Hach PHOSPHAX sigma Manual Básico Del Usuario página 69

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Funktionsbeschreibung
Gesamtphosphor-Bestimmung
Im Messbetrieb wird die Küvette zunächst mit der Probe gespült, bevor
Reagenz A und die homogenisierte Probe in die Küvette gefördert
werden. Nach erfolgter Durchmischung wird die Lösung unter Druck
kurz aufgeheizt und sofort wieder abgekühlt. Zur Bestimmung der nun
zu ortho-Phosphat umgesetzten Phosphorverbindungen werden die
Reagenzien C und D gleichzeitig über die Reagenzdosierpumpe in die
Küvette gefördert und vermischt. Das LED-Photometer bestimmt nun
über die Intensität der sich ausbildenden Blaufärbung, unter
Berücksichtigung des kurz vorher ermittelten Nullwertes, die
Gesamtphosphor-Konzentration.
Orthophosphat-Bestimmung (je nach Ausführung)
Im Messbetrieb wird die Küvette zunächst mit der Probe gespült.
Anschließend wird Reagenz A in die Küvette gefördert. Durch das
Aufheizen erfolgt die thermische Umwandlung des Oxidationsmittels in
Schwefelsäure. Nach dem Abkühlen werden die Probe, Reagenz C und
Reagenz D über die Dosierpumpen zugeführt. Nach der Misch- bzw.
Reaktionsphase erfolgt die Messung über das LED-Photometer.
Kalibrierung (ca. 15 Minuten)
Das Prozess-Photometer PHOSPHAX Σ sigma kalibriert sich
automatisch durch eine Zweipunktmessung. Der erste Messpunkt wird
im Rahmen der Nullpunktbestimmung bei jeder einzelnen Messung
ermittelt, der zweite Messpunkt im Rahmen der Kalibrierung mit der
Standardlösung festgelegt. Die exakte Konzentrationsangabe der
Standardlösung befindet sich auf jeder einzelnen Flasche
(1,95–2,05 mg/L P) und wird im Menü [+GERÄTEDATEN] unter
Menüpunkt [STANDARD] eingegeben.
Eine Kalibrierung sollte immer dann ausgelöst werden, wenn an
folgenden Gerätekomponenten Veränderungen vorgenommen wurden:
Reagenzien
Dosierschläuche
Dosierpumpen
Küvette
Elektronik
Der Ablauf einer Kalibrierung entspricht genau dem Ablauf einer
normalen Messung im Messbetrieb. Der einzige Unterschied besteht
darin, dass statt der aktuellen Abwasserprobe die Standardlösung
vermessen wird. Der Stromausgang wird durch den Kalibrierzyklus nicht
beeinflusst. Der letzte Messwert vor der Kalibrierung wird festgehalten
und erst im Anschluss an die Kalibrierung nach erneuter Messung
aktualisiert.
Reinigungsautomatik (ca. 15 Minuten)
PHOSPHAX Σ sigma stellt sich seine Reinigungslösung selbst her. Dazu
wird das Aufschlussreagenz A in die Küvette gefördert. Anschließend
erfolgt die thermische Umwandlung des Oxidationsmittels in
Schwefelsäure. Mit dieser heißen Säure wird nun der gesamte
Probenweg bis zum Ende des ca. 1,2 m langen Probenzulaufschlauches
außerhalb des Gehäuses gefüllt. Nach 5 Minuten Einwirkzeit wird die
verwendete Reinigungslösung über den Ablaufschlauch verworfen.
Sicherheitsscheibe
Innerhalb der Aufschlusseinheit wird mit Temperaturen von über 100° C,
unter Druck und mit einem stark sauren Aufschlussmittel gearbeitet. Das
erfordert einen erhöhten Sicherheitsaufwand.
Aus diesem Grund befindet sich vor dem gesamten Analysenteil eine
Sicherheitsscheibe. An der Innenseite der Sicherheitsscheibe befindet
sich der transparente Sicherungsbolzen, der in ein spezieles
Verschlusssystem hinter der Photometergrundplatte eingerastet ist.
Dieser Verschluss öffnet sich nur in dem Menü [+SERVICE], nachdem
das Gerät seinen Grundzustand (Küvette entleert, drucklos und auf
Umgebungstemperatur) erreicht hat.
A C H T U N G
Bei sämtlichen Arbeiten innerhalb des Analysenteils (Dosier- und Verbindungs-
schläuche, Pumpen, Ventile, Aufschlusseinheit) muss diese Sicherheitsscheibe
zuerst abgenommen und vor dem Messbetrieb wieder aufgesetzt werden!
Deutsch 69

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