DEUTSCH
DOSIERROLLEN
- Großer Durchmesser zum Reduzieren der Drehzahl und zum
Verhindern einer Reduzierung der Düngerladung.
- Hohe Zellenanzahl. Die Zellen sind versetzt angeordnet, um eine
durchgehende Dosierung zu gewährleisten.
Ein- und Ausbau des Dosierrades
Alle Dosierraeder sind einteilige, kompakte Einheiten. (Ausnahme:
Feindosierrad, Gelb) Auf keinen Fall Dosierraeder durch Loesen des
Handrades aufschrauben! Die Raeder werden nach der Montage
kalibriert und wuerden dadurch ihre Rundlaufgenauigkeit verlieren!
Immer Handschuhe benutzen, gerade neue Dosierraeder koennen durch
den Kalibrierprozess scharfe Kanten aufweisen, Verletzungsgefahr!
Standardraeder sind doppelt versetzt ausgefuehrt, es existieren
mehrere Raeder fuer verschiedenste Verwendung in 3 Familien:
Rot:
5-teilig, 8 Kammern pro Rad, (mod. G1000) (A, Abb. 16).
Grün: 5-teilig, 16 Kammern pro Rad, (mod. N500) (B, Abb. 16) -
OPTIONAL.
Gelb:
5-teilig, 32 Kammern pro Rad, (Feindosierrad) (mod. F25-125) (C, Abb. 16).
Wie vorher beschrieben Rundriemen der Ruehrwelle abnehmen, dann Handrad an der Dosierradseite bei vollstaendig (Abb. 17)
entleerter Maschine aufschrauben. Das Halteelement ist unverlierbar am Dosiergeraet angebracht.
Dosierrad seitlich herausziehen (Abb. 18) und aus dem Dosiergeraet entfernen (Abb. 19).
Einbau geschieht in umgekehrter Reihenfolge. Beim Einbau das Dosierrad in Foerderrichtung drehen und in das Dosiergeraet
einschieben (Abb. 20), bis der Mitnahmebolzen ganz in der Kupplung sitzt (Abb. 21). Nicht vergessen vorher den Treibriemen (falls
entnommen oder getauscht) der Ruehrwelle einsetzen!
Soll die Ruehrwelle angetrieben werden, den Riemen erst auf die kleine Scheibe der Ruehrwelle auflegen, dann ueber den unteren
Bord des Dosierrades druecken und auf der Gegenseite das Dosierrad am Handrad in Foerderrichtung drehen bis der Riemen
aufspringt (Abb. 22).
fig. 17
fig. 20
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GEBRAUCH UND WARTUNG
ACHTUNG
fig. 18
fig. 21
fig. 16
A
g
C
fig. 19
fig. 22
cod. G19503360
B