7.4. Verdünnung von Proben
In der analytischen Praxis kommt es häufig vor, dass eine Probe vor der Bestim-
mung in den Messbereich hinein verdünnt werden muss.
Beispiel:
erwarteter Messwert:
Messbereich Photometer:
erforderliche Vorverdünnung (200 → 10 mg/L): mind. 1:20
empfohlene Verdünnung:
Die Verdünnung erfolgt in der Eingabeform 1 Teil Probe plus x Teile dest. Was-
ser, um auch bei kleinen Verdünnungen eindeutige Angaben zu schaffen. Es
können Verdünnungen zwischen 1 + 1 bis 1 + 999 eingegeben werden.
Bevor die nächste Messung ausgelöst wird, mit der Taste
ter für die Verdünnung öffnen. Nach Eingabe der Verdünnung erscheint diese
in der unteren Displayanzeige zu allen anderen Messwertdaten, der Messwert
wird sofort entsprechend der Verdünnung verrechnet.
Hinweis: Die eingegebene Verdünnung berücksichtigt nur den aktuellen Mess-
wert. Bei sehr großen Verdünnungen, z. B. 1 + 999, ist es möglich, dass das
Ergebnis in einer anderen Dimension angezeigt wird, um im Display darstellbar
zu sein.
8. Reinigung des Photometers
Das Gehäuse des Photometers kann mit einem feuchten Tuch gereinigt wer-
den. Spritzer müssen sofort abgewischt werden. Mit einem Baumwolltuch kann
man den Küvettenschacht reinigen und trocknen. Photometer und Küvetten
müssen stets sauber gehalten werden. Die Küvetten werden mit einem fussel-
freien Tuch gereinigt.
9. Fehlersuche
Die Korrektur von Problemen, die mit dem Photometer PF-12 vor Ort auftreten
können, beschränkt sich auf den Austausch der Batterien bzw. des Akkupacks,
und die Kalibration des Gerätes.
Der Benutzer darf keine anderen Wartungsarbeiten vornehmen; es gibt keine
anderen Teile, die vor Ort ausgetauscht oder gewartet werden können. Durch
Öffnen des Geräte-Gehäuses geht der Garantieanspruch verloren.
Entsorgen gemäß EU Richtlinie 2002/96 EG
16
n Übereinstimmung mit der EU Richtlinie 2002/96/EG nimmt
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Eine Entsorgung über öffentliche Entsorgungssysteme ist nicht zulässig Bitte kontaktie
ren Sie hren lokalen MACHEREY NAGEL Ansprechpartner
zwischen 80 und 200 mg/L
0,1–10,0 mg/L
1:25 bis 1:50, um in den mittleren Messbereich
zu kommen
das Eingabefens-