BTL7-S5 _ _ (B)-M _ _ _ _ -A/B(8)-SA211/SA311-S32/S147/KA _ _ /FA _ _
Micropulse Wegaufnehmer - Bauform Stab
6
SSI-Schnittstelle (Fortsetzung)
6.4
Synchroner und asynchroner Betrieb
Synchroner Betrieb
Für regeltechnische Anwendungen ist häufig ein gleichmä-
ßiges und kurzes Timing erforderlich. Die Positionsverzö-
gerung t
soll möglichst kurz und konstant sein. In
D
geschlossenen Regelkreisen ist daher der synchrone
Betrieb vorgesehen. Dabei passt sich der interne Messzyk-
lus an den externen Abtastzyklus an.
Folgende Grafik verdeutlicht diesen Zusammenhang:
Clk
Data
externer
Abtastzeitpunkt
interner Abtastzeit-
punkt + Verarbeitung
neuer Wert vorhanden
Positionsverzögerung
Asynchroner Betrieb
Beim asynchronen Betrieb ist die externe Abtastfrequenz
unabhängig von der internen Abtastfrequenz des Wegauf-
nehmers. Dadurch ist je nach externem Abfragezeitpunkt
die Position mehr oder weniger aktuell, die Positionsverzö-
gerung t
ist nicht konstant. Sie ist im ungünstigsten Fall
D
gleich der internen Abtastperiode. Der Wegaufnehmer
arbeitet intern immer mit seiner maximal möglichen Abtast-
frequenz. Die maximale Abtastfrequenz f
des Messprinzips abhängig von der Nennlänge des Weg-
aufnehmers.
Clk
Data
externer
Abtastzeitpunkt
interner Abtastzeit-
punkt + Verarbeitung
neuer Wert vorhanden
Positionsverzögerung
16
deutsch
Im synchronen Betrieb müssen zwei Randbedingungen
beachtet werden:
–
–
Die folgende Grafik zeigt das Verhalten zwischen interner
und externer Abtastung im asynchronen Betrieb:
ist auf Grund
A,max
Die externe Abtastfrequenz f
A
62,5 Hz < f
< f
befinden. Die maximal zulässige
A
A,max
Abtastfrequenz f
ist in Bild 8-1 auf Seite 20 darge-
A,max
stellt.
Die Abtastfrequenz sollte möglichst konstant sein.
Die Abtastfrequenz ist der Kehrwert der Zeit
zwischen zwei Clock-Paketen und darf nicht mit
der SSI-Clockfrequenz verwechselt werden.
muss sich im Bereich