheitskontakte im Auswertege-
rät um einen Stoppbefehl zu erzeugen.
Bowdenzugentriegelung (optional)
Entsperrung über ein Zugseil. Die Bowdenzugen-
triegelung lässt sich je nach Art der Anbringung als
Notentsperrung oder Fluchtentriegelung verwenden.
Für Bowdenzugentriegelungen, die nicht rastend sind
gilt Folgendes.
Wenn die Entsperrung als Notentsperrung verwen-
det werden soll, müssen Sie eine der folgenden
Maßnahmen ergreifen (siehe EN ISO 14119:2013,
Abschn. 5.7.5.3):
Entsperrung so einbauen dass das Zurücksetzen
f
nur mit Hilfe eines Werkzeugs erfolgen kann.
Alternativ kann die Rückstellung auf Steuerungs-
f
ebene realisiert werden. Z. B. durch eine Plausibili-
tätsprüfung (Status der Sicherheitsausgänge passt
nicht zum Ansteuersignal der Zuhaltung).
Unabhängig davon gelten die Vorgaben zur Notent-
sperrung aus Kapitel „Notentsperrung (nachrüstbar)".
Wichtig!
Die Bowdenzugentriegelung erfüllt die Anforderun-
f
gen der Kategorie B nach EN ISO 13849-1:2008.
Die korrekte Funktion ist abhängig von der Ver-
f
legung des Zugseils sowie der Anbringung des
Zuggriffs und obliegt dem Anlagenbauer.
Beim manuellen Entsperren darf der Betätiger nicht
f
unter Zugspannung stehen.
Bild 5: Bowdenzugentriegelung
2
Bowdenzug verlegen
Wichtig!
Verlust der Entriegelungsfunktion durch Montage-
f
fehler, Beschädigungen oder Verschleiß.
Führen Sie nach jeder Montage eine Funktionskon-
f
trolle der Entriegelung durch.
Achten Sie bei der Verlegung des Bowdenzugs
f
darauf, dass die Betätigung leichtgängig ist.
Beachten Sie den minimalen Biegeradius (100 mm)
f
und halten Sie die Anzahl der Biegungen gering.
Der Schalter darf nicht geöffnet werden.
f
Beachten Sie Hinweise auf beiliegenden Daten-
f
blättern.
Sperreinsatz (optional)
Wichtig!
Der Sperreinsatz stellt keine Sicherheitsfunktion
f
dar.
Die einwandfreie Funktion ist in regelmäßigen
f
Abständen zu überprüfen.
Mit dem Sperreinsatz kann verhindert werden, dass
z. B. Wartungspersonal versehentlich im Gefahrenbe-
reich eingeschlossen wird.
In Sperrstellung verhindert der Sperreinsatz das
Aktivieren der Zuhaltung. Der Sperreinsatz kann in
Sperrstellung durch bis zu 3 Schlösser (Bügeldurch-
messer zwischen 5 und 9 mm) gesichert werden.
Sperreinsatz verwenden
Wichtig!
Vor der Verwendung des Sperreinsatzes die Zuhal-
tung deaktivieren und die Schutzeinrichtung öffnen.
Vor dem Betreten des Gefahrenbereichs:
1. Schutzeinrichtung öffnen
2. Knopf drücken, Sperreinsatz in Sperrstellung
bringen (Bild 6, A und B) und mit Schloss si-
chern (Bild 6, C)
Die Zuhaltung kann nicht aktiviert werden und die
¨
Maschine darf sich nicht starten lassen.
Wichtig!
Testen Sie dies vor Betreten des Gefahrenbereichs!
Sperreinsatz zurückstellen
1. Ggf. Schutzeinrichtung öffnen
2. Schloss entfernen
3. Sperreinsatz in Grundstellung bringen (Bild 6, A)

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